Hat zwar nur was indirekt mit vornamen zutun, aber es ist mir trotzdem wichtig den Post zu eröffnen.
Beim Lesen von dem Post einer viviane gestern Nachmittag habe ich die Antwort einer anderen Dame gelesen, die meint wenn vornamen von verschieden sprachrichtungen kommen, dass man "im schlimmsten fall" von mehreren Vätern ausgeht!
Was ist daran schlimm? Ich bin selber betroffene Mutter und empfinde so eine Äußerungen als respektlos!
Die meisten von uns denke ich mal wollen tolerant sein und distanzieren sich gegenüber Fremdenhass etc aber wenn es um sowas geht dann fallen solche Äußerungen...
Genauso wie mit dieser kevin-schublade .. ich kann es nicht mehr lesen, auch wenn es dazu die besagten Studien gibt aber es ist trotzdem zum fremdschämen wenn man Menschen so sehr nach ihrer Herkunft beurteilt und ob sie BSP. Constantin oder Jason heißen und die Geschwister von einem oder mehreren Vätern gezeugt wurden
Naja... es macht mich nur traurig einfach noch
Ausheulpost....
Tja so ist das Leben manchmal leider.
Ich würde das nicht persönlich nehmen..
Es ist leider ich denke seit Anbeginn der Menschheit so, dieses missgünstige
So nach dem Motto wenn ich andere verurteile lenke ich von mir und meinen Problemen ab. Ich denke das liegt in der Natur von uns (ich will mich da gar nicht von ausnehmen)
Es gibt immer etwas was gehässige Menschen finden gegenüber anderen da müssen sie gar nicht lange suchen.
Bsp. Vorurteile gegen Alleinerziehende,
Dieses dämliche kevinschuladen oder Hochhaus gerede wenn man mal von überspitzt gesagt von Namen wie Theo oder Jonte abweicht auch teilweise echt extrem in diesem forum, Vorurteile gegen hartz4 Empfänger und eben auch mehrere Väter
Teilweise selber schon erlebt in meiner hartz4 Zeit
Und das wird auch immer so bleiben solange es Menschen gibt
Wenn man sich über so ein borniertes else-kling-gerede aufregt dann hat man es verdammt schwer im leben. Also besser nicht zu nah an sich ran lassen!
Neulich hatte eine Mama hier Bedenken ihren Sohn Liam zu nennen weil sie Angst hatte dass die Schublade aufgeht.. und viele bei anderen Post schreiben ..." da geht bei mir sofort die kevinschublade auf"
Da denke ich dann immer... schön.. nimm den kevin aus der Schublade pack dich selber rein und mach sie von innen wieder zu
Ich finde es generell erstaunlich, wie viele Namen - auch teilweise extrem verschiedene - in dieser Schublade sind. Selbst stinknormale italienische Namen wie Matteo fallen hier oft unter "Hochhaus" (was ich generell eine derart niveaulose Beleidigung finde...). Mal gucken, wann Kevin endlich erlöst wird. Vielleicht wenn wir den ersten Bundeskanzler namens Kevin haben, dann wird es Trend und Theodor ist raus, passt nur auf
Ich erwarte mein drittes Kind vom dritten Mann und ich finde es auch schön wenn die Kinder so unterschiedliche Charaktere haben durch die verschiedenen väter. Es ist nicht alles nur schwarz weiß und was andere denken ist mir pupsegal solange sie meine Kinder da raushalten
„ und ich finde es auch schön wenn die Kinder so unterschiedliche Charaktere haben durch die verschiedenen väter.“
Da möchte ich mich einmischen:
Auch Kinder vom gleichen Vater können durchaus unterschiedliche Charaktere haben 😉 dafür bedarf es nicht extra verschiedene Väter.
Ich erwarte mein drittes Kind von denselben Vater und meine ersten beiden Mäuse haben auch total unterschiedliche Charaktere, obwohl sie dasselbe Geschlecht haben und denselben Vater.
Und bei uns geht's auch bunt zu, nicht nur schwarz oder weiß 😉
Vielleicht hast du's nicht so gemeint, aber das kam jetzt ein bisschen blöd rüber.
Vorurteile gegenüber solche Mama's wird es leider immer geben, speziell von der älteren Generation aus.
Lass dich von solchen Leuten nicht verunsichern und zeig ihnen das du eine tolle Mama bist!
Du hast absolut Recht. Ich glaube fast keiner kann sich davon freisprechen, mal vorschnell zu urteilen. Aber eigentlich sollte man sich nicht dazu hinreißen lassen aufgrund von Namen oder Umständen in anderen Familien zu urteilen. Und selbst wenn einem das Lebensmodell einer anderen Familie nicht zusagt, heißt dass noch lange nicht, dass man sich darüber negativ äußern muss. Denn im schlimmsten Fall verletzt es jemanden.
>Und selbst wenn einem das Lebensmodell einer anderen Familie nicht zusagt, heißt dass noch lange nicht, dass man sich darüber negativ äußern muss.
Perfekt gesagt!
Verzweifel nicht. Du bist nicht zuständig für den Horizont anderer Leute. Oder für die Art, wie sie ihre Meinung kundtun. Für mich persönlich ist z. B. auch ein No-Go, wenn Menschen hier quasi freudestrahlend erzählen "haben uns entschieden", und dann in den Kommentaren immer noch Sachen kommen wie "mir würde...XY...besser gefallen, aber ok". Ich finde, man muß auch wissen, wann man die Kommentarfunktion dann auch wieder ausstellt. Gratulation ist angebracht, und wenn's einem ganz verquer ist, gibt's noch einen super Trick: einfach zu dem Thread nichts posten.
Also, Du bist nicht allein mit Deinen Empfindungen.
Nimm es als gute Übung (wirklich SEHR gute Übung), Dich abzugrenzen, und zu Deinen eigenen Werten zu stehen.
Gib anderen Kommentaren nie die Deutungshoheit über Deine Entscheidungen.
Die Deutungshoheit liegt bei Dir!
Alles Gute!
"Für mich persönlich ist z. B. auch ein No-Go, wenn Menschen hier quasi freudestrahlend erzählen "haben uns entschieden", und dann in den Kommentaren immer noch Sachen kommen wie "mir würde...XY...besser gefallen, aber ok""
Bin ganz bei dir, ich war da erst neulich ziemlich traurig für die TE bei so einem Beitrag (da kamen sogar noch taktlosere Antworten). Der Ton macht die Musik, und wenn man für den kein Gespür hat, wäre es zumindest gut zu erkennen, wann man besser still sein sollte. 🙁
Leider sind sehr viele Menschen überfordert und irritiert, sobald ihnen eine Situation geschildert wird, die sie nicht kennen. Sie können damit nicht umgehen. Und damit sie sich nicht damit auseinandersetzen müssen, ob ihr Weg wirklich der Beste aller Wege ist, verurteilen sie einfach pauschal alles ihnen unbekannte. Schade für Diejenigen, die weiter in ihrem engen Korridor leben. Lass dich davon nicht runterziehen, sondern freue dich, dass es dir nicht so geht und dass du mit deiner Toleranz viel mehr Freude an der bunten Welt mit allen ihren Facetten haben kannst...
Hallihallo 😊
Ich stimme dir da voll und ganz zu.
Leider ist die tatsächlich vorhandene Akzeptanz so gering, dass es fast schon lächerlich ist.
In vielen der Beiträge werden Namen "beleidigt", die es überhaupt nicht verdient haben. Und andere wiederum hochgelobt, bei denen ich selbst die Nase rümpfe.
Wenn man nach gängiger Meinung hier geht, darf ein Name nur genutzt werden, wenn direkter (indirekter ist schon schwieriger) Bezug zu dem Herkunftslands des Namen besteht. Oder der Nachname da in die Richtung spielt.
Ich selbst habe auch einen Post veröffentlicht und war verblüfft über die unterschiedlichen Meinungen, welche sogar von "bildungsfern" bei einem alten, in Deutschland gebräuchlichen Namen sprachen.
Und ich habe einen altdeutschen Nachnamen.
Die Beiträge hier lese ich mir unregelmäßig durch und bin teils schockiert wegen der Aussagen mancher Mitglieder.
Wenn zum Beispiel ein Name nicht gefällt, werden lieber 5 andere vorgeschlagen.
Aber mal ehrlich: wären die nicht in der Auswahl, wenn die gefallen würden?
Letztlich hoffe ich, dass sich niemand von diesen Aussagen beunruhigen lässt. Denn "bildungsfern" und "hochhausreif" ist hier eher das Niveau einiger Mitglieder, welche wohl mit aller Macht versuchen die Top10 der Namensliste durchzusetzen, statt sich über Vielfalt zu freuen.
Für mich kann ich nur sagen, dass ich mich von meiner Namenswahl nicht abbringen lasse und hoffe, dass auch andere bei der eigenen Meinung bleiben.
Liebe Grüße 💖
Erstmal würde ich sagen: Was interessiert es einen? In der Realität, außerhalb dieses Forums, wirst du sowas vermutlich niemals hören. Was Menschen hier ungefiltert rauslassen, würden sie in ihrem Freundeskreis in den meisten Fällen so nicht sagen. Deswegen kann ich nur dazu raten, das, was hier bisweilen geäußert wird (gerne noch mit dem selbstgerechten "Einer muss dir ja die Wahrheit sagen, wenn sich deine Freunde nicht trauen!"-Zusatz), überhaupt nicht an sich ran zu lassen.
Zweitens: Für mich hat so eine Feststellung nicht wirklich was mit Intoleranz oder Fremdenhass zu tun. Vielleicht war es unglücklich ausgedrückt, ja, aber vielleicht wollte die betreffende Frau auch sagen, dass es für den Vater oder die Kinder blöd sein könnte, wenn Menschen dann davon ausgehen, dass sie nicht zueinander gehören. Ich werde niemals vergessen, wie eine Lehrerin mich fragte, ob eines meiner Geschwister oder ich jetzt das adoptierte Kind seien - man würde sich ja so gar nicht ähnlich sehen. Je nachdem, wie man da als Kind drauf ist, kann das schon belastend sein.
Was mich zum dritten Punkt bringt: Ich persönlich finde stilistisch ähnliche Namen schöner, weil sie den Geschwistern etwas Verbindendes geben. Hätte mein zweites Kind einen anderen Vater, der vielleicht aus einer ganz anderen Kultur kommt, würde ich das wahrscheinlich eher im zweiten Vornamen berücksichtigen. Aber wenn ein Kind Chayenne-Sunshine heißt und der Bruder Friedrich-Wilhelm Theodor - ich weiß nicht, ob man den Kindern damit einen Gefallen tut. Nicht weil die Namen doof wären, aber es trennt eher, als das es verbindet. Aber letztlich muss jeder selber entscheiden, wie wichtig diese "Einheit" der Geschwister ist.
kann ich zu 100% unterschreiben. was hier teilweise für anmaßende und respektlose kommentare zu namenskombinationen geschrieben werden, erschreckt mich immer wieder.
dass nach meinungen gefragt wird ist ja völlig verständlich, aber das geht auch auf augenhöhe und mit einem grundmaß an respekt.
ich finde auch viele namen nicht so schön, bloß unterstelle ich dann auch niemandem irgendeinen lebensstil oder gar, dass das kind darunter leiden wird.
so ist die gesellschaft leider, das ist hier ja nunmal ein kleiner ausschnitt davon. die, die sich am lautesten hinstellen und rumpöbeln kommen einem häufig so zahreich vor, weil sie so dreißt & laut sind. ich möchte hoffen, dass sie zahlenmäßig doch deutlich unterlegen sind...
An sich stimme ich dir zu. Aber meinst du nicht, dass es Namen gibt, unter denen Kinder leiden? Es ist nun mal eine Tatsache, dass viele Menschen einer Chantal gegenüber Vorurteile haben. Miley und Jerome-Pascal müssen sich leider mehr beweisen als Anna und Charlotte.
dass es diskriminierung & benachteiligung gibt ist ja völlig offensichtlich. nur ist da für mich genau das problematisch und nicht der name des kindes. wer ein kind abschreibt, weil einem der vorname nicht gefällt oder man denkt, das kind wäre weniger intelligent, hat für mich in der pädagogischen arbeit NICHTS verloren.
wie unprofessionell kann man denn sein?!
und die frage ist ja auch - was machen wir daraus? heißen dann alle kinder KONSTANTIN & CHARLOTTE, damit sie für möglichst schlau und gebildet gehalten werden? das fände ich fatal und ein ganz schlimmes zeichen für unsere gesellschaft.
Hallo.
Erstaunlich ... dafür dass Du mit Dir im Reinen bist und mich eh für einen Troll hältst, nimmst Du meine Meinung/mich aber ganz schön wichtig ... ist Dir sogar ein extra Thread wert
Ansonsten verweise ich auf Antwort 11 ... sie hat es weitestgehend richtig verstanden.
Gruß
sisein
Sollte eine Antwort von dir tatsächlich der alleinige Auslöser für diesen Post sein, muss ich sagen, dass ich es nachvollziehen kann.
Du schreibst sehr herablassend und ich frage mich - wie auch bei einigen anderen hier - ob ihr euch das außerhalb solcher Foren einfach nicht leisten könnt und es daher hier rauslasst.
Irgendeinen Grund muss es ja haben.
Etwas Respekt im Allgemeinen wäre hier vielleicht nicht schlecht.
Hallo.
Nix für ungut, aber "ob ihr euch das außerhalb solcher Foren einfach nicht leisten könnt und es daher hier rauslasst" ist auch so ein urbia-Totschlagargument.
Definition zur Verdeutlichung:
"Totschlagargumente sind inhaltlich nahezu leere Argumente, also Scheinargumente, bloße Behauptungen oder Vorurteile (...)"
Gruß.
sisein