Würdet ihr den Vater an Namen mitentscheiden lassen?

Hallo..

Schwierige Frage.
Ich bekomme im Juli ein Baby.
Mit dem Vater des Babys war ich mie richtig zusammen. Er wollte nur f+
Als ich das erste mal schwanger war da wollte er Abtreibung und war erleichtert dass es eine Fehlgeburt war.

Bei der zweiten FG war er etwas traurig und beim dritten mal wo jetzt das baby draus entstanden ist, war er bei Ultraschall dabei aber das ist schon lange her letztes Jahr im Dezember und war dafür

Also er wollte das das Kind entsteht aber Unterhalt will er nicht zahlen.
Vaterschaftsanerkennung gibt es auch nicht.
Naja Kontakt gibt es auch nicht zwischen uns richtig weil ich das nicht mehr so richtig möchte mach der Vorgeschichte (umfangreich). Er fragt mich aber doch ständig nach dem vornamen und möchte da mit entscheiden.

Er hat auch ein paar Favoriten, die mir aber gar nicht gefallen und besonders der eine Name.

Meine Freundin sagt ich soll ihn komplett blockieren und er hat auch gar nicht das rechtliche Recht da mitzubestimmen, keine Vaterschaftsanerkennung etc.

Moralisches Recht ist jetzt auch schwer zu sagen.. zwar ist er der biologische Vater aber ich möchte wenn ich schon die ganze Schwangerschaft alleine bin wenigstens den Vorteil ausnutzen den Namen alleine komplett zu bestimmen. Das sehe ich nämlich als ganz großen Vorteil wenn man schon alleine in der Schwangerschaft ist.

Rechtlich scheint es ja wirklich so zu sein dass ich alleine bestimmen darf. Oder darf der Vater wenn er quasi gerichtlich dazu gezwungen (vaterschaftsanerkennung) wurde hinterher noch Namen dazugegeben?

Wie würdet ihr handeln?

Ich möchte ihn auch nicht gleich nach der Geburt informieren und meine vornamen stehen schon <3

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Auch wenn ich die allgemeinen Familien- und Beziehungsverhältnisse null nachvollziehen kann - den Namen kannst du alleine entscheiden, auch bei einer Vaterschaftsanerkennung. Und er kann da auch keine Namen ergänzen.

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Ok bin ich froh drüber
Er hat zudem einen nicht schönen namensgeschmack
Matthias
Heinrich
Sowas mag er

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Und was magst du?

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Auch wenn ich ebenfalls null nachvollziehen kann, wie man es dann immer wieder drauf ankommen lassen kann, dass du schwanger wirst...
Ich würde die Entscheidung für dich alleine treffen und wünsche dir alles gute.

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Danke :-)
Die dritte Schwangerschaft war im Vorfeld von beiden geplant

Ich glaube ihn hat es als Mann frustriert dass er nur die 2 Fehlgeburten gezeugt hat. So sagte er es mal, auch dass er Angst habe dass es an ihm liegt da ich schon mehrere kids habe und zuvor nie eine FG hatte mit anderen Männern.

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Ich würde unter den Umständen den Namen alleine auswählen.

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Ich würde ihn wenn möglich mit einbinden. Es ist auch sein Kind. Ganz egal wie sehr er sich kümmert oder nicht.
Es wäre fürs Kind auch schön, wenn ihr einen Namen findet, der Euch beide gefällt.

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Naja das ist mit ihm schwer und ich mag auch seine Hintergründe nicht warum er die Namen vergibt

Er hat eine sehr rechte Einstellung (ein Grund warum es auch mit einer Beziehung mit uns beiden nie klappte da ich ihm zu multikulti eingestellt war)

Er will Heinrich weil er das mit dem h.mmler verbindet und ich möchte auf keinen Fall dass mein Kind so einen Namen bekommt kur weil der Erzeuger das mit dem bekannten Namensvetter verbindet. Bähhhh

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Würdest du wirklich so denken wenn du in der Situation wärst?
Ihn mit einbinden ob er sich kümmert oder nicht?
Finde ich sehr befremdlich so ne Einstellung und ich frage mich dann ob die Leute die so schreiben auch so handeln würden wenn SIE diejenigen in der Situation wären
Rechtlich gesehen ist die Sache klar.. die Mutter darf alleine entscheiden
Und auch moralisch würde sich mir die Frage gar nicht stellen wenn der Vater noch nicht mal die Vaterschaft freiwillig anerkennen will und keinen Unterhalt zahlen will und dann noch zur Belohnung den vornamen aussuchen? Befremdliche einstellung

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Würde unter den genannten Umständen auf jeden Fall alleine den Namen aussuchen und dem Erzeuger weder Namen noch Geburt mitteilen und ihn durch die Behörden anschreiben wenn er zahlen soll.

Erst recht wenn ich rechtlich dazu alleine befugt bin, sei froh dass ihr vor der geburt keine Erklärungen abgegeben habt
Und zu deiner Frage: nein es ist rechtlich nicht möglich dass der Vater nach gerichtliche vaterschaftsanerkennung noch nachträglich seine Namen da mit einbauen darf. Erstens wäre die namensvergabe rechtlich gesehen Teil des Sorgerechts und hat mit der Vaterschaftsanerkennung erstmal nix zutun und zweitens wenn ein Name einmal standesamtlich eingetragen ist, ist er so oder so nicht mehr so einfach zu ändern

Constantin Felix finde ich sehr schön

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Persönlich kenne ich im Freundeskreis sogar Mütter die mit dem Vater zusammen waren oder sogar verheiratet und alleine aussuchen wollten weil sie die Hosen als Frau anhalten..

Sowas finde ich dann auch nicht gut. Wenn der Vater sich kümmert und Interesse hat und macht was er als Vater zu tun hat sollte er auch am Namen mitentscheiden!!!

Aber in dem Fall der Posterstellerin ist das ja ein ganz anderer Sachverhalt und die Frage nach der namensgabe liegt ganz klar rechtlich UND moralisch bei der mutter

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Oh das geht gar nicht sowas

Da sollten die Männer mit entscheiden in den fällen

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Leider musste ich hier etliche Beträge entfernen. Bitte bleibt beim Thema des Threads und unterlasst es, diesen für persönliche Auseinandersetzungen zu missbrauchen.

Viele Grüße

Raffael vom URBIA-Team

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In dem Fall würde ich bei Constantin Felix bleiben.

Die Geschichte scheint so kompliziert, dass der Kleine auf jeden Fall glücklich sein sollte. Bleib dabei !

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Du kannst den Namen alleine entscheiden.

Ich habe mich als ich im 7. Monat schwanger war vom Vater des Babys getrennt.
Den Namen habe ich alleine entschieden.
Er war bei der Geburt noch dabei, weil ich es auch wollte... Sowie er auch.
Aber er hat sich danach nie ums Kind gekümmert. Meine Kleine ist fast 3 und kennt ihren Erzeuger nicht.
Also ist es auch ganz gut, das ich den Namen alleine ausgesucht habe.

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Ich habe das damals auch einfach entschieden. Ich finde, dass wenn sich der biologische Vater das Recht heraus nimmt, sich weder für das ungeborene Kind, noch für dessen Anerkennung (und vielleicht auch finanzielle Unterstützung?!) einzusetzen, die Mutter, deren Leben sich am allermeisten ändern wird, die Entscheidungsfreiheit hat!
Viel Glück und Kraft