Stress mit meiner Freundin nach Namensdiskussion am Wochenende

Guten Tag liebe Mamas

ich möchte mich erstmal ganz herzlich für eure vielen Antworten für die am Freitag gestellte Frage hier in diesem Forum bedanken.

Es sind ja über 100 Antworten zusammen gekommen

Ich hätte gar nicht damit gerechnet, dass ihr Frauen mir so helfen wollt.
viele waren ja auch auf "meiner Seite"

kurz noch mal zum Hintergrund für diejenigen die am Freitag meine Nachricht nicht gelesen haben: es geht darum dass meine Freundin unser ungeborenes welches im Februar zur Welt kommt, einen doppelnamen aus ihren beiden Ex gehen geben möchte, den sie aktuell auch trägt diesen doppelnamen .

meine Freundin ist zweimal geschieden.

Ich habe mich mit meiner Freundin gestern zu einem Gespräch verabredet und habe ihr hier eure Beiträge auch gezeigt bzw habe die wichtigsten Punkte aus euren Beiträgen ihr auf einen Zettel geschrieben und sie hat sich diese Argumente durchgelesen.

Und jetzt kommt es sie hat sich auch einen Zettel vorbereitet mit ihren Argumenten warum Sie unser Kind wie die beiden Ex Männer nennen möchte

das blöde daran ist dass sie auch Kontakt mit meiner Ex-Freundin aufgenommen hat, die ja die Mama von meiner Tochter ist, und das fand ich nicht gut dass sie solche Sachen mit ihr bespricht.

dazu muss ich sagen dass die beiden ein freundschaftliches Verhältnis haben. das liegt auch daran dass meine Ex-Freundin einen neuen Partner hat.
deswegen ist die Beziehung zu den beiden sehr locker.

also meine Freundin meint bereits meine Ex-Freundin fand meinen Nachnamen total daneben und hört sich nicht gut an, deswegen hat sie unsere Tochter damals schon nach ihrem Mädchennamen benannt.

Weitere Argumente von meiner Freundin waren jetzt, dass sie den Familien Zusammenhang festigen möchte zwischen sich und den Geschwistern mütterlicherseits die ja mit uns im Haushalt leben.

Ein weiteres Argument: und das haut mich jetzt wirklich vom Hocker,
ist dass sie ihren Ex Schwiegervater aus Ehe Nummer 2 damit ehren möchte, weil dieser sehr viel heute noch für sie tut: er putzt ihr z.b. die Wohnung, er fährt mit ihr einkaufen, er kümmert sich um Kinderbetreuung auch für das Kind aus ihrer ersten Ehe , wo er ja nicht der Opa ist er ist ja nur der Opa für Kind 2

Und sie möchte so ihm zeigen, dass sie ihn respektiert und sie möchte so dass er sich vielleicht mehr verpflichtet fühlt wenn das Kind auf seinen Namen trägt sie meint ja das hört sich jetzt komisch an, aber sie hatte ihre Gründe für.

Außerdem führt sie jetzt das Kindeswohl An: sie meint unser gemeinsamer Sohn würde darunter leiden, wenn er als einziger der drei Geschwister die jetzt bei uns im Haushalt leben einen anderen Namen hätte sie meint sie kann mich schon verstehen dass Männer gerne möchten dass die Söhne und auch die Töchter natürlich genauso heißen wie sie mit Nachnamen aber sie hat gesagt das wäre jetzt Kindergarten mit uns und ich sollte meine Nägel hinten anstellen und an erster Linie an das Kind denken

Ich habe sie dann auch erstmal gefragt, ob sie noch irgendwelche Gefühle hat für ihre Exen mehr, na da hat sie ganz vehement verneint und hat gesagt das stimmt überhaupt nicht da.

brauche ich mir keine Gedanken zu machen

sie findet es einfach besser wenn unser Kind einen Nachnamen von einer Familie bekommt die sich auch wirklich kümmert also so wie ihr ex Schwiegervater die Opa Funktion übernommen hat

dazu muss ich sagen da hat sie teilweise leider recht, da meine Eltern sie nicht so richtig leiden können und ihr das auch gezeigt haben

aber das heißt ja nicht wenn unser Kind auf die Welt kommt , dass sie sich dann nicht kümmern werden

meine Freundin sagt einfach sie findet das falsch wenn Ihr Kind den Namen von meinen Eltern weiter trägt.

Einige Argumente kannte ich ja schon von ihr bevor ich meinen ersten Beitrag in dieses Forum geschrieben habe aber die anderen Argumente hört ich jetzt gestern zum ersten Mal und die hauen mich wirklich vom Hocker

Ich glaube, das hat keinen Sinn weiter mit ihr zu diskutieren

sie will mir das Sorgerecht auch erst nach der Geburt geben und vorher kann ich es ja nicht beantragen und sie hat sozusagen die alleinige Hand darüber wie das Kind nun heißen wird

ist alles dumm gelaufen aber ich wollte mich trotzdem noch einmal bei euch bedanken für eure vielen hilfreichen Tipps und Ratschläge



Liebe Grüße max

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Viel wichtiger als einen gemeinsamen Nachnamen finde ich gemeinsame Werte in der Erziehung eines Kindes. Vielleicht befasst ihr euch mal damit?

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Sorry Max, ich habe schon nach wenigen Zeilen aufgehört zu lesen. Ich würde die Frau machen lassen und mich auf das Kind konzentrieren. Hauptsache deine Vaterrolle ist verankert. Später wenn das Kind erwachsen ist, kann es immer noch seinen Namen ändern. Ich hoffe auch für dich, dass sich deine, wirklich kompromisslose, Frau ändert. Viel Mut für dich!

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Ich danke dir ja das hoffe ich auch

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Hab deinen heutigen Beitrag nur übersprungen, den Letzten aber komplett gelesen.

Man kann das gemeinsame Sorgerecht/Vaterschaftsanerkennung vorab beantragen. Informiere dich hierfür bei deiner Stadt oder Jugenamt, die geben dir sicher eine Auskunft (wir hatten es auch trotz Corna alles vorher erledigt). Um ehrlich zu sein, so wie dies alles lese, empfehle ich dir sehr, dich hier durchzusetzen und das Sorgerecht/Vaterschaftsanerkennung vorab zu beantragen (eben auch, damit du bei wichtigen Entscheidungen mitentscheiden darfst).

Alles Gute!

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Danke für deinen lieb gemeinten Rat ja man kann das Sorgerecht und die Vaterschaft vorher anerkennen aber dazu bräuchte man auf jeden Fall die Zustimmung der Mutter sie würde mir nur die Zustimmung für die Vaterschaftsanerkennung geben nicht aber für das Sorgerecht das Sorgerecht kann der Vater erst NACH der Geburt einfordern oder die Mutter gibt es ihnen dann freiwillig

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Auch das Sorgerecht kann der Vater bereits VOR der Geburt beantragen. Allerdings muss die Mutter dann dem geteilten Sorgerecht zustimmen und da sehe ich bei euch leider schwarz.

An deiner Stelle würde ich mich mal beim zuständigen Jugendamt diesbezüglich beraten lassen.

Alles Gute

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Mal ganz unabhängig vom Nach(!!)namen: es ist wichtig, dass das Kind Mama und Papa hat, die es lieben. Und dass das Kind gesund ist. Lass sie und sei der Klügere und gib nach.
Hake es so gut es geht ab und zerbrich dir nciht weiter den Kopf!!

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Das Argument mit dem Ex-Schwiegervater ist wirklich absurd und respektlos Dir gegenüber. Ich würde an deiner Stelle schauen, dass Du als Vater die Rolle spielst, die Dir zusteht. Inklusive Sorgerecht etc. Nicht, dass sie denkt, das Kind gehört nur ihr (so klingt das einbisschen).

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Sehe ich auch so. Für mich stinkt die ganze Sache zum Himmel. Ich hoffe ich täusche mich, aber wenn das schon so anfängt....

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Hey Max!

Ich kann die Position deiner Freundin verstehen. Bis auf das Argument mit dem Ex-Schwiegervater finde ich das alles einleuchtend.
Dass sich deine Eltern nicht mit Ruhm bekleckert haben, kommt noch dazu. Damit täte ich mich dann auch schwer.
Ich bin Lehrerin und habe ein paar Schüler, die aus Familien mit unterschiedlichen Nachnamen kommen. Die haben tatsächlich an der Nachnamenssituation zu knabbern. Wenn die neue Familie mit Mama, Papa und Kind anders heißt als sie selbst. So wäre ja dein Kind außen vor, wenn Geschwister und Mutter gleich heißen.

Was ich nicht ok finde, ist die Sache mit dem Sorgerecht. Ich finde es ein Unding, dass du es erst nach der Geburt bekommen sollst, obwohl ihr eigentlich ein Paar seid.
Sie spielt ihre Macht anscheinend aus und hält euch nicht auf Augenhöhe. Das hinterlässt einen komischen Beigeschmack.


Liebe Grüße
Schoko

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Wie wäre deine Erwartung denn, wenn deine Freundin nach wie vor ihren Mädchennamen führen würde? Wäre es für dich dann auch ein Problem, wenn euer Kind wie sie heißen würde?

Oder liegt es einfach nru daran, dass sie die Namen ihrer Ex-Männer trägt? #gruebel

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Mein hauptärgernis ist das mit den exmännern, so bin ich wütend

Wenn unser Sohn ihren Mädchennamen bekommen würde, wäre ich traurig

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Dann heiratet und Du nimmst einen ihrer Namen an - dann heißt das Kind auch wie Du.
Oder geht es Dir noch um etwas anderes?

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Denke ich auch ;)

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Ich hatte Freitag schon geschrieben dass sie nicht heiraten will und dann hätten ja auch ihre anderen Kinder nicht den Namen von uns weil die Väter das nicht zustimmen würden

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Denk an den Vaterschaftstest vor der Anerkennung. Nicht, dass noch der Opi von Kind 2 der Papa von Kind 3 ist.