... habe ich mal gehört und jetzt fragen wir uns, ob das stimmt
Es gibt ein paar Namen, die uns gut gefallen, die wir aber als Rufname nicht vergeben würden, weil sie so ungewöhnlich sind, zu starke Assoziationen auslösen oder wir den entsprechenden Hintergrund nicht haben.
Kann man das für den Zweitnamen ignorieren, weil man den ja getrost unter den Tisch fallen lassen kann?
Oder soll man das weiterhin beachten, weil er ja doch irgendwo auftaucht.
Beim Zweitnamen darf man sich austoben ...
Beim Zweitname darf man sich austoben ...
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Für mich selber gilt, gerne ungewöhnlicher als der Rufname, aber doch moderat. So habe ich auch abgestimmt.
Bei anderen kann es auch gerne irgendein verrückter Name sein... den kann ein Kind ja auch verschweigen, wenn es sich damit nicht identifiziert. Den Rufnamen finde ich weitaus wichtiger.
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DAs kommt auf Maß und Ziel an
- klingt der zweite Name zum ersten völlig unpassend: würde ich eher nicht machen
- ist es ein exotischer, aber bestehender Name, der aktuell oder regional exotisch ist: ja, durchaus.
- erfundenes an zweite Stelle setzen, weil man sich kreativ ausleben will: würde ich nicht machen und davon abraten
- Vorgaben von Standesämtern sind dennoch zu beachten
ja, zweite Namen tauchen auf und auf Schullisten sind sie oft zu sehen.
Außerdem gilt es, dass ein Kind davon keinen Schaden nehmen sollte, nur weil die Eltern sich austoben wollten.
Paul Nepomuk: ja
Paul Trotzpille: nein
Paul *ich wollte einen gewöhnlichen Namen in völlig erfundener Schreibweise* würde ich auch nicht machen.
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Ich denke, es würde sich zwischen Nepomuk und Trotzpille bewegen
Überlegungen waren:
(sehr ungewöhnlich) Elead, Besai, ...
(starke Assoziationen) Tikva, Amon, Kevin ...
(fehlende Herkunft) Olafur, Mathieu, Victoire ...
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Mathieu💖den Namen mag ich total gerne
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Ich würde meinen Lieblingsnamen als Rufnamen vergeben und dann durch den Zweitnamen "ausgleichen". Sprich, bei einem ausgefallenen Erstnamen (Romilda, Griseldis) würde ich beim zweiten auf Nummer Sicher gehen (Charlotte, Luise, Alexander etc). Bei einem geläufigen Erstnamen dann gerne einen ausgefallenen Zweitnamen!
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Ich selbst habe drei Vornamen und meine Eltern haben meinen Rufnamen ausgewählt, weil der am bekanntesten ist. Es sind alles keine deutschen Namen.
Der Favorit meiner Mutter war der spanische Name "Mercedes".
Nicht allzu verrückt, aber die Doppeldeutigkeit hätte es eventuell schwieriger gemacht.
Als Kind fand ich meine Namen doof und hätte lieber etwas normales wie Anna oder sowas gehabt, aber heute bin ich froh, dass mein Name nicht so häufig ist. Sorgt auch immer für Gesprächsstoff.
Ich persönlich finde, beim Zweitnamen kann man sich ruhig austoben. Den muss im Zweifelsfall ja im Alltag keiner erfahren.
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Danke, das macht uns Mut
Tikva (bzw. HaTikva) heißt die Nationalhymne von Israel und Amon erinnert wahrscheinlich viele an Amon Göth (durch Schindlers Liste ja nicht ganz unbekannt). Gerade das letzte macht uns Sorgen.