Also bei unserer Namen Auswahl war uns unglaublich wichtig auf folgende Dinge zu achten :
1. darf nicht zu niedlich klingen : da man im Leben nicht lange Kind ist sondern viel länger als Erwachsener durch das Leben läuft
2. der Name muss zum Nachnamen passen:
Klang muss stimmen und Herkunft
(Deutscher Nachname bedeutet auch passende Vornamen -> Taylor, Sam oder Louis etc. passen zB. zum deutschen Namen Müller überhaupt nicht)
So schön manche Namen auch sind ( ist ja alles Geschmacksache) ist mir doch aufgefallen, dass es bei so vielen überhaupt nicht zum Nachnamen passt.....
Worauf habt ihr geachtet oder worauf achtet ihr?
Worauf achtet ihr?
Hallo,
wir versuchen, Alliterationen zu vermeiden (Vor- und Nachname), weil das schnell mal nach Comicfigur klingen kann.
Ansonsten achten wir zwar insgesamt darauf, dass der Name halbwegs zum Nachnamen passt, aber ganz so streng sind wir da nicht. Wenn das Kind mal heiratet und dann den Nachnamen des Partners annimmt, sind sämtliche Überlegungen eh für den Popo.
Und ich stelle mir immer vor, wie vor dem Namen meines Kindes ein Doktortitel* steht. Wenn mir der Name dann noch seriös genug vorkommt, kommt er auf die Liste.
(*Nein, ich erwarte nicht, dass mein Kind Arzt, Anwalt oder sonst was in der Art wird. Wenn er/sie als Blumenhändler glücklich wird, ist's auch prima - aber der der Name sollte halt auch keine Wege versperren.)
Der Punkt mit der Alliteration ist sehr gut! Darauf achten wir auch. Allerdings habe ich vorhin vergessen, ihn aufzuschreiben und leider keine Bearbeitungsfunktion entdeckt, um mein posting zu editieren.
Genau das meine ich
Ihr zwei macht euch wirklich Gedanken darüber...aber was ich so höre viele Leider nicht.....
Hallöchen
Obwohl mein Mann und ich schon seit 6 Jahren sehnsüchtig auf ein Kind warten und wir leider noch keins haben, unterhalten wir uns hin und wieder über potentiell geeignete Namen für mögliche Kinder.
Uns sind folgende Kriterien wichtig:
1.) Der Name muss eine Bedeutung haben, die uns gefällt und positiv ist oder zutreffend werden könnte. Der Name "Julia" zum Beispiel war im alten Rom ein Nachname, daher kommt er für uns nicht infrage. Der Name "Melanie" beispielsweise bedeutet "die Schwarze". Da wir beide aber helle Haut und helle Haare haben, ist es unwahrscheinlich, dass wir ein Kind mit einem dunklen, gar schwarzen Merkmal haben werden, weshalb auch dieser Name nicht infrage käme. Der Name "Fabian" bedeutet "die Bohne". Ich mag den Klang des Namens zwar sehr, aber dass ich mein Kind "die Bohne" nennen sollte, kann ich mir nicht vorstellen, weshalb ein solcher Name auch gleich ausscheidet.
2.) Der Name muss aus unserem Kulturraum stammen. Darunter fallen Namen mit germanischem, althochdeutschem oder mittelhochdeutschem Hintergrund und evtl. noch Namen mit griechischer oder römischer Herkunft, da diese beiden Kulturen für die unsere ja auch sehr prägend waren. Namen, die englisch ausgesprochen werden, chinesischen Urpsrungs sind usw. kommen daher, so toll sie auch klingen mögen und so schöne Bedeutungen sie auch haben, nicht infrage.
3.) Der Name sollte zu unserem Nachnamen passen. Natürlich kann sich der Nachname durch eine spätere Heirat des Kindes noch ändern. Aber solange es noch nicht so weit ist, sollten beide Namen harmonieren. Unser Nachname besteht nur aus drei Buchstaben, weshalb der Vorname nicht zu kurz sein sollte. Deshalb fallen, was teilweise sehr bedauerlich ist, Namen wie Ida, Mia oder Jan aus der Auswahl heraus. Es sei denn, man kann sie sinnvoll mit einem Zweitnamen kombinieren oder als Abkürzung eines längeren Namens verwenden.
4.) Der Name, der vergeben wird, sollte komplett als Rufname Verwendung finden, Abkürzungen ausgenommen. Mein Mann und ich haben beide keinen Zweitnamen und wir fänden es schade, wenn man das Kind beispielsweise Gerald Norwin (nein, das wäre nicht meine Wahl, sondern ist tatsächlich nur ein Beispiel ^^) nennt und der Zweitname sein Leben lang ausschließlich auf dem Papier existiert aber niemals gerufen wird. Sollte bei unserer Wahl ein Zweitname gewählt werden, dann würde er auch Rufname sein. Und da die meisten Namen dafür zu lang und zu sperrig sind, werden wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen Zweitnamen auswählen.
5.) Der Klang muss sanft sein. Ich mag harte Namen nicht. Wenn ich mr vorstelle, mein kleines Mädchen "Ruth" zu rufen oder meinen Sohn "Thorsten", dann bekomme ich ein ganz unangenehmes Gefühl. Ich bevorzuge Namen mit vielen Vokalen und weichen Konsonanten, die man sanft aussprechen kann - völlig unabhängig, ob es ein Mädchen- oder ein Jungenname ist.
6.) Wir würden versuchen, aktuelle Modenamen zu vermeiden. Der einzige Grund, dennoch einen Modenamen zu wählen, wäre für uns, wenn unser absoluter Traumname zufällig dann in Mode kommt, wenn wir ein Kind erwarten. Dann käme er weiterhin infrage. Sollte dem nicht so sein, würden alle stark verbreiteten Modenamen aus der Wahl fallen. Ebenso fallen für uns alle Namen aus der Auswahl, die schon seit Jahren immer wieder vergeben werden und mit denen sehr viele Kinder bedacht werden.
7.) Der Name würde vor der Geburt niemandem verraten, der im Verdacht steht, seine (unbedacht verletztende oder negative) Meinung dazu zu äußern und zu versuchen, uns die Wahl madig zu machen. Schon zu oft habe ich mitbekommen, wie werdende Eltern ihre Wahl in Zweifel zogen oder gar geändert haben, weil zukünftige Opas, Omas, Tanten oder die Freunde etwas daran auszusetzen hatten. Wurden die Namen erst nach der Geburt verraten, hatte niemand etwas zu mecken, weshalb ich versuchen würde, den Namen bis dahin geheim zu halten.
Liebe Grüße
Oukami
Genau das meine ich
Ihr zwei macht euch wirklich Gedanken darüber...aber was ich so höre viele Leider nicht.....
Wir haben auch altdeutsche Namen genommen die nicht jedermanns Ding sind aber in Kombination mit dem Nachnamen sehr schön sind. Dazu habe ich versucht Namen zu nehmen die es auch im englischen und französischen Raum gibt nur halt mit anderer Aussprache....unser großes Glück war, dass beide Ur Opas der Kinder diese Namen hatten.
Wir haben zwei Jungs und ich gehe doch stark davon aus das der Nachname bleibt
Man kanns auch übertreiben....
Hallo,
- keine "Spitznamen" (leni, henry, lilli etc)
- keine top ten namen
- keine namen die im Bekanntenkreis vergeben sind
- keine namen, welche sprachlich nicht zum nachnamen passen
- keine Namen, welche sofort mit Promis etc. In Verbindung gebracht werden
Und aufgrund persönlichem Geschmacks:
- nur namen die max. 3 silbig sind
- keine zweitnamen
- jungennamen vorzugsweise "hart klingend"
- Mädchennane möglichst "weich klingend"
Lg
Hallo,
ich finde klassische Namen schön.
Z. b Elisabeth, Katharina, Alexander, Markus.
Der Name sollte auszusprechen sein und zum deutschen Nachnamen passen. D. h keine Unterschichtennamen. Dean Müller oder Tiffany Schmidt klingt richtig blöd.
vg
novemberhorror
Wir hatten das "Pling, das ist DER Name"-Gefühl. Danach war alles andere irrelevant. Ich hätte vorher nie gedacht, dass mein Sohn mal so heißen würde, aber kein anderer Name passte zu ihm.
Manche machen sich zu viele & manche zu wenige Gedanken.
Mh... mein Partner und ich mögen nicht so 0-8-15 Namen die nach nix klingen und keinen Wiedererkennungswert haben. Zu Exotisch bin ich aber auch kein Freund.
Hassen (persönlich... mir ja egal wie andere ihre Kinder nennen) sind Doppelnamen. Vor allem welche die in der Kombination noch nie existent war. Aber auch häufige Jan-Lucas, Jeremy-Pascals und Gina-Maries mag ich nicht. Einziger Doppelname den ich schön finde ist Marie-Luise. Ansonsten bin ich zwar ein Fan von mehreren und mindestens zwei Namen aber dieser grässliche Bindestrich! Naja jedem das seinige.
Ausländische Namen gibt es solche und solche. Ein Junge würde bei uns ein Kuba. Aber da wir ein polnischen Nachnamen haben passt das dann auch weil Kuba ein polnischer Vorname ist. Zweitname suchen wir noch aber ich liebäugel noch mit David.
Mädchen wäre Molly Sue, da steht der Zweitname bereits. Molly ist für mich weiblich, feminin und melodisch. Ist zwar auch Grenzwertig was "zu niedlich" angeht aber unter den ganzen Emilys, Sophies, Neles oder Maries fällt das gar nicht auf. I und E Endungen wirken halt sehr oft wie Verniedlichungen.
Wie gesagt, nicht gewöhnlich und langweilig sollte er sein. Er sollte nicht dazu führen 100 Schreibweisen möglich zu machen. Und wenn man den Namen ließt sollte er so gesprochen werden wie man ihn ließt.
Hallo,
ich möchte nur kurz anmerken, dass Kuba die Verkleinerungsform von Jakob im polnischen ist. kein Pole wird aber mit seinem Taufnamen ganannt, sondern immer und grundsätzlich mit einer Niedlichkeitsform. im Ausweis würde aber Jakub oder Jakob stehen.
LG
Kyrilla
... darauf, dass er uns einfach prompt gefällt...
Und damit erfüllen sich automatisch alle Kriterien, die man sich insgeheim so ausgedacht hat!
In erster Linie auf den Klang. Auch mit dem Nachnamen. Ich mag meinen Nachnamen sehr, denn er ist lang und klingt einfach toll. Dazu muss der Vorname passen, denn man meldet sich ja ein Leben lang so am Telefon. Ich finde auch, dass der Name irgendwie in die FAmilie passen sollte (ist nicht zwingend, finde ich aber schön) also bei uns z.b. in der familie gibt es: Maria Patrizia (ich), Christian (mann), Elke Simone, Raphaela, Anna Rebekka, Petra.... Meine kleine heißt Ella Sophie ich finde der passt zu uns. Eine Tante Ella gab es wohl auch mal ... Aber letztendlich muss auch einfach das Gefühl bei mir stimmen. Ich hab soooo viele Namen, die ich soooo schön finde. Aber ich weiß gleichzeitig, dass es nicht DER Name ist. Ohne dass ich es begründen könnte.