Hallo,
ich frage mich grade, wie es anderswo ist zur Zeit:
Grundsätzlich und ganz allgemein würde ich sagen, sind diese weichen Namen mit vielen Vokalen, dazu M und/oder L seit einer Weile "in", aber auch alte Namen aus der Großeltern-/Urgroßelterngeneration. Außerdem sehr seltene, lange Namen, oft als Zweitname, zum Teil auch als Erstname.
Wenn ich mir die Babygalerie unseres Krankenhauses angucke, sind es vor allem die Lalelu-Namen, die da auftauchen. Malia, Leo, Maya, Leni, Milan, sowas. Ab und zu ist auch mal was Älteres dazwischen, aber viel seltener (klar, Mia zB ist auch kein neuer Name, aber den zähle ich nicht zu den alten, sondern den weichen Namen).
Hier im Forum lese ich immer wieder, dass bestimmte Namen irgendwo total häufig sind, woanders dagegen gar nicht.
Deswegen frag ich mich, welche "Trendnamen" es bei euch gibt, die bei uns einfach noch nicht angekommen sind? Ich kenne zwei Kinder mit Namen, die kurz darauf sehr verbreitet waren, was die Eltern überrascht hat.
Bei uns: Maya, Leni, Leonie (ja,immer noch) (davor sehr sehr sehr häufig: Mia) und Matteo, Levi, Milan (davor Paul, davor Ben, davor Leon, Luca).
Vielleicht ist unser Favorit (den wir schon lange haben) ja irgendwo bei euch dabei? 😬 Irgendwie macht mir das zur Zeit Gedanken, weil die großen Schwestern sehr seltene Namen tragen (sie sind beide jeweils einmal einem Kind mit demselben Namen begegnet und die Eltern des einen haben die Idee von unserer Tochter 🙂) und ich den dritten Namen sowieso schon als deutlich bekannter empfinde.
Also, welche Namen sind grade bei euch im Kommen?
Namenstrends/Trendnamen bei euch
Bei uns hier im Rhein-Main Gebiet ist, finde ich, Leon super häufig. Wenn ich mal so drüber nachdenke und zähle, komme ich auf fast 10 Leons im Alter von 0 bis 20 Jahren.
Bei Mädchen, ist Mila sehr häufig.
Bei uns Leon und Mia, nur ein Buchstabe weniger. 😉
Wobei Leon schon lange dabei ist, Mia kam etwas später. Inzwischen weiß ich von mehr ganz kleinen Mias als Leons, aber beides wird weniger.
Wie unterschiedlich das doch ist, ich habe das Gefühl es werden wieder richtig viel kleine Leons geboren. Ist wohl auch regional immer wird anders.
Spannende Frage!
Ich empfinde es ebenfalls so, dass die "weichen" L und M Namen momentan dominieren (Mila, Lena, Levi, Malia, Milan, Liam, Amelie, Emilia..). Ich kann mir jedoch vorstellen, dass dieser Trend sich innerhalb der nächsten Jahre wieder auflöst, da die Namen nicht mehr als individuell empfunden werden.
Zudem sind sehr alte Namen wirklich wieder im Kommen (bei uns sind bei den älteren Namen mehrmals vertreten: Margarete, Helmine, Ludwig, Mathilda, Johann und Arthur).
Theo und Matteo sind aktuell extrem beliebt! Im näheren Umfeld kenne ich vier Jungen unter drei mit diesem Namen.
Außerdem höre ich öfter von Valentins oder Valentinas. Auch Vincent ist im näheren Umfeld mehrmals vertreten.
Außerdem scheint es hier in Süddeutschland lustigerweise einen Trend mit nordischen/skandinavischen Namen zu geben. Gerade bei jüngeren Freunden von mir tauchen vermehrt Namen wie Leevke, Ole, Jonna, Lasse, Piet, Oskar, Arvid, Lotta und Madita bei den Neugeborenen auf.
Theo und Matteo und eben alle weichen Namen sind es bei uns auch. Vincent gar nicht so. Und alt? Eher Emma, Paul und so. Auch immer noch, glaub ich.
Skandinavische Namen in Bayern - manche, diese starken Namen passen vielleicht ganz gut zu Ludwig, Xaver, Luise. Aber interessant.
Bei uns ist sehr häufig:
Emilia, Sophie/Sophia, Leonie, Carla/Karla, Mila, Pia/Lia/Mia/Melia
Luis, Leo/Lio, Henry, Leon, Mats, Lino/Linus, Emilian/Milan/Lian
Zwischendurch ein paar alte aber nur sehr vereinzelt. Ansonsten überwiegend klassische oder nordische Namen.
Außer Carla/Karla und Pia ähnlich wie hier also.
Weiche Namen mit M und L, vielen Vokalen und möglichst kurz. Ganz selten sind mal Namen mit 3 oder mehr Silben dabei.
Emma, Ella, Mia, Emilia, Emily, Amy, Lea, Anna, Clara, Mila, Mina, Lena, Leni, Luna
Emil, Luis, Jonas, Leon, Noah, Ben, Milan, Finn, Linus
Im Vergleich zu anderen Regionen eher überraschend häufig sind hier:
Adam, Gabriel, August, Bela, Dennis, Fernando
Alva, Esther, Leilani, Hermine
Das ist interessant mit Leilani, Fernando und Co.! Die sind ja wirklich eher selten und dann so gehäuft...
Hallo!
Insgesamt gibt es hier auch viele Kinder mit ähnlich klingenden Namen, wobei ich zu jedem Namen max. 2 Kinder kenne:
Mia, Lea, Lia, Lias, Lian, Liam, Luan, Leo...
Da wir momentan auch auf Namensuche sind, habe ich neulich mal die drei Babygalerien unserer Stadt bis Ende 2018 durchforstet. Dabei kam bei den Mädchen extrem oft Ella vor, bei den Jungs waren es Luca und Elias, aber auch Theo(dor).
Reni
Auch ähnlich wie bei uns. Eine Ella, deren Eltern quasi ihrer Zeit etwas voraus waren, kenne ich auch. Und dann gibt es einige kleinere.
Hallo
Hier hört man gerade bei jüngeren Kindern auffällig oft:
Marla (zudem Rekord im Kindergarten, es gibt 4 davon. Bisher kam es höchstens mal vor, dass es einen Namen doppelt gibt)
Lisa
Julia
Nina
Lara
Laura
Lio
Niklas
Julius
Julian
Jonas
Lukas
Felix
Jan
Ich finde das sehr interessant, da sind viele Namen dabei,die im Jahrgang unserer ältesten Tochter beliebt waren und hier gerade wieder kommen.
LG
Ich finde das auch interessant! Viele der Namen kenne ich eher von Leuten in meinem Alter oder dem meiner jüngeren Schwester.
Marla gibt es in unserer Kita einmal, dafür hatten wir mal vier Mias gleichzeitig und dazu eine Mya. 🙈
Wenn ich bei uns in die baby Galerie schaue fällt bei den Jungs die Häufigkeit vor allem bei
Levi, Jonas, Milan und Josha/Joshua auf
Bei den Mädchen
Lena/Leni, Mila, Mia und Emily/Emilia
Die Aber wirklich immer regelmäßig auftauchen sind immer noch Elias, Eliah, Finn, Ella, Sophie
Hier ist es ähnlich. Elias u.ä. wird grade wieder weniger. Bei meiner Tochter waren zuletzt ein Elias und zwei Elijahs mit in der Kita, alle ein Jahrgang.
Bei uns sind die „alten“ Namen beliebt:
Oskar
Emil
Anton
Henry
Jakob
Otto
Karl
Greta
Frieda
Clara
Emma
Emil: 3
Anton: 2
Henri/y: 2
Jakob: 2
Frieda: 3
Emma: 6 (ab 14 Jahren abwärts)
Fallen mir spontan ein.
es ist ja seit jahren so, dass die namenswahl immer individueller wird. also selbst die top 5 namen sind nicht besonders häufig, da es so eine große variation gibt.
klar sind die weicheren & vor allem kürzeren namen gerade beliebter, aber das ist auch schon seit über 10 jahren so, denke ich. die alten namen gab es schon immer und wird es auch immer geben, allein weil einige die aus traditionellen gründen vergeben. ich habe oft erlebt, dass diese alten namen weniger in bildungsnahen familien vergeben werden, als in familien, die sehr krampfhaft betonen wollen, wie intelligent das kind ist/wird
also hier in berlin und auch nähe hamburg habe ich immer völlig bunt durchmischte gruppen erlebt. viel mehr besondere, spezielle namen sind dabei und es doppelt sich wirklich viel seltener als früher.
Das stimmt schon, ein Platz ganz vorne heißt nicht, dass man ständig jemand anderem mit diesem Namen trifft. Aber je nach Region ist das eben doch so.
Mia zum Beispiel gibt es hier bei uns superoft, in Kita und Schulen, bei meiner Schwester fast gar nicht.