Hallo!
Ich bin etwas geknickt. Wir haben bereits zwei Kinder. Eine Marie und einen Emilian.
Das dritte Kind, das im August kommt, wird unser letztes sein und wir wollen uns mit dem Geschlecht überraschen lassen.
Deshalb haben wir uns für die Namen Finja und Paul entschieden.
Paul kommt bei allen, denen wir es erzählt haben, gut an. Finja hingegen sorgt für Augenrollen (wir wohnen in Bayern und der Name ist nicht so geläufig). Wir bekommen Gegenvorschläge, welche angeblich viel besser passen würden, uns aber nicht gefallen.
Mittlerweile bin ich total verunsichert. Dabei war Finja für uns ein Name, bei dem es sofort gefunkt hat. Zumal er auch super zum Nachnamen passt, der mit "Ja" anfängt.
Ich bereue es zutiefst, anderen von den Namen erzählt zu haben.
Aber ich will meinem Kind natürlich auch keinen Namen geben, mit dem es später kämpfen muss.
Findet ihr den Namen vergebbar?
Der Name wurde mir madig gemacht
Hi,
nicht ärgern lassen.
Wir hätten 2006 gerne Paul oder Leander genommen.
Das war aber wohl ein Kind, was sehr sehr lange eingenässt hat, im Ort meiner Schwiegerleute. Der Leander, aus der Nachbarschaft meiner Mutter, hat seinen Stiefvater verprügelt und Scheunen angezündet.
Der Name danach, Thaddäus...............die mit Kindern, waren entsetzt, weil Spongebob. Die ohne Kinder, viel zu religiös. Meine Mutter wieder: Viel zu lang ! Auch 12 Jahre später, sie vergisst beim schreiben immer das H oder ein D.
Finja ist TOP, und Paul sowieso !
Falls Du Jahrgang 1995 bist und Birgit heißt, haben Deine Eltern aber auch nicht, auf Gegenargumente gehört. Die Jüngste Birgit ist von 1973, die ich kenne. Die meisten sind bis 1966. Und mit Finja, seit ihr modern, aber es kommen nicht 5 Mädels auf dem Spielplatz gerannt, wenn Du rufst.
Alles Gute, und falls die nächsten Fragen, einfach mit Hermine oder Hedwig antworten, weil euch Harry Potter so gut gefällt.
Wenn es dich verunsichert, dass der Name einigen nicht gefällt, ist es vielleicht doch nicht der richtige. Von den Namen meiner Kinder kam die Hälfte auch nicht gut an. So what. Es haben sich alle dran gewöhnt.
Ich finde den Namen problemlos vergebbar. Meinen Geschmack trifft er nicht so, und zu einem Nachnamen mit Ja... finde ich ihn eher ungünstig. An eurer Stelle würde mich das nicht von der Vergabe abhalten.
Der Name Finja ist absolut vergebbar, allerdings finde ich ihn zu einem Nachnamen, der mit Ja- beginnt, klanglich suboptimal.
Vergebbar ist ja so ziemlich alles 😉, ich würde aber tatsächlich in Bayern diesen Namen nicht vergeben, vor allem nicht wenn euer Familienname mit "Ja" anfängt. Aber wenn es euer Name ist, vergebt ihn, es wird immer jemand kommen dem irgend ein Name nicht passt, darauf würde ich keine Rücksicht nehmen.
Finja würde ich tatsächlich nicht zu eurem Nachnamen vergeben. Falls der Name Janke ist, würde ich auch nicht Paul vergeben. Ich kenne eine kleine Finja, deren Schwester Fiona heißt. Vielleicht wäre das ja was.
Ich finde den Namen Finja sehr schön. Leider ist er aber in Kombination mit eurem Nachnamen eher ungünstig.
Nehmt den Namen, wenn er euch so gut gefällt.
Die anderen werden sich schnell daran gewöhnen.
Komme auch aus Bayern und bin sicher, dass es jeder aussprechen können wird. Anja ist ja hier auch ganz geläufig und nicht unähnlich....
Ich finde Finja schön und gut vergebbar, ich sehe da keine Probleme. Vielleicht klingt der Name zusammen mit dem Nachnamen nicht ganz optimal, aber das wäre für mich kein ausschlaggebendes Kriterium um auf den Traumnamen zu verzichten. Meistens wird man ja beim Vornamen oder mit Frau … angesprochen. Eher selten werden Vor- und Nachname zusammen genannt. Zudem ändert eure Tochter vielleicht irgendwann auch den Nachnamen.