Nicht für mich, sondern für eine ebenfalls schwangere Freundin: Welche Schreibweise findet ihr besser?
Arsinoë ist die richtige Schreibweise und macht vielleicht deutlich, dass sie nicht „Arsinö“ heißt. Birgt allerdings auch die Gefahr, dass sie sich, wo Computer im Spiel sind, als „Arsino- Alt gedrückt halten 0235“ vorstellen muss😬😅
Schreibweise
Welche Schreibweise
Ich würde Arsinoë nehmen.
Ich finde auch die originale Schreibweise schöner. Bei Arsinoë hat man eigentlich gleich schon die Aussprache vorgegeben, was bei Arsinoe nicht der Fall wäre. Aber ich kann die Bedenken sehr gut verstehen. Sobald Striche oder Punkte mit im Spiel sind, wird es für die Technologie etwas schwerer... Was es aber optisch nicht schöner macht.
Ich würde auch die richtige Schreibweise wählen, allerdings weiß ich aus eigener Erfahrung, dass auch das keine Garantie dafür ist, dass kein ö draus wird...
Hallo,
Deine Freundin dann davon ausgehen, dass daraus Arsinö wird, egal, wie sie es schreibt.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass der Großteil der Leute auf der Straße weiß, wie man ein e mit Punkten darüber ausspricht?
Wenn das Kind Pech hat, machen die Klassenkameraden sogar Asi-Nö daraus.
Mit dem ë wird sie überall Probleme haben, wo Daten elektronisch verarbeitet werden. In 90% der Fälle werden die Punkte entfallen.
Ob der Namen männlich oder weiblich ist, weiß auch keiner.
Abgesehen davon klingt der Name für mich auch eher nach einer Krankheit oder einem Fachbegriff für was auch immer.
Der fällt für mich leider in die Kategorie, Namen, die man seinem Kind ersparen sollte.
LG
Heike
Mir gefällt der Name auch nicht, muss er auch nicht.
Ich gehe sowieso davon aus, dass sie es wie bei der großen Schwester machen und nur "Noe" sagen🤷♀
Noe finde ich sehr schön, grad für ein Mädchen.Dann würde ich sie aber auch gleich offiziell so nennen. Denn aus Arsinoe wird in der Schule sicher sehr schnell eine ARSCHinoe, falls sie im deutschsprachigen Raum leben. Im besten Fall vielleicht höchstens eine Arche Noa. Das muss man seinem Kind nicht unbedingt antun, finde ich.
Grüsse, Ks
Da ich die Aussprache mit den Punkten nicht kenne, ist der Name für mich in beiden Fällen schwierig.
Mit Punkten: Oha, kann ich mir das merken. Ich frage direkt, wie man das ausspricht.
Ohne Punkte würde ich es zu erst mit Ari - so - ne probieren. Ich brauchte mehre Anläufe, die Buchstaben zu sortieren.
Auch wenn ich es leise lesen kann. Beim Aussprechen kommt heraus:
Arsi no ne (so ähnlich wie Simone).
oder eben Ari so none
Aris.... falsch
viele Versuche später: Aaaaaaaaaaaar si nooooooo e
"Arsinoe " Ar si no (él im Sinn) é
Mit meinem Dialekt klingt das dann auch noch wie ein falsch hochdeutsch betontes Arschi
Vom Schriftbild her gefällt mir der Name optisch echt gut.
Aussprechen: bitte, bitte nicht mir über den Weg laufen. Der Name sieht optisch toll aus. Die Quälerei, was dabei raus kommt, wäre für ihre Ohren und für meine Versuche.
Bezüglich der Aussprache: Ich gehe davon aus, dass sie immer nur "Noe" genannt wird. So ist es bei der großen Schwester auch: langer Name einer ägyptischen Königin auf dem Papier, aber im Leben (außer vielleicht beim Schimpfen) nur bei der nicht ganz so ägyptisch-königlichen Kurzform gerufen (auch von den Lehrern)😏
Das erklär mal den Lehrern, jedes Schuljahr aufs Neue!
Theophania ist schön vom Klang und einfach in der Aussprache. Schreibweise sehr gut herzuleiten.
Bei dem Namen oben, kann ich mir nicht mal die Reihenfolge der Buchstaben merken.
Selbst bestraft mit einem seltenen Namen (er immerhin in vielen Namensbüchern steht): mach es deinem Kind nicht allzuschwer!
Es ist nervig. Buchstabieren müssen. Am Telefon nicht verstanden werden. Zu Schuljahresbeginn bei jedem neuen Lehrer (rechne dir aus viele Schulfächer es an der weiterführenden Schule gibt. Nebenfächer wurden oft jährlich gewechselt). Mitschüler, die die Augen verdrehen, weil es viele Anläufe (pro einzelnem Lehrer dauert).
Selbst abschreiben kann länger dauern, wenn die Schreibweise unklar ist. Richtig stellen bei wichtigen Sachen.
Auch wenn sie nur oft Noe gerufen werden würde: aufschreiben muss sie es ja trotzdem.
Hat sie dann noch Noa, Noah und Noel in der Klasse, sollte sie auf Klassenarbeiten den ganzen Namen schreiben und beim gerufen werden, wird es auch schwierig.
Ich bin durchaus für eine Namensvielfalt.
Einem Kind das Leben ein Leben lang schwer machen
Mit zweitem seeeeeeeeeeeeeehr gewöhnlichem Namen, der völlig unkompliziert ist ok. Sonst bitte schon mal Geld bereit legen für eine Namensänderung.
Optisch sieht der Name gut aus. Tauglich im Alltag ist er sicher nicht. Auch nicht, wenn sie nur mit der Koseform gerufen wird.
Es gibt Situationen , wo der Name geschrieben werden muss und es gibt Arbeitsbetriebe, die auf den echten Vornamen in der Geschäftsmail bestehen. Leider.
Ich spreche aus Erfahrung wie zum Ko* das ist, wenn man telefonisch die E-Mailadresse durchgeben muss.
Theophania ist ein Volltreffer.
Außergewöhlich und doch super alltagstauglich. Auch in vollem Namen gut zu schreiben und Aussprache sofort klar.
Mir fällt dazu noch ein: Ich hatte in der Kita mal ein Mädchen mit dem Namen Maëlle. Sie wurde ohne Ausnahme von allen Mälle genannt, weil niemandem die richtige Aussprache klar war und die falsche Aussprache dann von neuen Kollegen oder Kindern einfach so weiter übernommen wurde. Ich bin mir sicher, dass es bei dem Namen deiner Freundin genauso laufen würde.
Sollte der Name aber tatsächlich vergeben werden, würde ich ihn definitiv in der korrekten Schreibweise vergeben.
Hallo,
Mir gefällt Arsinoë besser, einfach weil es die originale Schreibweise ist. Kann aber verstehen, wenn man darauf verzichtet, um es nicht umständlicher zu machen.
Lg
bei diesem extrem ungewöhnlichen namen macht das trema nun auch nicht den unterschied würde bei der "richtigen" variante bleiben