Was haltet ihr davon den Namen von dem Opa an das eigene Kind weiter zu geben, der verstorben ist?
Namen
Persönlich bin ich nicht so der Fan davon.
Ich denke immer, jeder hat "seinen eigenen Namen" verdient. Meine Sorge ist immer, dass das Kind - bewusst oder unbewusst - in die Fußstapfen des Namensvorbildes treten soll/will.
Wenn würde ich es als ZN machen und als Rufname etwas "Eigenes".
Vielleicht gibt es auch eine hübsche Namensvariante - Lennard statt Leonhard, Frederik statt Friedrich, etc.
Am Anfang war mir das eigentlich egal nur jetzt sitze ich hier in der 36. Woche und denke das gleiche..... Problem mein Freund lässt sich absolut nicht umstimmen (nicht mal eine Namensvariante... bin völlig verzweifelt#
Gefällt dir wenigstens der Name an sich?
Gibt es noch irgendwelche andere Alternativnamen, die ihr euch überlegt habt?
Lässt er sich auch nicht vom ZN überzeugen?
Ich denke immer, mit dem Namen sollten beide Eltern zufrieden sein.
Wenn einer der beiden unzufrieden ist - egal wer - fällt der Name aus der Namenswahl raus. Es ist ja schließlich das Kind von beiden.
Finde ich sehr schön .
Leider ging das bei uns schlecht.
Ich finde Nachbenennungen als Zweitnamen schön. Als Rufnamen würde ich eher einen anderen Namen nehmen, es sei denn, der Name des Opas gefällt euch beiden so gut, dass ihr ihn auch ungeachtet des familiären Bezugs vergeben würdet.
kann ich grad nicht mehr da würde ich mir n leben lang gedanken drüber machen
Für mich käme dies nur als ZN in Frage. Ich könnte mir das irgendwie gar nicht vorstellen das mein Kind den gleichen RufNamen wie ein Familienmitglied hat.
Ist jeder ja eine eigenständige Person.
Liebe Grüße
Ich bevorzuge auch eher die Variante, Namen aus der Familie als ZN zu vergeben, aber wenn sowohl Person als auch der Name jedem Beteiligten sympathisch war und ist, spräche für mich nichts dagegen.
Was für mich dagegen spricht tritt dann ein, sobald nur einer dafür ist und der andere daran "verzweifelt." Da du dein Empfinden so beschreibst, sollte die Namenswahl auf jeden Fall nochmal gleichberechtigt zur Diskussion gestellt werden, damit beide zufrieden (oder unzufrieden ) sind..
Kommt darauf an, was das verwandte Elterteil mit der Person verbindet.
Der geliebte Opa, gerne.
Der verhasste Opa, nur aus Tradition: nein.
Wenn der Name gut klingt und im Alltag gut passt, klar.
Ich kenne einige Pauls, die nach ihren Großvätern, Urgroßvätern oder Ziehvätern eines Elternteils benannt sind.
Auch möglich wäre ein Zweitname dazu. Dann kann das Kind selbst entscheiden.
Da das Kind später selbst entscheiden kann, wäre es gar nicht so wichtig jetzt schon festzulegen, was der Ruf- und was der Zweitname werden sollte.
Heyhey,
also wir machen das bewusst. Wir werden Theo als ersten Namen vergeben. Zweitname wird Friedrich, so hieß der am 18ten Geburtstag meines Mannes verstorbene Opa.
Ob es dann jun Theo wird, entscheide ich nach der Geburt. Wir haben noch "Back-Up" Namen falls Theo nicht passt. 😂
LG
Ladybug86 mit 2 ⭐ im Herz und Theo 36+1 im Bauch 💙😍