Unglücklich über Verhalten von Partner und Stiefkind

Sorry. Sehr lang. Aber obwohl es bei uns von außen betrachtet sicherlich „toll“ läuft, bin ich unglücklich… Ich möchte weder „Du wusstest ja auf was Du dich einlässt.“ noch was für eine böse Stiefmutter Ich bin Kommentare. Denn ich gebe mir alle Mühe eine faire und Liebende Stiefmutter zu sein. Aber das Verhalten des Kindes als auch (noch vielmehr) das meines Partners machen mir das sehr schwer. Und jetzt fängt auch langsam mein Sohn an, darunter zu leiden.
Hier mal die „Kurzfassung“:

Mein Partner hat ein Kind von früher (nicht verheiratet gewesen) und wir haben zwei kleine Kinder. Sein erstes Kind ist nach/bei Beendigung deren OnOffBeziehung noch entstanden und wir haben uns bald kennen und lieben gelernt. Seine Tochter kennt mich also schon seit sie 1 ist! Wir hatten beide einen Kinderwunsch und ich wusste nicht, ob es jemals bei mir klappt. Und so wurden wir relativ schnell Eltern.
Alle Kinder sind 0,1&4.
Man könnte jetzt sagen; dass wir länger hätten warten „müssen“, aber als wir nur zu dritt waren- also er, sein Kind und ich, da war eigentlich nur die Ex, die ihn zurück wollte ein Problem. Das hat er klar kommuniziert und ist immer auf der Elternebene geblieben und damit war ich fein. Damals hat er sein Kind auch seltener gehabt und haben wollen, denn er hat (im Nachhinein betrachtet) seine freie „Single“Zeit mit mir extrem genossen und wir haben bis zur Geburt von unserem 1. gemeinsamen Kind wirklich total viel unternommen und gemacht. Seit er gezwungenermaßen fast immer Familienzeit haben muss, möchte er auch seine Tochter viel häufiger da haben. Das ist in der Tendenz auch immer mehr geworden mit der Zeit.
(Ex fordert das auch extrem ein. Das aber nur am Rande.)
Seit unser Kind da war, wurde ich immer wieder von ihm enttäuscht. Er wollte sein Kind nicht gleich vom Thron stürzen und war hier immer sehr dahinter; ihre Bedürfnisse nach Papa Zeit und wie die aussehen soll zu erfüllen. Das hat natürlich zu Beginn auch gut geklappt, denn da ist man als Neumama ja nur mit dem Baby beschäftigt. Ein bisschen mehr Unterstützung hätte ich mir gewünscht, aber ich dachte es ist eben so, wenn schon ein Kind da ist und habe es hingenommen.
Leider zieht sich seitdem diese Bevorzugung wie ein roter Faden durch mein Leben.

Im gemeinsamen Familienurlaub zB war ich ein Tag extrem krank mit Fieber und Schüttelfrost. Ich bin also ins Kinderzimmer gezogen und er lag mit beiden Kindern im Doppelbett. Seine Tochter fühlt sich schnell bedrängt vom Bruder. Also musste der damals 9 Monate alte im Kinderbett alleine schlafen während die fast 4 jährige die ganze Nacht beim Papa im Arm lag.
Begründet hat er das damit, dass er da Bedürfnissorientiert gehandelt hat, und das Bedürfnis seiner Tochter da eben größer war.

Er schafft da wirklich ein Konkurrenz-Denken entstehen zu lassen. Das lässt mich so verzweifeln, weil ich mich machtlos fühle. Ich kann nur meckern und nerven. Aber das schadet uns so. Ich weiß langsam nicht weiter…

Ich gebe mir große Mühe sein Kind in unsere Familie zu integrieren. Sage eigentlich nie nein, wenn und wann die kommen kann. Koche fast immer wenn sie da ist, damit er mehr Zeit für die Kinder hat. Kaufe Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke für sie (im gleichen Umfang wie für meine eigenen Kinder). Backe ihr den Kuchen, den sie sich wünscht. Spiele mit ihr… sogar dann, wenn Papa jetzt mal eben Zeit für sich braucht…! Und habe in dem Moment für unsere beiden Kinder ja auch weniger Zeit. :(

Er kommuniziert aber seit jeher nur „willst du zu Papa?“ „willst du mit Papa in den Urlaub?“ Sie ist zugegebenermaßen auch schon immer sehr fordernd und anhänglich. (Ich denke anerzogen durch beide Eltern. Also dem Kind kann man da wirklich keinen Strick draus drehen.)

Sie mag andere Kinder nicht. Hat keinen großen Bewegungsdrang. Ist am liebsten drinnen. Klebt regelrecht am Vater und möchte auf keinen Fall Körperkontakt zu den Geschwistern haben. Insgesamt hat sie alle gut im Griff. (Auch Omas und Opas). Wird verwöhnt , bekommt alles gekauft. Wird kaum erzogen durch die Mutter.
Der Vater hat sie gerade gestern noch mit den Worten “ach sie ist halt immer noch lieber Einzelkind” in Schutz genommen.
Ist manchmal verhaltensauffällig (auf das ich aber nicht näher eingehen möchte, denn das gehört meines Erachtens nicht ins Netz! Nichts dramatisches; aber eben auffällig.)

Das Baby findet sie sehr süß. Aber das ist ja auch die ganze Zeit fast bei mir. Den älteren Bruder findet sie blöd, denn zum einen hat der einen wahnsinnigen Bewegungsdrang zum anderen muss man den auch ständig beaufsichtigen, weil er so viel anstellt und dass er sich nichts tut.
Ausserdem fühlt sie sich sehr schnell - eigtl immer sofort - von ihm bedrängt.


Man wird von ihr ignoriert, wenn man unangenehme Dinge anspricht oder ihr etwas nicht passt.

ZB wenn sie neben mir aufwacht und der Papa ist schon aufgestanden; da bin ich Luft obwohl ich wirklich lieb auf sie eingehe.
Das Gleiche letztens Nachts als der Papa den mittleren eine Milch geholt hat. Da wollte sie mit ihm mit und hat bitterlich geweint und mich komplett ignoriert. (Papa war 30sek weg).

Sie versucht uns herum zu kommandieren. „Die … soll kochen!“(damit Papa mehr Zeit für sie hat) „der Bruder soll weg gehen.“

zu Weihnachten gab es ein Spiel mit diversen Spielfiguren und wir haben jedem aus der Familie eine Farbe zugewiesen. Als sie mit der Oma (meiner Mutter) gespielt hat, durften nur Oma, Papa und sie selbst mitspielen. Die Spielfiguren von mir und meinen beiden Kindern wurden aussortiert. Als wir alle zusammen spielen wollten, hat sie darauf bestanden dass die Bruderfigur nicht mitspielen darf.

Anderes Beispiel: Vater ist mit eigener Tochter und gemeinsamen Sohn unterwegs und ist zu seiner Mutter. Er kommt dort rein. Biegt mit Tochter direkt ins Schlafzimmer ab und macht die Türe zu. Oma hat sich dann um den 1Jährigen gekümmert, dass auch er einen Mittagsschlaf bekommt… das selbe Spielchen ähnlich in der Woche davor auch schon. Der Vater findet immer Gründe (teilweise auch etwas berechtigt aber eben nicht absolut), warum er so handelt.

Weiteres Beispiel (nur eine Kleinigkeit): wir gehen essen. Es werden Getränke bestellt, er bestellt nur für die Tochter und denkt gar nicht an den Sohn…

Wenn sie hier ist, fühle ich mich so wenig unterstützt. Es dreht sich so viel um sie. Familienausflüge plant er von sich aus nur, wenn sie dabei ist. Me-Time legt er nur in unsere Zeit.

Er ist Geschäftlich recht viel weg. Diesen Monat 17Tage. 3 hatten wir ohne seine Tochter und 11 mit ihr. In den 11 Tagen liegt sein Fokus extrem auf ihr und ihren Bedürfnissen. Wenn er sich um seine anderen beiden Kinder kümmert, ist sie gleich extrem traurig und zeigt ihm das entweder durch abweisendes Verhalten oder sie sagt es verbal.

Paarzeit haben wir überhaupt gar keine, wenn sie da ist, weil sie den Papa sofort und immer in Beschlag nimmt, wenn er sich nicht aktiv um etwas anderes kümmern muss. Sie geht sogar mit ihm aufs Klo… das versucht er mittlerweile zwar zu unterbinden, weil auch er mal kurz seine Ruhe haben will und mal 5min alleine.
Keinen Mittagsschlaf kann sie ohne ihn machen und wenn er nicht mit ihr ins Bett geht, bleibt sie einfach auch bis 23:00 auf.
Nachts kann sie nur schlafen, wenn er sie berührt oder sie komplett umarmt. Er darf sich nicht zu uns drehen, wenn sie noch wach ist.

Jetzt sagte sie gestern beispielsweise auch, dass er zu ihr und ihrer Mama ziehen soll. Er hat dann erklärt, dass er ja aber mit mir hier lebt, da meinte sie, ich darf mit kommen…
Das zeigt mir irgendwie, dass sie mich schon auch gern hat. Aber eben nur, wenn der Papa parallel ganz für sie da ist. Dann bin ich nice to have, weil ich mich zusätzlich mit ihr befassen kann, oder mich um die zwei ”Störenfriede” kümmern kann, damit auch da sie den Papa haben kann…

Im Kindergarten hat sie im übrigen stolz von den beiden Geschwistern erzählt. Und wenn der Papa den Bruder dabei hat um sie dorthin zu bringen, soll Auch kein anderer ihn anfassen, denn er “gehört ihr.”
Hopfen und Malz sehe ich also noch nicht verloren.

Ich bin mittlerweile einfach überfragt. Eine Beziehung in der ich 3 Tage im Monat etwas von meinem Mann habe, reicht mir leider nicht. Eine Beziehung in der an 3 Tagen der Mann für alle inklusive sich da ist und an 11 Tagen sich das Leben primär (ich sage explizit nicht ausschließlich aber schon erheblich) um ein Kind dreht, dass noch dazu nicht mein eigenes ist, das ist ein Leben das ich nicht führen möchte.

Mein kleiner Sohn entwickelt mittlerweile auch schon Ängste, wenn der Papa den Raum verlässt und weint bitterlich, wenn er mit der großen Schwester alleine irgendwo verschwindet. Das zerbricht mir jedes Mal das Herz. (Wenn der Papa mit dem Baby woanders hin geht, zeigt er das Verhalten nicht!

Ich liebe meinen Mann und er ist ein wunderbarerer Mensch. Nur etwas uneinsichtig und er meint, er geht den besten Weg für alle.

Jetzt meine Fragen:
Hat jemand eine Idee, wie man Tage verteilen kann damit auch wir wieder mehr vom Vater haben?
Oder wie man das Kind besser integriert?
Wie man seiner Tochter die Verlustangst nehmen kann, ohne dass alle anderen auf der Strecke bleiben?
Was kann ich an meinem Mindset ändern um besser mit der Situation umzugehen?

Trennung ist für mich der letzte Ausweg. Aktuell finde ich aber tatsächlich die Zeit alleine nur mit meinen Kindern schöner, als die Zeit zu fünft. Das finde ich sehr schade!
Dem kleinen Mädchen mache ich keinen Vorwurf und ich bin immer lieb zu ihr. Leider entwickle ich langsam eine Abneigung oder zumindest keine weitere Zuneigung. Das belastet mich, da ich mir eine Familie aus uns fünf gewünscht habe und das einfach nicht sehe.Ich sehe den Vater in der Pflicht.

Familienberatung machen wir kommende Woche zum ersten Mal.

Mein Mann möchte auch eine Lösung, hat aber meines Erachtens komplett konträre Ansätze und Blickwinkel.

Bearbeitet von Federliebe
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Wie oft ist die Tochter denn bei euch, kommt sie im WM?

Von dem, was du schilderst, finde ich Einiges normal für ihr Alter - die Eifersucht auf den Bruder, den Drang nach Aufmerksamkeit - andere Sachen wiederum nicht. Vor allem den Befehlston würde ich mir verbitten, auf die Verhaltensauffälligkeiten gehst du ja nicht ein. Tatsache ist (und das weißt du vermutlich selbst): mit deinem Mann steht und fällt alles. Es liegt in erster Linie an ihm, den Spagat zwischen den Kindern und dir zu schaffen, und seine Tochter in den Familienalltag zu integrieren. Viele Trennungsväter schaffen das eben nicht, weil sie vor lauter Schuldgefühlen den Trennungskindern gegenüber überkompensieren und dabei nicht merken, wie sie die Zweitfamilie vergraulen. Ich drücke dir die Daumen, dass ihr in der Beratung Lösungen für euch findet.

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Danke :) so wie du es beschreibst sehe ich es auch.
Ich erhoffe mir da auch eine Lösung.
Ich befürchte auch er ueberkompensiert.

Sie ist unterschiedlich oft bei uns.
Jetzt eben von 14 verfügbaren Tagen 11…
Geplant waren ursprünglich mal 8…
Wurde dann ohne mit mir Rücksprache zu nehmen von Kindesmutter nachgefordert und vom Vater liebend gerne gegeben.

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Da hilft es, klare Regeln und Zeitpläne aufzustellen, ich denke du solltest das auch aktiv in der Beratung fordern. Mein Mann und ich haben zB die feste Abmachung, dass er der KM keine Zusagen macht, bevor er mit mir Rücksprache hält. Einigt euch auf eine bestimmte Anzahl Umgangstage im Monat, damit es für alle vorhersehbar wird. Einigt euch auf einen Tagesablauf an den Umgangstagen - z.B. eine Stunde widmet er der Tochter Exklusivzeit, danach heißt es jetzt machen wir etwas als Familie zu fünft. Bindet sie ein in die Haushaltsaufgaben, bei Papa wird nicht nur gespielt, während du kochst und machst.

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Hallo TE,

sorry, auch wenn du es nicht hören willst. Ihr seid keine Opfer der Umstände sondern habt euch bewusst und gewollt für diesen Zustand entschieden. Nach dem Motto "ich brauch nur ein Pflaster, das Messer kann stecken bleiben", lasst uns nicht darüber sprechen wie es dazu kommen konnte sondern losgelöst von allem nur den Ist-Zustand betrachten. Funktioniert nicht.
Dein Partner ist nichtmal richtig aus seiner Ex beziehung raus und kommt gleich mit dir zusammen. Dann wird die Ex noch während der Trennung schwanger. Ihr beide bekommt schnell 2 Kinder. Die Frage ist nicht, warum funktioniert das jetzt alles nicht sondern: Warum um Gottes Willen habt ihr geglaubt das könnte klappen? Wir haben jetzt 3 kleine Kinder und keine einzige stabile Erwachsenen-Eltern-Beziehung. Und das nur, weil alle Erwachsenen schnell schnell unebdingt hier und jetzt ihren 2. und 3. Frühling erleben müssen. Die Kinder würfeln sich schon irgendwie zurecht. Nope.

Sowas funktioniert vielleicht bei Menschen, die vom Naturell "Sonnenschein" sind und jede Herausforderung im Leben mit einer Extra Portion Lachen und Liebe begegnen. Ich denke, das seid ihr nicht (bin ich auch nicht).

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Genau so ein Mensch bin ich gewesen!
Ein Sonnenschein, der für jeden und alles Verständnis hatte und für jeden noch einen Strahl über.
Deshalb bin ich ja so traurig, weil ich das nicht mehr bin.

Aber danke für deine ehrlichen Worte!

Nur helfen die mir nicht weiter.
Ich suche nach einer Lösung. Dass man hätte klüger handeln können, weiß ich im Nachhinein selbst.

Dass die Tochter noch bei deren Trennung entstanden ist, sollte einfach nur zeigen, dass er nicht von einem warmen Bett ins nächste gehüpft ist. Die alte Beziehung zwischen ihm und seiner Ex war lange beendet. Leider ist dann noch das Kind entstanden. Und sie hat wohl gehofft, ihn dadurch zu behalten?!? Aber das kann ich nur mutmaßen.

Ist letztendlich auch irrelevant.
Ich suche nach Lösungsansätzen.

Danke trotzdem

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Ich glaube, weder dir noch deinem Partner ist die Komplexität der ganzen Sache bewusst. Ihr beide solltet ganz dringend über euer weiteres Leben sprechen. Das Kind deines Partners hat die absolute "Loser" Karte gezogen. War wahrscheinlich eher mehr Unfall als gewollt und ist in eine endende Beziehung hineingeboren worden. Euer Problem ist nun genau das, dein Partner hat eigentlich zwei Familien und zwar noch für sehr sehr lange Zeit und das ist für dich ein Problem, weil du lieber nur eine funktionierende Beziehung hättest. Verstehe ich, aber dafür habt ihr beide die denkbar schlechtesten Grundsteine gelegt. Ich glaube auch nicht, dass dir hier jemand etwas wirklich hilfreiches raten kann außer, sucht euch vielleicht externe Hilfe.
Ich meine das auch alles nicht böse. Es gibt ja Hilfen für Familien, die könnt ihr in Anspruch nehmen. Aus meiner persönlichen Brille habt ihr euch da aber einfach in ein echtes Dilemma geritten.

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Dein Mann ist ja extrem oft geschäftlich unterwegs. Lässt sich das irgendwie reduzieren? Zur Not durch einen Jobwechsel?

Die Paartherapie finde ich super. Vielleicht könnt ihr euch da gemeinsam ein bisschen besser aufstellen damit auch du und vor allem eure Söhne mehr vom Papa haben.

Vielleicht wird es etwas einfacher wenn die Kinder älter sind. Eine Vierjährige kann mit einem Einjährigen einfach nicht viel anfangen. Aber in 2-3 Jahren könnte er ein Spielkamerad werden....

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Danke für den letzten Absatz:) wäre ja schön wenn sich das so entwickelt.

Und nein. Ein Jobwechsel ist nicht möglich!
Wenn ich auch wieder arbeiten werde, werden wir um Teilzeit nicht herum kommen. Dann könnte sich das auch evtl nochmal entspannen.

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Ich k*tz gleich!!!! Der Vater bestellt ihr was zu trinken und dem Sohn nichts. Sie bestimmt, dass die Figur des Bruders, nicht mitspielen darf, und so kommt es dann auch?

Das sendet dem Bruder natürlich SEHR schlechte Signale, aber welche Signale sendet es IHR? Du bist mehr Wert als dein Bruder. Daraus wird sie ableiten, dass sie sich auch so verhalten darf.

Ich weiss aus eigener Erfahrung (ich war die "weniger wertvolle" Schwester), dass der Bruder sie irgendwann total hassen wird. Hätten meine Schwester und ich uns vor 25 Jahren nicht ausgesprochen, würde ich sie auch heute noch hassen....

Heute werfe ich eher meinen Eltern vor, dass sie ihre Bratze dsmals nicht erzogen haben. Und da ist mir egal, ob das mit Exklusivzeit, Reden oder (damals noch erlaubter) Dresche passiert wäre.

Willst du, dass dir dein Sohn genau diese Vorwürfe auch an den Kopf knallt? Und das wegen einem Kind, wo zwar dein Mann der Vater ist, mit dem du aber quasi nichts am Hut hast?

Da muss dein Mann tätig werden, denn wenn du was unternimmst, hast du als Stiefmutter am Ende den schwarzen Peter. Wenn das so weitergeht, wird deine Stieftochter irgendwann ein total widerliches Kind (wie meine Schwester damals), das zwar naturgemäß vom Vater geliebt wird, aber ihr Bruder und du selbst werdet damit auf Dauer nicht klar kommen.

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Zeig ihr gleich wer die Hosen an hat! Ihr habt 2 gemeinsame Kinder.