...welche Namen zählt ihr zu dem sogenannten "Chantalismus" ???
Welche Namen zählen zum Chantalismus?
Da wirst du von jedem eine andere Antwort drauf bekommen.
Ich erwarte ein bestimmtes Elternhaus, wenn ich Namen wie Kevin, Dustin, Steven, Tyler oder Chantal, Angelina, Chanelle, Melody lese.
Manchmal sind es dann "trotzdem" ganz normale Eltern mit (aus meiner Sicht) Geschmacksverirrung bei Kindernamen, öfter sind es aber Eltern, die ich als etwas prollig empfinde und/oder Kinder mit wenig Erziehung und Bildung..
Du siehst, den Schuh kann man sich anziehen, muss man aber nicht
ah ja und Isabella finde ich schrecklich irgendwie ...
Jayden, Justin, Kevin, Damian, Killian, Jason
Chantal, leider inzwischen auch Mia (obwohl ich den eigentlich echt liebe) und noch einige mehr
Doppelnamen (also die mit Bindestrich)
Schaklin
Schantal
Schastin
Dustin
Laureen
Mandy
Sandy
Ronny
Rico
Maikel
Mikel
Mike
Nach meiner Meinung die ganzen englischen Vornamen oder die üblichen französischen Namen.
Denke, diese sieht jeder anders.
Hallo
ja die englischen und französischen Vornamen, die hier wirklich bekannt sind, gehen für viele in die Richtung, aber och nur, weil sie oftmals von der Aussprache her total verschandelt werden.
Diese Unkenntnis und / oder das Unvermögen, die Namen vernünftig auszusprechen hat meiner Meinung nach zum Kevinismus / Chantalismus geführt.
Denn eine
Jacqueline, Chantal, Denise (ohne sinnlosen "accent aigu" - Deniseee - auf dem EndungsE oder noch schlimmer "accent grave" - Denisäää ) richtig französisch ausgesprochen sind sehr schöne Namen.
Ebenso ein Yves (iihve mit weichem v und kaum hörbaren EndungsE), der nicht mangels französischer Aussprachekenntnis zum Üffes / Üfes wurde, ist zum passenden Nachnamen sehr schön und harmonisch.
Abgesehen davon, dass in anderen Sprachen Vornamen vergeben werden, die bei uns eher befremdlich anmuten (Melody, Delphine, Chelsea) bekommen diese hier den Touch "Hochhausnamen" der mit "bildungsferner" Schicht fast gleichzusetzen ist.
In anderen Ländern sind es oft eher die VIP's die merkwürdigsten Namen vergeben (Apple, Bear, Poppy, Holly Blossom, Peaches, etc. p.p.) - nein da nehme ich doch lieber einen klassischen oft gehörten Namen, den jeder aussprechen und schreiben kann, bevor ich Kindern so etwas antue.
Aber das ist eben meine persönlich Meinung; jedes Elternteil denkt, sein Kind sei ein besonderes und mancher mag das auch in der Namensvergabe ausdrücken wollen.
LG
LG
ups, das sollte
...Richtung, aber AUCH nur, weil....
heißen
Das sieht Jeder anders. Für mich sind es aktuell die möglichst exotischen Namen (wie z.B. Leano oder Malo), Doppelnamen mit Bindestrich, die so garnicht zusammenpassen (wie z.B. Mike-Tristan), eingedeutschte Namen (wie Emely oder Joschua)...
Leano ist kein exotischer Name sondern ein seeeeeeeehr häufiger italienischer Normalo-Namen - mit Malo kannst du den nicht gleich setzen
Hallo
Das sind für mich persönlich Namen die durch gewisse Personen vorbelastet sind und ausländische Namen die eingedeutscht ausgesprochen werden obwohl es total falsch ist (das liest man hier immer wieder mal..).
Das heißt natürlich nicht das ALLE die so heißen aus einer bestimmten Schublade stammen..
Aber ich habe das Gefühl in den USA ist das noch etwas extremer als hier, wenn ich so zurück denke gab es bestimmte Namen ausschließlich in bestimmten Schichten.
LG
Hallo,
für mich zählen da auf jeden Fall die ganzen englischen Namen wie Kevin, Justin, Dustin, Jerome, Maddox, Ronny, Chantal, Chayenne (ganz schlimm), Jaqueline, Taylor, Melody, Soraya, usw dazu. Ich muss - wenn ich solche Namen höre - einfach automatisch an Kinder mit niedrigem Erziehungs- bzw. Bildungsstand denken (was aber jetzt nicht heißen soll, dass ALLE Kinder mit diesem Namen zu der Schicht gehören).
Auch Kinder mit extrem ausgefallene Namen verbinde ich damit....nur fällt mir jetzt gerade kein Beispiel dazu ein!
Lg
Wobei eine Soraya mit persischen Eltern wahrscheinlich für Dich auch was anderes ist, oder?
Ja, das stimmt....
Dennoch gefällt mir der Name nicht und er passt meiner Meinung nach einfach nicht in unsere Breitengrade....
Nachtrag:
Tendenzen in die Richtung (lieb ausgedrückt) sehe ich bei folgenden Namen. Einfach wegen Erfahrungen mit Kindern, die diesen Namen tragen. (Deutschlandweit):
Mila, Mia, Maja/Maya, Leon, Luca, Ben, Finn/Fynn, Fiona, Lea, Leo...
Das sind alles verbreitete Namen. Die tragen nette und unangenehme Kinder gleichermaßen.
Das stimmt leider in gewisserweise. Besonders beliebte nd durchaus echt schöne Namen, sind eben in allen "Schichten" populär.
Mir derart begegnet sind so auch Namen wie Noah, Joel, Noel.
huhu
ja, das ist sehr individuell...
bei mädchen z.b,
Cindy, Sandy, Mandy etc.
Sunny
Ashley
Chayenne
Kim (mittlerweile)
Chantal
Vivian
fällt mir gerade spontan ein
Jungen z.b.
Kevin
Justin
Dustin
Jason
Brian, Bryan etc.
Julien (nur englisch)
Tyler, Taylor
Mike, Mikel etc.
Patrick
René
Steven, Steve etc.
das fällt mir gerade ein...
Jacqueline zähle ich nicht dazu, hab da bisher nur nette Persönlichkeiten kennen lernen dürfen, finde den zudem schön :)
lg
Deshalb sieht es jeer anders ;)
Alle nicht eingebürgerten ausländischen Namen zu deutschen Nachnamen. Diese Namen werden so gut wie immer in einem deutschen Satzzusammenhang verhunzt. Eine Ausnahme ist vielleicht Emily, weil es diesen Namen mit der Aussprache Emielje auch hier schon lange gibt.
Schwierig sind auch traditionelle Namen, die in dieser Generation selten sind - hier war das ein Albert und ein Manfred im Kindergarten, in einer Gemeinde eine Brunhilde um 40. In manchen Kreisen werden Namen einfach über Generationen als Erstname weitergegeben.
Aber auch allzu fantasievolle frei erfundene Namen können ein Kind lächerlich machen. Da wären die Standesämter gefordert.