Meinung zu Namen

Was sind eure Gedanken zu den Namen und wie deutsch klingen sie für euch.
Es geht nur um den Klang. Wenn ihr die Schreibweise seltsam findet, ignoriert es🤪

Yohana
Frida
Brita
Anelise

Yohanez
Caspar
Nícolai

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Hey Du,
die schreibweise zu ignorieren fällt bei Deiner Fragestellung etwas schwer. An sich sind Johanna, Britta, Anneliese, Johannes ganz normale Namen. Meine Gedanken wenn ich sie in Deiner Schreibweise sehe, Rechtschreibfehler 🤭, sorry meine ich nicht böse. Vom Klang her okay, ist ja immer Geschmackssache. Liebe Grüße.

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Ich frag für meine Schwester. Sie wohnt nicht in Deutschland und wird nie hinziehen, deshalb die bei uns einfache Schreibweise😏

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Ja, KLINGEN selbstverständlich deutsch, wenn sie so ausgesprochen werden wie Anneliese, Johannes usw. Aber das weißt du ja wohl selbst, also frage ich mich, was eigentlich hinter deiner Frage steckt. 🤔

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PS: Nikolai finde ich nicht unbedingt deutsch, aber wunderschön! 🥰

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Ich frag für meine Schwester, die hat noch nie in Deutschland gelebt, möchte aber wegen unseren Wurzeln deutsche Namen vergeben.
Aber wenn man sich vorstellt, dass das Kind später jemand Deutschem begegnet, möchten sie nicht, dass der völlig irritiert sind, weil der Name in Deutschland ungewöhnlich ist oder komische Assoziationen hat.
Die Schreibweise ist so, dass bei uns der Name nicht (oder kaum) erklärt werden muss.

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Yohana - 👎🏻 wenn dann Johanna, sonst muss sie ihr Leben lang ihren Namen buchstabieren

Frida - ganz ok, finde ich aber persönlich nicht schön

Brita - 👎🏻 kenne ich nur als Spitzname von Brigitta uns keinen der wirklich so heißt, gefällt mir auch überhaupt nicht

Anelise - 👎🏻 kenne nur ü70 jährige die so heißen, gefällt mir gar nicht

Yohanez - als Johannes ganz ok, bei der Schreibweise würde er aber immer seinen Namen buchstabieren müssen

Caspar - 👎🏻 geht gar nicht, ich denke da gleich ab das Suppenkasper oder den Klassenclown

Nícolai - ganz ok, allerdings würde ich den Namen nur bei entsprechendem Hintergrund vergeben, ich würde bei dem Namen sofort denken die Eltern kommen aus Osteuropa oder so.

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Meine Schwester wohnt nicht in Deutschland (ich auch nicht). Die Schreibweise ist so, dass der Name bei uns nicht dauernd buchstabiert werden muss😉

Die Assoziationen sind aber hilfreich.

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Ich ignoriere die Schreibweise mal, aber dann kann ich nur Frida, Nicolai und Caspar sagen.

Bei den anderen Namen Namen ist das Problem, dass die Doppelkonsonanten (Johanna, ANNelise, Britta etc) fehlen, was dafür sorgt, dass nach deutschen Ausspracheregeln die Vokale davor alle lang gesprochen werden, was für mich dann wieder komisch klingt. Brieta, Johaana etc.

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Meine Schwester wohnt nicht in Deutschland. Hier macht die Schreibweise mit Doppelkonsonant nur die Schreibweise komplizierter, die Aussprache bleibt gleich. Deshalb die Schreibweise ignorieren und nur den deutschen Klang beurteilen😁 Meine Schwester will halt nicht, dass ihr Kind irgendwann einem Deutschen über den Weg läuft, der dann sagt: "So heißt kein Mensch" oder so.

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Ja, aber genau das würde ja passieren, wie du hier schon an den Kommentaren siehst, weil im Grunde bei der Schreibweise alle sagen "So heißt kein Mensch!"

Also, ich denke man kann beiden Seiten nicht gerecht werden.
Frida, Caspar und Nicolai würden gehen, die anderen sorgen ja zumindest in Deutschland dann für ein Fragezeichen in den Augen.

Ich tippe auf ein südamerikanisches Land?

Wenn ich mal andersrum denke: Wenn hier in Deutschland jemand einen französischen Namen vergibt, den aber nicht französisch schreibt, sondern so, daß der Name nicht buchstabiert werden muß... also sagen wir etwa: Fronßoas, dann würde der ja nicht ums Buchstabieren rumkommen. Denn irgendwie sind ja Namen doch irgendwo bekannt, schwirren im Äther rum. Hat man mal irgendwo entfernt gelesen, gehört. Und wenn man dann Bei Anelise sagt: Ach, so wie (ok, jetzt mal irgendein Beispiel) Anneliese Rothenberger, dann sagt man, "ja, nee, also nur vom Klang, geschrieben so, wie wir es hier nach Gehör machen würden", das finde ich persönlich verwirrender!

Ich glaube ja eher, daß sich Menschen immer recht schnell an einen neuen Namen gewöhnen, auch daran, wie er geschrieben ist.

Vielleicht sind aber auch die Beispiele (bis auf die drei genannten Ausnahmen) etwas ungünstig gewählt. Denn er gibt ja manchmal auch 'offzielle' Adaptierungen, in anderen Sprachen, die dann wiederum die Deutschen auch schon mal gehört haben.

Sonst bliebe immer noch, daß man in einem Land halt Wilhelm heißt und im andern Guillermo.

Schwierig.

Liebe Grüße.

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naja also bei YOHANA statt JOHANNA ist es schwierig die schreibweise zu ignorieren :-D wenn es wie die deutsche form gesprochen wird, ist der natürlich super deutsch, ich finde ihn sehr langweilig.
FRIDA finde ich wunderbar und mit abstand am schönsten.
BRITA habe ich noch nie gehört, klingt für mich nicht gut.
ANELISE (soll es dann auch genau so gesprochen werden?) find ich auch sehr altbacken.

JOHANNES, CASPAR & NICOLAI finde ich langweilig, aber alle vergebbar und okay.

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Brita wird in Deutschland glaube ich Britta geschrieben.

Meine Schwester will einen deutschen Namen, aber sie haben Angst, dass es dann wie du bei Anelise sagst, einer ist, der altbacken ist und gar nicht mehr vergeben wird.
Die Schreibweise soll halt bei uns unkompliziert sein.

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was gibt es für vorteile von einer komplizierten schreibweise?

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Brita ist für mich ein Wasserfiltersystem. Britta ist ziemlich retro, für mich eher Anfang der 80er.

Caspar, Nicolai und Frida finde ich okay. Anneliese ist in Deutschland noch nicht "wieder da". Johannes wäre relativ zeitlos, aber aktuell eher selten.

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Alles tolle Namen.

Alles Gute für deine Schwester.

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Hallo
Mein Ranking nur nach Klang beurteilt:
Bei den Mädels mit grossem Abstand vorne ist Yohana. Brita und Frida sind okay, Anelise finde ich ganz furchbar.
Bei den Jungs ganz vorne ist Yohanez, dicht gefolgt von Nicolai. Caspar gefällt mir persönlich nicht wirklich gut.

#winke, Gruss aus der Schweiz

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ich glaube, du hättest die namen einfach auf deutsch schreiben sollen mit der frage, ob die "normal" sind. viele kommen über die schreibweise nicht hinweg 🙃

verstehe ich richtig, dass es dir vor allem darum geht, wie es wäre, wenn sich ein kind einem deutschen im heimatland deiner schwester vorstellt (und nicht unbedingt den ausweis hinhält)?

wenn sich jemand mit johanna, frida oder johannes vorstellt, wäre das komplett unproblematisch.
bei britta wäre ich eher bei skandinavien als "typisch deutsch" (bei frida auch ein bisschen), aber ebenfalls machbar.
anneliese finde ich persönlich irgendwie süß, ist aber wirklich sehr altbacken. da wäre mein gedanke, sie wollten einen deutschen namen, aber wussten nicht, dass der nicht mehr wirklich vergeben wird.

nicolai ist eher nicht "typisch deutsch".
caspar geht auch, könnte aber hier und da zu "suppenkasper" assoziationen führen.

WENN besagtes kind jemals nach deutschland ziehen möchte, wäre es mit wohl einzig mit frida, caspar und nicolai unproblematisch, alle anderen schreibweisen sind schon hinderlich. aber das war ja nicht die frage :)

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Das habe ich mir jetzt auch gedacht🤣
Genau so meinen sie es. Danke.