Hallo
Ich hätte bisher darauf gewettet, dass wir ein Mädchen bekommen. Gestern bekamen wir das eindeutige Jungen-Outing Ich freue mich natürlich trotzdem total und mein Mann freut sich sowieso Das einzige Problem: Der Name. Beim Mädchennamen wären wir uns schon einig gewesen, ist nun aber natürlich hinfällig.
Beim Jungennamen wären wir uns eigentlich auch einig, aber die wenigen Leute, die ich um Meinung frage, sagen: "Das kannst du deinem Kind doch nicht antun!" Unser Bub soll so heißen wie mein Mann. (klassischer Name vergleichbar mit Thomas, Andreas, Sebastian, etc.)
Ist das denn wirklich sooooo schlimm? Habt ihr da Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis?
Bei Bekannten heißen Opa, Papa und Sohn gleich – ich find das eigentlich ganz schön?
Am Ende müssen sich natürlich mein Mann und ich einig sein, das ist mir klar – ich freue mich aber trotzdem auf eure Antworten
Liebe Grüße
Darauf waren wir nicht vorbereitet :-D
Ich finde das ungewöhnlich und kann nicht ganz nachvollziehen warum man das macht. Aber wenn man hat das so wollt steht doch dazu und tut es einfach. :)
Das gibt es bei uns eigentlich recht oft, allerdings halt eher in der Generation Opa>Papa. Oftmals ist es heutzutage der zweite (stumme) Rufname, der über Generationen weitergegeben wird und nicht mehr der Rufname
Hier in Bayern ist das durchaus üblich den erstgeborenen Sohn nach dem Vater zu benennen. Gerade aufm Land noch 10 mal mehr. Kenn einige Exemplare davon. Ich bin aber kein Freund davon. 1. ist es so als wäre das Baby kein Individuum sondern ein Minimi vom Papa und 2. ist es verdammt verwirrend. Mein Mann heißt Peter.. und ja ich ruf ihn logisch nicht Peter sondern Hase oder Schatz... aber es wäre auch vollkommen logisch das wenn ich Peter rufe - sich beide automatisch angesprochen fühlen. Das ist auch der Grund warum ich keine Modenamen für mein Kind wollen würde... damit es in der Schule nicht immer "Luca wer" fragen muss und der Nachname immer erwähnt werden muss damit man es von den 8 anderen Luca`s in der Klasse unterscheiden kann etc.
Hallo,
das müsst ihr ja ganz allein für euch entscheiden, unabhängig von der Meinung anderer Leute.
Mein Fall wäre es jetzt nicht, den Namen vom Elternteil zu vergeben.. höchstens als Zweitname wäre es für mich okay.. Das Kind ist ja ein Individuum, genau wie sein Vater, sein Opa und alle anderen Menschen auf der Welt. Daher wäre es für mich komisch wenn es denselben Namen trägt wie der Papa oder der Opa.. Die stehen einfach zu nahe um genau denselben Namen als Erstnamen zu vergeben, wenn du verstehst wie ich das meine
Ja, verstehe ich Ach, es ist echt schwierig. Es gibt ein paar Namen, die uns gefallen, die sind aber alle schon im Bekanntenkreis vergeben und das find ich dann auch nicht schön. Aber ein bisschen Zeit haben wir noch
Ich finde das nicht schön.
In meinem Leben habe ich solche Modelle auch mal kennen gelernt. Dann hatte aber mindestens einer einen doofen Spitznamen. Beim Opa ist das vielleicht nicht schlimm, aber bei einem kleinen Kind kann sich das schon komisch anhören.
Hallo
habe ich das richtig verstanden, dein Sohn soll den gleichen Vornamen tragen wie dein Mann, also beide würden dann zum Beispiel Christian heißen?
Das würde ich mir wirklich sehr gut überlegen. Zum einen wird es oft zu Verwechselungen führen, zum anderen gibt man dem Kind direkt eine Bürde mit ins Leben. So ein Name ist ja unterschwellig auch mit Erwartungen verknüpft.
Vielleicht wäre es eine Alternative, den Namen des Vaters als stummen Zweitnamen zu vergeben und einen individuellen (unverbrauchten) Namen als Rufnamen.
LG
Ich heiße exakt so wie meine Mutter und noch nie, NIE hatte jemand Erwartungen an mich wegen meines Vornamens!
Das habe ich auch noch nie gehört!
Mein Text war jetzt auch nicht auf dich persönlich bezogen.
Dennoch: es gibt genügend Menschen, die unter den Erwartungshaltungen ihrer Eltern leiden. Wenn man dann noch den selben Namen trägt, ist es um so schwerer sich davon abzugrenzen.
Der Name meines Sohnes stand schon fest bevor ich meinen Mann kannte. Wenn mein Sohn den damaligen Wunschnamen als 1. Vornamen erhalten hätte, würde er jetzt so wie der Papa heißen. Er hat den Wunschnamen als 2. Vornamen bekommen. Es ist bei uns sowieso Tradition, dass der Erstgeborene Sohn den Namens des Papas als Zweitnamen bekommt und der Name gefiel mir einfach immer noch sehr gut.
Mein Fazit: Ich würde meinem Sohn nicht den Namen des Papas als Erstnamen geben. Ich fände es für die zwei nervig, wenn man nie weiß wer gemeint ist oder sich Spitznamen ausdenken muss.
Früher war das hier in der Gegend sehr verbreitet. Aktuell wüsste ich niemanden, der das in den letzten 20 Jahren gemacht hat.
Für mich wäre das in Ordnung. Allerdings würde ich einen Zweitnamen dazu wählen, denn häufig bekommen die Kinder dann Spitznamen, welche mit dem eigentlichen Namen nichts zu tun haben.
LG
Hallo!
In der Familie meines Schwiegervaters gibt es diese Tradition auch.
Sein Vater, Bruder und Neffe tragen denselben Namen - ohne Zweitnamen.
Der älteste Namensträger wird beim richtigen Namen genannt, die anderen beiden haben Spitznamen, um Verwechslungen zu vermeiden.
Ganz ehrlich, da frage ich mich immer, warum nicht gleich verschiedene Namen vergeben wurden.
Gerne kann ein Name aus traditionellen Gründen jeweils als Zweitname vergeben werden, aber jeder sollte doch seinen Rufnamen haben.
Liebe Grüße
Reni
Hi
Ich hatte bei unserem ersten Sohn überlegt ihm den Namen seines Vaters als Zweitnamen zu geben. Mein Mann wollte das nicht mit der Begründung, wenn wir einen 2. Sohn bekommen, dann fände er es nicht gerecht, denn den könnten wir ja dann nicht auch noch nach ihm benennen. Und ich bin froh, dass er mich überzeugt hat.
Ich würde es nicht machen.
Lg Dani mit Elias und Jonas und Bauchprinzessin Marie
Beiden Söhnen den selben Zweitnamen zu geben finde ich besser, als der Vorschlag der TE :D