Hallo,
die Initialen meines Mannes und mir sind "MZ" und für unsere Freunde sind wir die M&M's.
Beim Name unserer ersten Tochter waren wir uns SOFORT einig, sowohl für den Erst- als auch den Zweitnamen. Es war nie unser "Plan" die M&M&M's zu sein, aber so wurde unsere Kleine auch ein "MZ".
Nun kommt unser Töchterlein Nr. 2 und wir sind uns ÜBERHAUPT nicht einig!
Mein Mann findet ein weiteres "MZ" total peinlich und denkt darüber nach, ob Dritte das lächerlich finden könnten.
Ich fände das überhaupt nicht schlimm, weil 3 Vornamen der 4 x "MZ" ja Zufall und nicht extra so gewählt waren.
Ich mache mir eher Gedanken darum, ob sich die Kleine ausgeschlossen fühlen könnte, wenn sie kein "MZ" wird?
In vergleichbarer Weise habe ich als Kind darunter "gelitten", dass meine Mutter einen Doppelnamen als Familienname trägt und ich und meine Geschwister zu unserer Kindergarten-/Schulzeit permanent damit "aufgefallen" sind oder nach dem Grund gefragt wurden, warum unsere Mutter einen anderen Nachname trägt wie wir Kinder.
Wir hätten hier zwar alle den gleichen Familienname, aber die Kleine wäre die einzige der Familie, deren Vorname nicht mit "M" beginnt und könnte sich in gewisser Weise ausgeschlossen oder als nicht zugehörig fühlen.
Im Grunde genommen sind wir ja auch beide kompromissbereit (wir könnten ja mit Erst-/Zweitname jonglieren), aber entweder beginnt der Name zu 100% mit "M" oder eben nicht. Einen Kompromiss mit "ein bisschen "M" gibt es nicht....
Was denkt Ihr darüber?
MZ4?
Vorname mit "M"?
Ich glaube nicht, dass ein Kind sich ausgeschlossen fühlt, wenn man ihm erklärt, dass man seinen Namen eben schöner fand als alle weiteren Namen mit M.
Für mich haben solche Namenssystematiken aber auch immer was Albernes an sich.
ich lese hier zwar öfter davon, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man sich als kind wegen einer initiale ausgeschlossen fühlen könnte... sofern man nicht z.b. immer zum familienfest der "MMMs" einlädt und das zweite kind so wirklich ausgeschlossen wird 😉
ich würde einfach normal nach gefallen suchen und wenns ein m-name ist, gut, wenn nicht, auch gut.
Klar kann man das albern finden, aber ich finde deinen Gedanken auch nicht so abwegig. Wir waren zu viert und zufällig hießen alle (die Eltern allerdings nicht) mit dem gleichen Buchstaben, nur das zweite Kind nicht. Ich glaube schon, dass er das als Kind blöd fand.
Vielleicht sucht ihr "euren Namen" aus und nehmt ggf einen Zweitnamen mit M?
Der Gedanken, wieder einen Namen mit M zu vergeben, liegt natürlich nahe; man will ja niemanden ausschließen. Unterm Strich würde ich mich allerdings immer für den Namen entscheiden, der mir am besten gefällt. Das sollte man sich bewusst machen: Ist der Name die beste Wahl und gefällt er uns am besten oder es mehr wegen des Buchstabens, der passt..
Andersrum würde ich aber auch nicht versuchen, solche eine Reihe zu vermeiden; also falls es der Zufall so will, dass der Herzensname wieder mit M beginnt, dann ist es halt so..
Ich kenne jedenfalls so ziemlich alle Varianten, zB alle Familienmitglieder haben ein M am Anfang, alle Kindernamen haben den gleichen Anfangsbuchstaben oder die gleiche Endung, solche mit 2xS, 2xL und 1xM usw.. Wenn ich so darüber nachdenke, hätte es bei mir auch so sein können: meine Eltern 2M, ich mit N und wenn ich einen Bruder hätte, dann wäre er ein M geworden..
Find ich jedenfalls alles völlig ok, denn ganz ehrlich, was geht's andere an und sowas sollte einem nicht peinlich sein..
Und wie andere schon bemerkten: Das Gefühl, ausgeschlossen zu sein, kommt nicht von irgendwelchen Buchstabenspielereien. Vielleicht fällt es dem Kind irgendwann mal auf, aber wie tief diese Gefühl dringt und was das mit einem macht, hätte dann mehr mit anderen Umständen zu tun. Man könnte sich ja auch als was besonderes fühlen..
Ich kenne niemanden, der sich jemals darüber Gedanken gemacht hat, welchen Anfangsbuchtaben er hat und die Eltern. Für die Kinder seid ihr doch eh Mama und Papa, das ihr anders heißt, bekommen die doch erst viel später mit.
Ich würde nicht krampfhaft auf ein M setzen. Das würde ich sehr albern finden.
Hi,
ich würde danach gehen, welcher Name euch am besten gefällt. Fängt einer eurer absoluten Favoriten mit M an, kann man es machen. Ich finde aber, dass es nicht sein muss. Glaube auch nicht, dass das Kind sich ausgeschlossen fühlt. Anderen, zum Bsp. späteren Freunden der Kinder, fällt es sowieso wahrscheinlich nicht sofort auf, weil sie vielleicht die Vornamen der Eltern nicht kennen.
Meine Mutter und ihre beiden Schwestern fangen übrigens auch alle mit M an: Monika, Martina und Michaela. Das kam nie albern rüber. Den meisten fällt es noch nicht einmal auf, da sie eigentlich immer nur Moni, Tina und Ela genannt werden
Also, ich würde es nicht auf Biegen und Brechen versuchen, aber fänds auch nicht so schlimm, wenn es das vierte MZ wird
LG
Ich persönlich mag es nicht wenn alle, wie bei der Hundezucht, krampfhaft einen Namen mit dem gleichen Anfangsbuchstaben suchen. Ich hatte so ein Kind in der Klasse, die 3 Geschwister hatten sehr ähnliche Namen ( Marc, Marco, Marcus), sie wurden immer ausgelacht, weil die Eltern so einfallslos mit den Namen waren. Wenn es sich ergibt ist es halt so, ich würde aber ehr einen anderen Buchstaben suchen. Aber auch das ist, wie so vieles, Geschmackssache 😉.
LG
Visilo
Ich denke nicht, dass sich das Kind ausgeschlossen fühlen würde aber ich persönlich finde es schön, wenn alle die selben Buchstaben haben 🥰 bei uns ist es ähnlich.. mein Mann fängt mit C an, ich mit M - zufällig seine Eltern auch C&M - seine Schwester auch mit M. Unser Sohn deshalb mit C und unser Bauchzwerg wird einen Namen mit M bekommen 🥰