Hallo ihr Lieben,
mein Mann und ich ringen seit Monaten mit uns welcher Name der Richtige für unsere kleine Maus ist.
Relativ schnell sind nur noch zwei Namen übrig geblieben.
Gestern kamen mir beim Fernsehen die Tränen weil die Schauspielerin (erwachsene Frau) mot dem Namen angesprochen wurde und für mich in dem Moment die Entscheidung gefallen zu sein scheint.
Wir haben immer gehadert weil wir nicht wussten wie der Name bei einer erwachsen Frau wirkt.
Ich hab hier in der Namenssuche den Namen eingegeben- der Mehrheit scheint er nicht zu gefallen.
Die Befürchtung haben wir bei unserer Familie ggf. auch.
Aber letztlich muss der Name zu uns und zu unserem Nachnamen passen...
Oder was meint ihr?
Ob die Entscheidung gefallen ist?!!
Wie ist denn der Name? Habe ich ihn übersehen?
Es könnte eine Fritzie werden
Verrate ihn doch mal.
Oder hast du Angst vor negativen Reaktionen? Würden die dir die Freude verderben, oder fühlt sich der Name durch und durch "richtig" an?
Momentan stehen alle Zeichen auf Fritzie
Ok, also wie eine Userin weiter unten geschrieben hat - wenn der Film so eine Reaktion bei dir auslöst, würdest du es womöglich wirklich ewig bereuen, den Namen nicht zu vergeben.
Wobei ich persönlich nicht so das Problem sehen würde, einen längeren Namen zu wählen und das Mädel halt immer Fritzie zu nennen, aber wenn euer Herz genau an der Koseform hängt, dann ist das eben so.
Zieht ihr aber einen Zweitnamen in Erwägung? Das würde ich ehrlich gesagt schon machen. Ich selbst finde
Fritzi(e) im privaten Umfeld ja auch echt supersüß und keck und sympathisch, aber es kann doch sehr leicht sein, dass sie im späteren Leben in Situationen kommt, wo sie sich unwohl dabei fühlt, sich gleich so "vertraut" vorstellen zu müssen oder den Namen schriftlich wo anzugeben. Mit einem "normalen" Zweitnamen hat sie meistens die Wahl, welchen sie angeben möchte. Manchmal ist es ihr vielleicht angenehmer, einen Namen angeben zu können, der mehr Distanz wahrt.
Als ich den Rufnamen unserer Tochter hier zur Auswahl gestellt habe, hat eine einzige Userin gesagt, sie findet den Namen auf dem Papier schön.
Alle anderen fanden ihn nicht vergebbar.
Das fanden auch unsere Eltern und Geschwister.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass wir am Feedback sehr schnell merken, ob wir vom Namen überzeugt sind, oder nicht. Bei manchen Namen hat uns die ausschließlich positive Kritik vom Namen abrücken lassen, bei anderen Namen hat die ausschließlich negative Kritik uns nur bestätigt, dass wir den Namen wollen (und manchmal haben wir uns auch der Mehrheit hier angeschlossen)😁
Der Name unserer Tochter gefällt nicht so vielen, oder sie finden ihn vielleicht schön, aber trotzdem zu überkandidiert, um ihn zu vergeben.
Die erste Reaktion meiner Mutter auf die Namensverkündung war: "Gott sei Dank nicht Tifaret!" (Tifaret war eigentlich unser Favorit), die zweite Reaktion: "Darf ich sie abkürzen?"
Wir sind aber glücklich mit dem Namen. Und ich hoffe, dass unsere Tochter es auch einmal wird.
Ach ja.
Es ist ja auch ein großer Unterschied, ob der Name anderen Leuten nicht gefällt, oder ob andere Leute ihn nicht vergebbar finden.
Wenn ihr alle Vor- und Nachteile vom Namen abgewogen habt und euch sicher seid, dann finde ich auch, dass ihr ihn vergeben könnt.
Wow,
Das ist eine richtig schöne Antwort!
Letztlich werden alle die Maus lieben sobald sie sie sehen- egal welcher Name.
Und wir finden den Namen in Kombination mit dem Nachnamen einfach fresh, frech und passend 🤷♀️
Ich sags mal so. Bei einer derartigen Reaktion, würdest du dir in den A.llerwertesten beißen, wenn du den Namen nicht vergibst.
Alle anderen werden sich schon an den Namen gewöhnen...
Naja eigentlich ist Fritzi (kenne es nur ohne e) ja auch eine Kose- bzw. Kurzform von Fr(i)ederike. Wäre es denn vielleicht sonst eine Option den Langnamen zu geben und sie dann einfach nur überall Fritzi zu rufen und zu nennen?
Dann könnte sie sich auch anders nennen, gerade im beruflichen Kontext, fände ich das professioneller...
Andererseits werden gerade soviele Lotte/as, Lias, Ellas usw. geboren, dass sich das ja wahrscheinlich auch ändern wird...
Ich finde es tatsächlich etwas kindlich, als Vorname.
Mir ging es übrigens ähnlich mit einem Namen, aber meinem Mann gefiel der gar nicht... Sonst wäre unser Sohn ein Valentin.😎
Liebe Grüße
Merveilleux
Danke für deine Antwort.
Ich denke auch, dass sich das im beruflichen Kontext in Zukunft eh ändert.
Alle Lillys, Lenis, Ellis etc. werden ja auf Dauer mal erwachsen.
Wir wollen bewusst den Namen nehmen- und nicht die Langform und dann abkürzen.
Noch ist nichts entschieden.
Wir überlegen in alle Richtungen
Fritzi finde ich tatsächlich sehr schön und gut vergebbar. Eine sehr klassische Kurzform eigentlich.
Aber die Schreibweise Fritzie finde ich total seltsam, habe ich so noch nie gesehen.
Ich vermute, das e soll den Namen femininer machen und auf den ersten Blick deutlich machen, dass es sich nicht um einen kleinen Friedrich handelt.
Wir haben das Fritzie mit e in einer Fernsehserie letztens gesehen.
Ich kann mir Fritzi auch sehr gut ohne das e vorstellen.
Mal sehen wie wir uns am Ende entscheiden
Ich finde Fritzi super 😍 würde ihn allerdings ohne e schreiben. Mit e finde ich es unnötig verkompliziert und für mich sieht es nicht so rund aus. Letztlich entscheidet aber ihr. Ich kenne eine Fritzi Anfang zwanzig und zwei kleine Kinder. Ich finde der Name passt auch im Erwachsenen Alter. Klar fragt sich vielleicht mal jemand ob es ein Spitzname ist aber ehrlich gesagt wäre mir das egal und bei Lilli Leni Lotte und Co ist das auch nicht anders und den meisten ist es egal. Für mich klingt Fritzi keck und frech und ist mal was anderes. Ich finde ihr könnt euch echt trauen. Einen ganz 'seriösen' klassischen Zweitnamen fände ich auch schön dazu dann seid ihr auch auf jeden Fall auf der sicheren Seite und es rundet den Namen ab. Vielleicht eignet sich ja sogar euer zweiter Favorit?
Für mich besteht bei Fritzi ehrlich gesagt weniger das Problem, ob Kind oder Erwachsene (mir gefällt der Name im privaten Bereich für beide total gut), sondern eher, wie nahestehend oder fremd man sich ist bzw. sein möchte. Ich bin mir einfach ziemlich sicher, dass es Personen und Situationen gibt, wo ICH mich nicht automatisch mit so einem (wenn auch nur vermeintlichen) "vertrauten Spitznamen" vorstellen wollen würde. Da wäre es einfach praktisch, auf einen neutralen Zweitnamen zurückgreifen und die Fritzi unter den Tisch fallen lassen zu können.
Umgekehrt braucht man den ZN ja nirgends zu erwähnen, wo man sich eh als Fritzi wohlfühlt.
Daher habe ich ja einen klassischen Zweitnamen vorgeschlagen😉😉
Ich kannte Fritzie/Fritzi gar nicht. Finde ihn aber durchaus interessant und vergebbar. Ich glaube, er gefällt mir ganz gut.
Er klingt auf den ersten Blick ein bisschen nach einem Spitznamen, aber das finde ich absolut nicht schlimm. Heute heißen so viele Kinder Lily, Leni, Emmi, Elly etc. Und das sind für mich auch eher Spitznamen.
Ich würde auch davon absehen, das Kind Friederike zu nennen und Fritzie als Abkürzung zu nutzen - sonst besteht die Gefahr, dass Familie den Namen nicht nutzt, wenn er ihnen nicht sofort gefällt.
Einen Zweitnamen dazu zu nehmen, finde ich hingegen eine gute Idee, um ggf noch etwas Neutraleres für ein professionelles Umfeld zu haben.