Luis, Mila, Matteo, Emilio, Smea, Anouk...

warum müssen unsere kinder so besondere namen haben?

http://m.welt.de/icon/article133276638/Warum-die-Generation-Y-so-ungluecklich-ist.html

vielleicht deshalb?

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Ich wohne auf dem Land, trotzdem hatte ich während meiner Schulzeit 2 Roberts, 2 Sebastians, 2 Marias und 3 Sophias in der Klasse.. Das möchte ich meinem Kind einfach ersparen.
Mein Name ist zumindest in meiner Umgebung recht selten, aber auch nicht außergewöhnlich. Ich bin super zufrieden damit und komme auch nicht in Versuchung mich aufgrund dessen ständig mit anderen zu vergleichen nur weil sie den gleichen Namen tragen.

Den Artikel hab ich vor kurzem schon einmal gelesen. Interessant zu lesen, aber insgesamt viel zu oberflächlich.

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Mein Sohn heißt auch Luis :-).
Ich für mich kann behaupten sehr glücklich zu sein und den Namen meines Sohnes find ich super.

Den Artikel hab ich nicht bis zum Schluss geschafft. Er ist mir einfach zu doof.

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Der Artikel kommt aus den USA bzw wurde der Begriff dort geprägt....das sagt ja alles.
Kenne niemand, der in dieses Schema paßt und es würde sich mir auch nicht erschließen, was das mit Namen zu tun hätte?

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Ich finde den Artikel ganz amüsant und glaube wirklich dass viele denken sie seien ganz außergewöhnlich und man müsse dies auch in den Namen der Kinder wiederspiegeln....
Obwohl ich sagen muss dass die dabei aufgeführten Namen wie Luis,Mila, Emilio für mich normale Namen sind.Also da gibt es ja wirklich ganz andere....

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schön,dass du verstanden hast worauf ich hinaus wollte. :) genauso hatte ich das auch gedacht.

die aufgeführten namen finde ich auch alle sehr schön, aber nicht passend für deutsche kinder.
meine mutter kommt aus einen spanischsprachigem land und selbst für mein in deutschland lebendes kind fände ich luis oder emilio lächerlich. so heissen dort nur alte männer.

mittlerweile finde ich es schön wenn der name die herkunft wiederspiegelt.

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"fände ich luis oder emilio lächerlich. so heissen dort nur alte männer."

Das stimmt so nicht. Es gibt in Spanien z.B. genau den gleichen Trend wie in Deutschland: zurück zu klassischen Namen.

Ich kenne viele Luises und Emilios unter 10 :-) Einige davon leben sogar in Deutschland :-)

LG,
Natalia

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Hallo,
ich habe jetzt den Artikel nicht gelesen, aber die Namen aus deiner Liste sind keine außergewöhnliche Namen, sondern ziemlich gewöhnliche Namen in andere europäische Kulturen.

Menschen reisen, gemischte Paare sind ganz was alltägliches, genauso Freundschaften zu Menschen anderer Kulturen. So lernt man neue Namen kennen. Das zählt für mich nicht als "besondere Namen" in dem Sinn von "mein Kind ist ganz was besonderes und muss auch einen solchen Namen bekommen". Das sind für mich ganz andere Namen. Diese richtige ausgefallene, die zum Teil sich so lesen als wären sie erfunden.

Mein Sohn heißt Mateo aus einem ganz einfachen Grund: ich komme aus Spanien. Da ist Mateo ein ziemlich gewöhnlicher Name. Noch dazu einer den sich in Deutschland gut aussprechen lässt (und das ist schwierig)

LG,
Natalia

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für eine deutsche familie die in deutschland lebt, finde ich sie schon besonders. nicht außergewöhnlich, aber besonders.
hat für mich den selben stellenwert wie chantalismus.
erst gestern hat jemand nach meinungen zum namen tia-lou gefragt... omg :)

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Das stellt sich die Frage: was ist für dich eine deutsche Familie? Sind wir eine deutsche Familie? Sicher, wir wohnen hier, unsere Sprache ist deutsch und trotzdem möchte ich meine Kultur weitergeben. Ja, auch im Form eines Vornamens oder der Nachnamen, die wir ganz bewusst nach spanischem Namensrecht vergeben haben.

Genauso finde ich sehr schön, wenn man an der Herkunft der Großeltern denkt und einen "ausländischen" Namen wählt. Das hat was von erinnern und würdigen.

Kein Vergleich mit Chantalismus!

Aber natürlich darfst du das ganz anders sehen.

LG,
Natalia

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