"Anti-Hochhausnamen"? 🤔🧐

Hi zusammen,
die liebe Denise78 hatte gestern ein Thema gestartet, und wollte von euch wissen, welche Namen für euch typische "Hochhaus Namen" sind.

Heute möchte ich gerne von euch wissen, welche Namen für euch weit entfernt von Hochhaus sind, oder welche Namen das Potential haben, niemals in eine bestimmte Schublade gesteckt zu werden.

Dann mal los 😁

LG Cat

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Ich finde ja sowieso, dass ein Name erst mal viel mehr über die Eltern aussagt als über die Kinder ;)

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sehe ich auch so.#winke

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Seh ich auch so. Bei Hochhausnamen schließe ich auch auf die Eltern, nicht die Kinder.

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#pro#freu
Bravo liebe Cat;-)#pro! Auch interessant!!! Dann meld ich mich mal gleich...;-)
Also ich denke da fallen alle Namen rein, die unter "klassische Namen" fallen. D.h. vor allem an Namen die seit je her im deutschen Sprachraum gebräuchlich sind...ich denke da z.B. an:
Maria
Elisabeth
Daniela
Angelika
Anna/e
Claudia
Alexandra
Karin
Sonja
Rita
Tanja
Theresa
Sophia
Annemarie
Susanne
Margarethe
Christine
Simone
Dorothea
.......da gäb's noch viele...


und bei den Jungs:
Florian
Daniel
Thomas
Lukas
Hannes
Jürgen
Markus
Stephan
Klaus
Karl
Viktor
Tobias
Alexander
Maximilian
Martin
Simon
Aaron
Julian
Matthias
um einige zu nennen...

VLG
Denise#herzlich

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Bei Daniela, Claudia und Jürgen gehen bei mir ganz andere Schubladen auf. Abgesehen davon ...

Schubladen sind wirklich out!!
Man sollte sich bemühen die gar nicht erst aufzumachen.

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Eine Garantie im Sinne von „niemals...“ wirst du nicht bekommen können, denn ob ein Name als „Hochhausname“ empfunden wird, hängt ja davon ab, welche Namen die „Hochhausbewohner“ so vergeben, mit einer gewissen Verzögerung, bis diese Kinder dann in den Kitas und Schulen auftauchen.
Gerade im Moment gehen Klassiker für mich eigentlich immer in Ordnung, sowas eher häufiges wie Sophia, Emilia, Maximilian, Alexander oder auch die Retroklassiker wie in einem der letzten Beiträge, Tobias, Florian; Christina gehört für mich auch dazu... gerne dann auch Klassiker jenseits der Top50 wie z.B.Richard oder Cosima (optimalerweise nicht für Geschwister ;) ). Und relativ „neuerdings“ eben auch Friedrich, Ilse und Konsorten. Je dichter man an Berlin wohnt, desto eher, nach meinem Gefühl.
Einen „guten Ruf“ haben für mich auch nordische und friesische Namen, sofern sie nicht in Richtung rechtsradikale Gesinnung deuten. Aber die kommen in Süddeutschland meist nicht so gut an, kennt man da halt nicht so, von einigen wenigen wie Malte oder Mareike mal abgesehen.
Es gibt auch Namen, die bei manchen nicht gut ankommen, weil sie z.B. „schnöselig“ wirken. Aber das hat dann ja mit „Hochhaus“ nichts zu tun, das muss man differenzieren. Eher im Gegenteil wirken diese Namen sehr bildungsbeflissen. Aber da sind die Grenzen fließend.

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1. Alles Normalsterbliche.
2. Die ...wie jemand es nannte... Schnöselnamen wie z. B. "Justus".
3. Die gewollt nicht Mainstream-Namen. Wenn dann überall gekramt wird, um einen ganz außergewöhnlichen Namen hervor zu zaubern, den keiner hat (Antike, Nordisch, alte Romane/Sagen)
4. Back-to-the-Roots-Namen wie Frieda, Käthe, Fritz, Franz, Martha ... teilweise schön schrecklich, aber man kann sich auf "deutsche Klassik" berufen.

"Hochhausig" wirkt ja meinst die Kombination aus abgefahrenem Vornamen zu Durchschnittsnachnamen oder wenn allgemein die Kombination aus Vor- und Nachnamen ein bißchen weh tut, wie Jayden Schmidt, Schackeline Müller oder Justin Rumpelhuber. In die Richtung gehen dann auch noch die Namen, die in den 80er/90er Jahren im Osten vergeben wurden, vermutlich um ein bißchen internationales Flair zu bekommen, wie Cindy, Sandy, Mandy, Änriggo, Maik/Mike, Ronny.

LG

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*Justin Rumpelhuber*

You made my day! #rofl

Ich kannnte mal eine

#stern#stern#sternMERCEDES#stern#stern#stern
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Schmitz. :-p

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Meine Mutter kannte mal eine Mona-Lisa Bumske. Wobei man mit dem Namen einfach verloren hat. Selbst ohne berühmtes Portrait.

#cool

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Hallo
Ehrlich gesagt macht man solche Gedanken doch auch durch die eigenen Erfahrungen abhängig und Schubladen gibt es viele potentielle.
Ich habe unten ja auch geantwortet, ich hänge nämlich auch im Personalwesen und kann klar sagen: mit „Hochhausnamen“,von bildungsfernen Eltern und Kindern aus denen der wohl was geworden ist, habe ich schon bessere Erfahrungen gemacht als mit Namen Typ Justus-Fidelius „aber mein Onkel sitzt als Richter in x, meine Vater Professor and Uni x und mir sagt man nach ich werde alles toppen“.
Assoziationen habe ist ja aber erstmal nicht schlimm, es kommt darauf wie man damit umgeht. Bei uns sind Namen keinesfalls ein Kriterium, aber Gedanken machen wir uns natürlich schon teilweise (Sprachkenntnisse sind zB. für uns interessant.)
Der Hype um nordisches Namen hat mein Umfeld bisher nicht erreicht. Allerdings kann man hier im Forum da schon eine interessante Beobachtung machen. Nordische Namen, und damit auch welche die man zB. eher in Wikinger Geschichten findet, haben irgendwie einen Sonderstatus. Kann ich nicht ganz nachvollziehen und wäre dann wohl auch eine Schublade :-p

LG

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Eher klassische und traditionelle Namen wie:
Clara
Elise
Elisa
Maria
Sophie
Josephine
Carla
Magdalena
Marlene
Carina...

Florian
Carl
Richard
Linus
Felix
Julian
Samuel
Gabriel...

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die Namen meiner KInder (die ich natürlich nicht verrate) fallen bei den zwei Söhnen ganz klar in die Retroschublade (1960er/70er Namen, die aber in Bayern durchaus auch in den späten 1990ern oft vergeben wurden). Tochter hat einen Namen der vor ca. 80 bis 100 Jahren ziemlich häufig war, in den 1990ern gabs mal einige, jetzt hört man den Namen kaum noch.
Im Plattenbau dürfte man die Namen kaum kennen, bei den Reichen und Schönen werden sie wohl auch eher unüblich sein.

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Nachtrag: Clemens, Justus, Constanze, wären für mich die "Wir sind was besseres und verkehren nur mit Unseresgleichen" Namen

Monika war, zumindest früher ein typischer Bauerntochtername, fast auf jedem Bauernhof gab es eine Tochter namens Monika.

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„Hochhausnamen“ habe ich wirklich noch nie gehört *schmunzel

Wir wohnen im Süden Deutschlands und ich habe wirklich keine typischen „Hochhausnamen“ im Kopf, no idea.

Ist aber auch alles sehr ländlich ringsherum. Hier im Forum lese ich so oft nordische Namen die wohl recht bekannt sind, hier bei uns aber sehr ungewöhnlich klingen. Das ist keine Wertung, denn viele nordische Namen klingen schön - aber hier halt sehr ungewöhnlich. Hier gibt es unheimlich viele Leas, Sofies/Sophies, Sofias/Sophias, Emilias/Emilys, Leonies, Annikas usw und bei den Jungs viele Bens, Pauls, Moritze, Felixe, Alexanders, Emils, Theos usw.

Aber alle von denen können in Akademikerfamilien als auch in Plattenbauten/Hochhausvierteln vorkommen.

Lg

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Nun, mit "Hochhausnamen" sind auch nicht unbedingt Kinder aus Hochhäusern gemeint. Eltern mit geringen Bildungsniveau bevorzugen oft andere Vornamen als Akademiker. Und da diese Eltern häufiger in Hochhäusern wohnen, hat sich der Begriff: "Hochhausnamen" durchgesetzt.

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Danke, aber ich hatte schon verstanden worum es geht ohne diesen Ausspruch jemals gehört zu haben #winke

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Ich denke, dass so ganz klassische und vielleicht auch etwas langweiligere Namen eher keine „Hochhausnamen“ werden wie:

Maximilian, Sebastian, Christian, Phillip, Julian..

Sophia, Christina, Daniela usw.

Die Namenswahl ist ja auch immer im Wandel, ich habe mal einen Artikel gelesen, dass ausgefallene und vorzugsweise englische Namen vor etlichen Jahren eher von etwas gebildeteren Menschen gewählt wurde um sich von der Masse zu spalten.

Irgendwann schwappt dieser Trend auch zu anderen Schichten. Jetzt gerade zeigt ja auch die Entwicklung, dass viele gebildete Menschen ihre Kinder sehr altdeutsche Namen geben wie Ludwig zum Beispiel.

Vielleicht ist es ja so, dass in 30 Jahren die besagten „Hochhausmenschen“ diesem Trend folgen- schließlich hat doch fast jeder das Bedürfnis, nicht in einer unteren Schublade gesteckt zu werden.

Nur so meine Theorie dazu 😁

Ich versuche mich von diesem Schubladendenken zu distanzieren, es erscheint mir viel zu einfach, Menschen und deren Herkunft nach einen Namen zu beurteilen. Auch wenn es vllt häufiger zutrifft.

Lg😊