komplizierte Namen ...

Ich habe von unserer Liste mal die Namen zusammengesucht, die in irgendeiner Form kompliziert sind - Schreibweise, Aussprache, Geschlecht. Und dann noch die dazugepackt, wo wir uns bei der Variante noch nicht sicher sind, welche uns besser gefällt.

Was denkt ihr über diese Namen?

Junge:
Bartosz
Yannick
Ragnar
Beeri (be-er-i, nur als Zweitname)
Jerobeam
Menachem
Joab bzw. Joav

Mädchen:
Matthea/Mattea bzw. Matthäa (letzteres mit Ä gesprochen, wie Matthäus)
Raphaela
Rhode
Abiela bzw. Aviela

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Hi
Achherje , das mal ne ausgefallene Liste. Also ich muss ehrlich sagen, bei den Jungs is der einzige Name den ich kenne Ragnar ,den find ich auch ganz gut ,obwohl der jetzt bei uns hier im Süden nicht so passend ist.
Bei den Mädchen finde ich Raphaela ganz hübsch.

LG Tina

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Ach Yannik hab ich überlesen. Gefällt mir auch ganz gut

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Zum Glück haben wir ja auch noch ein paar Normalo-Namen wie Felix und Sophie auf der Liste🤭

Wie würdest du Ragnar denn intuitiv aussprechen, der hat ja verschiedene Optionen.

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Bartosz: Den Namen habe ich noch nie gehört und habe keine Ahnung, wie man das ausspricht. Ich würde eine osteuropäische Herkunft vermuten.
Yannick: Ist mein Favorit von euren Vorschlägen, obwohl es mich nerven würde immer sagen zu müssen: Yannick mit "Y" und "ck".
Ragnar: Ist ganz okay. Der harte Klang ist nicht so meins.
Beeri: Gefällt mir überhaupt nicht. Es ist nicht als Vorname erkennbar und die Aussprache ist nicht eindeutig.
Jerobeam: Den Namen habe ich noch nie gehört. Für mich wäre er raus, weil er einfach zu erklärungsbedürftig ist.
Menachem: Gefällt mir überhaupt nicht. Ich hätte es nicht als Vornamen erkannt und finde auch das Geschlecht nicht erkennbar.
Joab bzw. Joav: Die Namen habe ich auch noch nie gehört und sie werden sicherlich oft erklärt werden müssen.

Matthea/Mattea bzw. Matthäa: Ich würde Mattea nehmen. Den Namen muss man sicherlich auch mal buchstabieren, aber die Leute gewöhnen sich bestimmt schnell dran.
Raphaela: Den Namen finde ich okay.
Rhode: Das hätte ich für einen Jungennamen gehalten. Die Aussprache finde ich nicht eindeutig.
Abiela bzw. Aviela: Mich erinnert das an abuela, das spanische Wort für Großmutter.

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Bartosz wird in etwa "Bartosch" gesprochen.
Bei Yannick muss man ja auch noch "mit zwei N" und schlimmstenfalls sogar "mit I" sagen (gibt ja auch Janek)🙈 Das schreckt uns so ab, das man halt alles erklären muss und nicht nur einen Bestandteil ...

Beeri käme für uns auch wirklich nur als Zweitname in Frage.

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Ich würde einen Namen wählen, den man auch als solchen identifizieren kann, also als Namen für Menschen, im Idealfall wäre zudem noch das Geschlecht erkennbar. Unter Rhode beispielsweise würde ich zuerst einen Ort vermuten. Beim Geschlecht hätte ich auf Junge getippt.
Yannick, Matthea, Raphaela finde ich schön, trotz der verschiedenen Schreibweisen kann man damit sicherlich gut durchs Leben gehen. Ragnar finde ich auch noch ok.

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Jaaa, das ist bei Rhode auch unsere Sorge (oder eben die Nähe zum Verb roden).
Manche Namen sind uns auch einfach total geläufig (Jerobeam, Menachem ...), dass wir uns gar nicht richtig darein versetzen können, wie diese Namen auf andere wirken.

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Ja, das sind sicher sehr ungewöhnliche Namen für die allermeisten, ich habe sie mal gelesen, aber noch nie gehört in meinem Leben, dass sie vergeben worden sind. Und ich zähle mittlerweile 56 Lenze!

LG

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Ganz ehrlich (aber nicht böse gemeint) - Ich würde keinen der Namen vergeben.
Dein Kind muss den Namen aussprechen und irgendwann auch schreiben können. Und auch andere Kinder müssen den Namen aussprechen können. Das wird bei dem Großteil der Namen auf der Liste leider schwierig werden.

Ich fände da am ehesten noch Yannick und Raphaela gut. Das ist zumindest auch nichts ganz unbekanntes. Bei dem Rest bekommt man mit Sicherheit immer wieder Nachfragen und dein Kind muss den Vornamen immer buchstabieren.

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Kein Problem, ich nehme Ehrlichkeit nicht übel😁
Wir haben auch deutlich gewöhnlichere Namen auf der Liste.

Findest du die anderen Namen alle nicht vergebbar, oder sind da noch welche dabei, die du zwar schwierig, aber doch machbar findest?

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Ich persönlich würde tatsächlich von den anderen keinen vergeben.
Ich bin aber vermutlich mit sowas einfach vorsichtig. Ich arbeite in einer Kita und da ist es halt leider schon oft so, dass Kinder da bei solchen Namen echt gemein sein können... Auch unbeabsichtigt. Da kommen halt schnell so Fragen, wie "Wie heißt du? So? Das ist doch kein Name, keiner heißt so..."
Und auch als Personal muss man da halt immer nachfragen, wie genau der Name ist, wie man das ausspricht, schreibt, usw.

Am ehesten dann vielleicht noch Matthea.

Ansonsten finde ich es halt echt immer schwer und weiß nicht, ob man den Kindern damit unbedingt einen Gefallen tut.

Da sind oft Namen, die es oft gibt deutlich leichter. Da fragt zumindest keiner nach und lästert. Kinder sind oft untereinander leider einfach gemein.

Und ich denke gerade bei solchen Namen wird sich meistens einfach auch ein einfacher kurzer Spitzname durchsetzen, weil Kindern das leichter fällt.

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Hallo,
also von euren Jungennamen würde ich Yannick trotz der komplizierten Schreibweise als gut vergebbar einordnen. Ragnar vielleicht auch noch. Mit den anderen Jungennamen tut man seinem Kind in meinen Augen keinen Gefallen, sehr außergewöhnlich - da würde ich sehr viele Nachfragen bezüglich Aussprache und Schreibweise erwarten und ich kann mich mit dem Klang auch nicht anfreunden.

Bei den Mädchennamen finde ich Matthea/Mattea und Raphaela gut vergebbar.
Matthäa und Rhode mag ich vom Klang gar nicht. Rhode würde ich so nicht als Name erkennen, Matthäa sieht für mich einfach nur falsch aus.
Rhoda hingegen fände ich ok, ist für mich als Name und weiblich identifizierbar.
Aviela/Abiela ist nicht mein Fall, finde ich aber vergebbar.

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Danke😁
Matthäa war auch eigentlich eher so eine fixe Idee, wo wir uns ohnehin nicht sicher waren, ob das nicht unter "Komplizierter Name noch komplizierter gemacht" fällt.

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Ich finde Bartosz und Ragnar gut!👍
Und eigentlich auch gar nicht kompliziert...

Bei den Mädchennamen wäre davon ehrlicherweise zwar keiner was für mich, aber Matthea gefällt mir am Besten. 😊

Grüße 🌸

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Yannicks gibt es bei uns in sämtlichen Schreibweisen wie Sand am Meer, aber vom Klang her finde ich auch gut vergebbar.

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Bartosz finde ich richtig toll! Also: Richtig, richtig toll!

Bei den biblischen Namen bin ich trotz ev.-luth. Sozialisation raus. Die sind mir einfach ne Spur zu dolle und erinnern mich eher an die Zeugen-Jehovas-Familie unserer Stadt damals mit acht, dann neun, dann zehn Kindern, alle mit solchen Namen.

Ragnar kann an auch gut machen. Kommt für mich gegen Bartosz aber nicht an.

Bei den Mädchennamen bin ich bei allen raus.
Bei Matthea springe ich ob der Schreibweise auf den Pluto, Matthäa hätte dann wahrscheinlich ähnliche Probleme wie J.udit und E.ster.

Abiela ist mir als Spanischsprechender zu dicht dran an abuela = Großmutter.

Raphaela ist mir zu Weichzeichner-Korkenzieherlocke-Rüschchen- unsere-Tochter-ist-ein-Engel mit einem Hint von "Sie-wurde-am-Gardasee-gezeugt".
Allerdings wäre das der Name, bei dem ich am ehesten meine Assozationen fahren lassen könnte, denke ich.
Aber an sich absolut kein Lieblingsname von mir.


Bin auf weitere Vorschläge gespannt.

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Ich finde es herrlich, wie du es schaffst, zu allen Mädchennamen eine negative Kritik dazulassen, und mich trotzdem zum Lachen bringst😂😂
Bei Mattea war unsere Überlegung: Mattea als weibliche Form von Matteo, Matthea als weibliche Form von Matthias oder Matthäa als weibliche Form von Matthäus. Eigentlich war der Gedanke aber immer: Am ehesten Mattea, solange nicht alle sagen, dass sie Matthea viel intuitiver finden.

Die weiteren Vorschläge werden noch folgen, die Liste ist laaaang😁

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"Sie-wurde-am-Gardasee-gezeugt"

#rofl 🤣 ich hab mich grad wegeschmissen vor Lachen 🤣 Herrlich!

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Bei den Jungennamen würde ich diese eher nicht nehmen:

Bartosz - Aussprache nicht klar, Schreibweise wird wahrscheinlich oft erklärt werden müssen.

Beeri - auch hier ist die Aussprache nicht klar, das Geschlecht ebenfalls nicht.

Menachem - Aussprache nicht klar

Jerobeam finde ich nicht kompliziert, aber ich weiß gerade nicht, ob die Geschichte zu ihm nicht eher negativ ist? Bin nicht so bibelfest, vielleicht verwechsle ich auch was.


Bei den Mädchennamen würde ich nur von Rhode absehen, da die Aussprache nicht klar ist und ich ihn in erster Linie mit einem Ort und nicht mit einem Vornamen verbinde.

Bei den Mattea-Varianten würde ich Mattea bevorzugen. Wäre für mich die gängigste und unkomplizierteste Variante.

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Jerobeam ist leider ziemlich sehr negativ. Sozusagen der personifizierte Abfall von Gott🙈🙈
Bei Mattea ist diese Schreibweise wenn auch der Favorit.

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Warum würdet Ihr den Namen dann vergeben wollen?!

LG, katzz

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Deine Liste treibt mir Schauer über den Rücken. Das macht die Vorstellung, diese Liste wäre meine neue Klasse. Ahhhhh, ich würde schreiend wegrennen wollen.

Wie du schon selber schreibst, jeder Name eine Herausforderung. Im Schulalltag erlebe ich mit Schulstart immer wieder Kinder, die ihre Namen ablehnen und sich lieber beim Spitznamen nennen lassen. Was gut ist, da diese meist gut über die Lippen gehen.
So etwa: Thomas -Tosi, Alexandra-Alex, Anna-Feline wird Anfe u.s.w.

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Spitznamen finde ich eh super😁 Mein heimlicher Favorit ist immer noch Jerobeam mit Jero als Spitzname. Weiß aber nicht, ob wir uns das wirklich trauen.