🤗 wir haben uns mittlerweile für einen Namen entscheiden. Das war keine Entscheidung die von heute auf morgen kam, sondern er stand schon vor der geplanten Schwangerschaft weit oben auf unserer Liste. Trotzdem haben wir über die Schwangerschaft immer Mal wieder weiter geguckt ob uns noch was "schöneres" über den Weg läuft. Ich habe sehr sehr viel in Bücher , im Internet usw. Geguckt und es ist trotzdem immer der eine Name geblieben, weil er am schönsten war.
Wir haben uns jetzt also festgelegt und wir haben daher auch angefangen das Kind beim Namen zu nennen wenn wir miteinander über sie sprechen. Ich bin in der 37. Woche.
Ich dachte das würde mir auch gut tun um den Namen in Verbindung mit meinem Kind zu erleben.
Nun habe ich nicht den Eindruck dass es nicht passt oder wir eine falsche Entscheidung getroffen haben bzw treffen werden, aber irgendwie fühlt es sich auch noch nicht so "echt" an.
Zwar habe ich über die Schwangerschaft natürlich mehr Nähe zu der kleinen aufbauen können und freue mich riesig wenn sie nächsten Monat endlich da ist, aber ein wenig abstrakt wirkt der Gedanke noch immer 🙈 sie beim Namen zu nennen führt uns natürlich auch noch Mal näher an sie Ran, aber gleichzeitig eben dieses abstrakte erleben was dann ein wenig "wiedersprüchlich" erscheint.
Wie geht es euch damit ? Muss ich mich einfach daran gewöhnen ? Was denkt ihr ?
Ungeborenes Kind beim Namen nennen
Hallo 😊
Mir ging es ähnlich. Der Name meines Sohnes stand sehr schnell fest, sogar noch bevor wir ein Outing hatten. Ich glaube so ab der 11. oder 12. Woche wussten wir DER Name wird es. Und das war eine wirkliche Bauchentscheidung. Ich habe auch viele Listen gewälzt, auch schon bevor der Name stand und eines Tages "kam" mir der Name einfach so in den Sinn und es hat sich auf Anhieb richtig angefühlt. Mir wurde so richtig warm ums Herz und ich hatte irgendwie so ein Gefühl, als hätte mein Kind mir gerade mitgeteilt "Hey Mama, so heiße ich". Ich weiß, ultra kitschig und ich bin sonst absolut keine gefühlsduselige Person, aber so war das einfach bei mir. Und zum Glück hat der Name auch den Papa gleich überzeugt 😍
Wir haben dann noch lange nach einem Zweitnamen gesucht und so ab der 37. Woche hatten wir uns auf 2 Namen geeinigt, die wir mit in den Kreißsaal nehmen wollten.
Komischerweise habe ich nach dieser Entscheidung dann den Erstnamen in Frage gestellt. Ich weiß bis heute nicht warum. Ich hatte irgendwie das Gefühl, nicht genug gesucht zu haben. Ich wollte ja schließlich (wie jeder Elternteil) den besten, schönsten und passendsten Namen für meinen Sohn auswählen. Im Nachhinein betrachtet glaube ich, dass es einfach ein wenig Angst oder Nervosität vor der Geburt war. Es ist ja immerhin das bisher größte und schönste Ereignis in meinem Leben gewesen und auch die größte Veränderung. Mir ist da einfach wieder ein wenig mehr bewusst geworden, was da bald passieren würde und welche Rolle ich dabei habe. Das ist eine große Portion Verantwortung, die für mich in dem Moment aber nicht greifbar/vorstellbar war.
Ich weiß nicht, ob du verstehst, wie ich das meine. Ich tu mich grad schwer, das so in Worte verpackt zu bekommen, wie es sich für mich angefühlt hat 😅
Wenn sich der Name jetzt schlagartig falsch anfühlt, dann würde ich vielleicht nochmal suchen. Aber wenn es jetzt einfach ein wenig surreal anfühlt - das ist normal. Jedenfalls war es bei mir auch so, falsch oder schlecht hat sich der Name aber nie angefühlt, nur zu einfach 🤔
Alles Gute für die restliche Kugelzeit und die Geburt 🍀
Das klingt alles VÖLLIG normal. Ich kann mich nicht mehr erinnern wie es bei meinem Sohn war, aber meine Tochter ist 10 Monate alt und ich denke manchmal IMMERNOCH “Ist sie wirklich eine Louisa? Jaaaaa sie ist definitiv eine Louisa! Oder net?” 😄😄😄 Also so gehts mir zumindest - vielleicht nicht so ganz normal, mal schauen was andere sagen 😃😃
Mir ging es mit Nr. 1 ganz genau so!
Nach der Geburt musste ich mich auch noch dran gewöhnen, aber es war und ist der perfekte Name. Sie selbst mag ihn auch sehr.
Wir haben drei Töchter und jedes Mal hat es bei mir gedauert, bis ich mich dran gewöhnt hab, sie mit Namen anzusprechen. Nr. 3 ist jetzt vier Monate und ich hab mich schon 😉 an ihren Namen gewöhnt (der auch schon vor der Schwangerschaft feststand).
Ich habe auch nach der Geburt noch ein paar Tage gebraucht, bis dieses kleine Wesen zum Namen gepasst hat - oder umgekehrt😅 Da kam die endgültige Entscheidung direkt nach der Entbindung.
Bei unserem Sohn haben wir uns Weihnachten entschieden und ein paar Wochen später hatte ich schon das Gefühl, dass das jetzt sein Name ist. Dafür habe ich sogar noch einen meiner Lieblingsnamen abgelehnt, den mein Mann plötzlich aus der Versenkung geholt hat😅
Abstrakt finde ich es auch irgendwie.
Was du da fühlst, ist sehr normal!