Meine Liebe da hilft nur eines: TRENNUNG!
Deinem Kind tust du nichts Gutes damit langfristig, wenn’s so bleibt und dir schonmal gar nicht.
Bei euch scheint es keinen Ausweg und auch keinen Mittelweg.
Patchwork kann nur funktionieren, wenn man sich einig ist und an einem Strang zieht!
Genau deshalb tue ich mir so einen Schwachsinn von Patchwork auch nicht mehr an..nie Ruhe und immer nur Konflikte.
Im Patchwork gibt es eigentlich nur Verlierer, wie man an eurem Beispiel wieder klar sieht. Er muss sich zwischen seinen Kindern und den Ansprüchen der Kindsmütter aufreiben, die Kindsmütter fühlen sich zurückgesetzt bzw. haben das Gefühl, dass das eigene Kind nicht angemessen gewürdigt wird. Das grosse Kind kann sich vor lauter Loyalitätskonflikten und Furcht vor Ablehnung kaum mehr stabilisieren. Das Baby lebt in einem massiv belasteten Umfeld. Nein, diesem Konstrukt sollte schnellstmöglich ein Ende gesetzt werden. Hoffentlich war das dann das letzte Kind, das er in die Welt setzt und schon ab Babyalter mit getrennten Eltern aufwachsen muss.
Ich finde deine Antwort nicht ganz fair. Was stell ich denn für Ansprüche? Etwas Unterstützung im Familienalltag. Nicht 4 Tage die Woche alleine gelassen zu werden. Und das sind keine hohen Ansprüche sondern ein normales Familienleben. Es geht nicht darum, dass er unmögliches meistern soll, aber man kann nun mal nicht 2 Personen von Mittwoch bis Sonntag ignorieren und dann noch den Anspruch stellen, dass das Essen pünktlich aufm Tisch steht. Wenn hier jemand exotische Ansprüche hat, dann ganz klar der Mann und nicht ich
Da sagst du was. So langsam glaube ich das auch (allgemein, nicht speziell auf diesen Thread bezogen).
Darf ich fragen wie es vor dem Baby mit dir und der großen Tochter lief? Bzw. wie es da lief, wenn ihr Papa ihr versucht hat Grenzen zu setzen?
Ansonsten kann ich dir gerne gleich privat schreiben, wenn du möchtest. Ich lebe auch im Patchwork mit Baby und bei uns klappt es gut, aber dafür muss man auch das ein oder andere machen/hinnehmen oder wie man es sagen möchte.
Nur das ist schon wieder so ein Diskussionsreiches Thema. Da möchte ich lieber nicht hier schreiben 😅 die Gefahr für unnötige Diskussionen ist mir zu groß 🙈
Du kannst mit gerne eine Nachricht schicken :) vor dem Baby lief es im Gegensatz zu jetzt echt gut. Sie hat da zwar auch gerne alles ausdiskutiert und gebockt, aber da ist er hartnäckig geblieben und hat die Erziehung auch durchgesetzt. Ich hatte vor dem Baby ein entspanntes Verhältnis zu ihr, wenn ich mal was gesagt habe, dann hat sie es auch gut angenommen und ansonsten waren die beiden aber auch zu 50% Prozent alleine, weil ich arbeiten war bis 22 Uhr
Ich würde ausziehen (oder mich gleich ganz trennen - das hat wohl keinen Zweck).
Aber ich kann nicht glauben, dass das nicht vorhersehbar war! Dass er sein Kind nicht erziehen will, das muss dir doch vorher aufgefallen sein! Da hat das Kind ihn doch bestimmt an en Tagen, wo sie da war, den Papa auch zu 100% beansprucht.
Und dass der Mann gegenüber der Mutter von dem Kind den Schw* einzieht und immer nach ihrer Pfeife tanzt hättest du auch vorher merken können.
Dass du bei seiner Familie nicht erwünscht bist / ausgeschlossen wirst, war vorher ebenfalls erkennbar und auch, dass das Kind an Weihnachten / in Urlaub gegenüber dir bevorzugt wird. Und auch die wortwahl "toxischer scheiß Narzisst" kommt bestimmt nicht über Nacht, der muss sich vorher doch auch dir ggü im ton vergriffen haben
Und deswegen soll sie nun stillschweigend alles ertragen?
Es gibt eben Dinge, die nimmt man erst später war. Nichts desto trotz ist der KV derjenige, der sich nicht um sein Kind (das Baby) kümmert. Und das war nicht voraus zu sehen...
Warum tust du dir das mit der Suppe und dem kochen und aufräumen denn eigentlich an? Lass das doch erstmal und kümmere dich tatsächlich nur um dich und dein Baby. Du hättest dich anstatt auszurasten auch einfach ins Bett legen oder aufs Sofa mit setzen können. Du hast die Aufgabe mit dem putzen delegiert, vielleicht hat dein Mann auch vorgehabt zu putzen wenn seine Tochter im Bett ist. Wenn nicht hätte er halt morgens in einer dreckigen Küche gestanden um das Frühstück für sich und seine Tochter vorbereiten zu müssen…