Warum man keine Angst vor beliebten Vornamen haben muss

Interessanter Artikel zum Thema beliebte häufige Namen :

https://www.elterngeld.de/warum-man-keine-angst-vor-beliebten-vornamen-haben-muss

LG

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Da es vor ein paar Jahrzehnten weder die heutige Anzahl Migranten noch erfundene Namen gab, waren die einzelnen Namen wirklich wesentlich häufiger.
Ich selbst habe einen Top3 Namen von 1980 und es gab in meiner Klasse immer 2, manchmal sogar 3 von uns. Für mich war das wirklich NIE ein Problem, es war mir schlicht egal. Ich habe mir da als Kind überhaupt keine Gedanken gemacht. Keine meiner Freundinnen mit ebenfalls sehr häufigen Namen hat sich da Gedanken gemacht! Genausowenig, wie meine Mutter, die genauso heißt wie ihre Cousine (!), ihre beste Freundin und ihre Schwägerin.

Das Wichtigste ist doch, dass ein Kind mit seinem Namen glücklich werden kann! Und ich bin mir sicher, dass keine heutige Emma jemals unter ihrem Namen leiden muss, ganz egal, ob's zufällig noch eine in ihrer Klasse gibt.

Ich kann daher niemanden verstehen, der einen Namen NUR deshalb nicht vergibt, weil er häufig ist. Oder noch schlimmer.... der dann einfach ein paar Buchstaben dazudichtet :-D.

"Wie findet ihr Leyjah?"

;-)

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In dem Punkt gebe ich dir recht: Die zusammengeschusterten Namen empfinde ich persönlich ebenfalls als lächerlich.

Allerdings muss ich schon sagen, dass es bei der Namenswahl Kriterien gibt, die ich sehr gut nachvollziehen kann. Die Häufigkeit der Namen z.B. ist einer davon.
Denn: Statisch gesehen gibt es den beliebtesten Namen eines Jahrganges vielleicht in 2% der Fälle. Trotzdem wird es ja in den sozialen Gruppen Häufungen geben.
Sophie ist z.B. Platz 2 der Hitliste. Allerdings wirst du diesen Namen in bestimmten Stadtteilen gar nicht antreffen.

Man könnte nun sagen: trotzdem egal!
Mit persönlich ist es aber nicht egal.
So hat jeder ganz eigene Kriterien.

Peace, Lieben Gruß

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Das stimmt natürlich, guter Punkt :-D!

Trotzdem... ich kann's halt nicht verstehen (also dass man einen Namen, der einem total gut gefällt, nur deswegen nicht nimmt, weil er häufig ist), akzeptieren aber natürlich schon ;-). Gott sei Dank gibt's ja auch jenseits der Top 10 genügend schöne, normale Namen :-). Meine Tochter ist irgendwo um Platz 100, mein Sohn sogar Ü600. Seltenheit war allerdings kein Kriterium... wir haben halt einen seltenen Geschmack :-). Emma find ich aber trotzdem toll ;-).

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was willst du uns damit sagen?

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Es erschließt sich dir nicht? 😱

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Huhu, :)

Ich denke das war nur als Info weil es wen anders noch interessieren könnte :) Könnte jemanden ermutigen einen beliebten Vornamen zu nehmen, trotz der ganzen Bedenken. Liebe Grüße

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Danke für das Teilen des Artikels!
Er gehört absolut hier rein.

Das Thema „Häufigkeit“ bzw. „Einzigartigkeit“ haben wir hier ja wirklich öfter.
Umso besser, sich diese Zahlen nochmal zu vergegenwärtigen 👍

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Danke. Es freut mich, dass einige von euch den Artikel interessant finden.
Schönen Feiertag LG

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Hallo,

ich finde schon, dass man die Namen, die weit vorne sind, häufig hört.

Da muss man dann immer sagen, dass man den X.Y. meint und nicht den X.Z.

Unser Sohn hat einen Namen, der hier selten ist, aber in Norddeutschland sehr häufig. Man muss oder kann also auch noch danach gucken.

Namen, die sehr ähnlich sind, wie diese ganzen weichgespülten Lala-, Mala-, Nala-Namenskombinationen bei den Mädchen, kommen noch dazu.
Im einzelnen sind diese Namen zwar nicht so häufig, aber irgendwie klingen sie alle gleich.
In der Klasse unserer Tochter heißen 2/3 der Mächen irgendwie Lala-Lila. Ich kriege sie jedenfalls nicht auseinander sortiert. #schwitz

Ob einen das stört, muss jeder selbst wissen.

LG

Heike

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Häufigkeit ist ja auch immer eine Sache der Region, und, wie lange der Name schon bekannt ist.
Ich kenne echt viele, die Felix heißen, aber kaum zwei, die gleich alt sind.
Und dann ist noch eine Frage, wie viele ähnliche Namen es gibt, das ist dann die gefühlte Häufigkeit. Ich merke es bei mir immer bei den Mädchennamen nach dem Prinzip L**a: Jeder dieser Namen wirkt unendlich häufig, obwohl es man vllt. nur eine Handvoll kennt.

Letztendlich muss das ja jeder selbst entscheiden und ich habe es bei vielen erlebt, dass sie ihrem Kind das Gegenteil von ihrem Namen geben:
Die 5. Claudia (damals ja häufiger die Topnamen heute) hat ihren Kindern Namen gegeben, die selten und außergewöhnlich sind. Eine Freundin mit außergewöhnlichem Namen will einen total normalen, häufigen Namen nehmen.

Ich halte immer ein gesundes Mittelmaß für klug und bin mit meinem seit 20 Jahren Top-20 Name durchaus zufrieden:)