Wichtigkeit

Hallo!

Ich bin neu hier und habe gleich mal ein paar Fragen.
Was ist euch wichtig: Name muss zum Nachnamen passen? Name muss international aussprechbar sein? Name muss schön klingen? Name darf nicht so häufig in der Region sein?

Ich habe 3 Favoriten bei den Mädchennamen, meinem Mann gefällt nur einer...
Danke und schönen Sonntag euch!

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Hallo,
natürlich habe auch ich meine Vorlieben, aber ausschlaggebend ist für mich im Grunde nur ein Kriterium. Ein harmonischer Klang.
Dabei ist es mir wurscht, ob er häufig, selten, national, international, exotisch oder „stinknormal“ ist.

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Das ist individuell sehr unterschiedlich und ich denke ihr müsst wissen was euch wichtig ist. Du wirst hier viele unterschiedliche Antworten bekommen und manche werden dir Zusagen und andere nicht. Mir persönlich ist wichtig, dass der Name schön klingt, zeitlos ist, nicht zu häufig ist und auf Deutsch gut auszusprechen... Ich mag z.B. keine Namen die man englisch aussprechen würde wie Hope, Abigail usw. Mir war auch wichtig, dass der Name mir und meinem Partner gefällt, die anderen Meinungen waren mir egal. Obwohl ich zu beiden Namen bisher nur positive Rückmeldungen bekam. Ob er zum Nachnamen passt...ich denke ein anders sprachiger Name würde nicht passen... Ansonsten bin ich da nicht so heikel. Internationalität ist mir bei der Namenswahl nicht wichtig. Jedoch können beide Namen auch im englischen gut ausgesprochen werden. GLG

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Ich habe noch nie mitbekommen, dass ein Name vor den Eltern kritisiert wurde. Da kam eher ein unaufrichtiges "schöner Name" und hinterher das Geläster.

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Was ist das mit „International aussprechbar“ eigentlich für ein Trend? Unsere Nachbarn haben ihren Kind einen englische Namen gegeben, der dank th, hier im Dorf meist grauenvoll klingt. Sie haben Freunde in Kanada und wollen dass ihrem Kind alle Möglichkeiten offen stehen. Ehm, ok #kratz
Wir haben zur Geburt unseres ersten Kindes in Skandinavien gewohnt. Damals dachten wir, wir werden dort länger bleiben. Wie kannten auch sehr viele Expats.
In der Situation haben die meisten schon etwas geschaut, dass das Kind keinen Namen bekommt, der dort absolut nicht auszusprechen ist. Aber der Mensch ist doch nicht doof. Käthe, Huojin, Kübra, Guadalupe,... klingt vielleicht nicht sofort dem Original treu. Und jetzt? Das mal dazu ;-)
Bei uns muss der Name gefallen, einigermaßen zu dem Nachnamen passen, selten, aber bekannt, sein.

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Hallo,

"Was ist das mit „International aussprechbar“ eigentlich für ein Trend? "

Das finde ich auch merkwürdig. Die Leute, die hier eingewandert sind, geben ihren Kindern ohne mit der Wimper zu zucken, Namen aus ihren Heimatländern, mit denen die Deutschen sich einen abbrechen, während die Deutschen meinen, die Welt wäre mit allem, was es im Englischen nicht gibt, überfordert. #kratz

Ich heiße Heike. Da sagen die Briten Heykie. Na, und? Angesprochen fühle ich mich trotzdem. ;-)
Der Name unserer Tochter ist in Amerika ein Männername. Aber ich bin mir sicher, dass sie das überleben wird...
Viel schlimmer sind Nachnamen und die kann man eh nicht ändern.

LG

Heike

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Mir war wichtig: Bedeutung, passend zum Geschwisternamen, selten, zur möglichen Optik des Kindes passend. Die Namen unserer drei Kinder passen perfekt zu ihnen, zu uns und teilweise zu ihrer Persönlichkeit bzw. Geburtsgeschichte. Ich denke aber, jeder handhabt es anders. Für andere ist das Kriterium „selten“ ein No-Go.

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Ich finde vor und Nachname sollte nicht zu holprig sein. Sagt und schreibt man ja doch öfters zusammen.
Schön klingen ist Geschmacksache und gehört das nicht zum gefallen eines Namen automatisch dazu?!
Häufigkeit haben wir nicht darauf geachtet. Aber beides mal letztendlich einen weniger häufigen Namen gewählt. Wichtig war mir nur ein andere Name wie Kinder in der familie/im engen Freundeskreis und unmittelbaren Nachbarschaft (Einfamilienhäuser mit länger Verweildauer).

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Mir war wichtig, dass
- Vor- und Nachname stimmig klingen. Daher kam in unserem Fall nur eine deutsche Namensform in Frage. Mir ist es ja relativ egal, aus welcher Sprache ein Name ursprünglich kommt, aber es sollte für uns eine Form sein, die in Dland üblich ist und deutsch ausgesprochen wird (als Beispiel kein Jacques, Diego, Tiago, Seamus, Jake, Yakup oder Giacomo, sondern wenn, dann Jakob.)
- mein Mann und ich uns einig sind, also in eurem Fall würde ich den Favoriten wählen, der auch dem Mann gefällt.
- man den Namen nicht umständlich buchstabieren muss und dass es bestenfalls nur eine Schreibweise gibt.

Dass wir den Namen schön finden, ist ja irgendwie logisch. Wer nimmt schon einen Namen, den er nicht als wohlklingend empfindet ;-) Es war uns aber relativ egal, ob anderen der Name gefällt, da man es sowieso nicht allen recht machen kann..

Was die Häufigkeit betrifft: Die war uns ziemlich egal. Wir haben einen Namen genommen, der sehr bekannt und in allen Altersgruppen ziemlich häufig ist, den wir aber mit keiner Person aus unserem Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis verbinden..

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Und ist folgendes wichtig:

- keine Sonderzeichen
- ein Name, der zu unserer Herkunft passt
- die Großeltern sollten mit der Aussprache keine Probleme haben
- eine schöne Bedeutung
- kein religiöser Name

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Er muss meinem Mann und mir gefallen. Er sollte nicht zu häufig, aber auch nicht zu ausgefallen sein.

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sollte zum Nachnamen passen und gut aussprechbar sein.