Hallo,
Frage mal in die Runde, wenn ihr euch nicht einigen könnt wer entscheidet dann letztendlich?
Woran macht ihr das fest, allgemein?
Macht ihr es fest ob der Vater mit zur Geburt kommt, ob ihr mit dem Vater überhaupt zusammen seid, wie der Vater sich verhält?
Mein Freund möchte gerne den Namen Malea der mir gar nicht gefällt.
Ich hätte gerne Leonie
Nun da wir nicht verheiratet sind, kann ich ja auch ohne ihn entscheiden.
Soll ich ihm sagen ja malea machen wir und dann meinen Traumnamen einfach eintragen?
Vaterschaft wird vorher nicht anerkannt, deswegen geht das schonmal
Wir können uns wirklich nicht einigen auch mit zweitnamen nicht, da der ja eh nur stumm bleibt
Wer hat bei euch die Hosen an und entscheidet den Vornamen?
Ein Frischling mit provokanter Frage?
Ein Schelm, wer sich Böses denkt ...
Um die Frage trotzdem zu beantworten: Der Vater ist der Vater und solange er seine väterliche Verantwortung wahrnimmt hat er meines Erachtens genauso viel Mitspracherecht wie die Mutter.
Provokant? Böses?
Auf welchem Trip bist du denn xD
Ich würde es von der Paarbeziehung abhängig machen, im besten Fall Einigung bei guter Beziehung auch gerne wenn das Kind den Nachnamen von der Mutter hat dann den vornamen darf Papa aussuchen oder umgekehrt.
In nicht funktionierender Beziehung Mutter eben hat ja auch staatlich mehr Rechte zumindest am Anfang wenn nicht verheiratet und keine Sorgerechtserklärung vorliegt
Sehe ich genauso.
Beide Eltern haben Mitspracherecht.
Wir haben es über den Nachnamen geregelt: Er hat meinem Lieblingsnamen zugestimmt, obwohl es nicht sein Favorit war. Dafür trägt unser Kind seinen Nachnamen.
Naja MitspracheRECHT vor dem Gesetz nur beide in Ehe oder wenn Sorgerechtserklärunh vorliegt ...
Moralisch kann und muss das natürlich jeder für sich selber ausmachen
Die TE (sofern sie wirklich existiert, die Bedenken hierzu von den anderen finde ich durchaus gerechtfertigt) hat aber nicht nach einer Rechtsberatung gefragt, sondern wie andere das sehen...
Und in dem Kontext hat für mich der Vater (mit dem sie ja offensichtlich auch zusammen ist) natürlich auch ein Mitspracherecht... Es ist auch sein Kind. Heimlich meinen Wunschnamen zu vergeben finde ich (auch wenn rechtskonform) moralisch völlig daneben...
Da wirst du hier wohl von fast niemandem die wahre Antwort lesen
Natürlich schreiben die Damen hier, auf jeden Fall mit Vater entscheiden... dass ihr Nick hier nicht mit sowas in Verbindung steht, aber in real life, wenn dann wirklich der Fall für sue zutrifft...naja... ich kenn es aus dem Bekanntenkreis anders aus verschiedenen Gesellschaftsschichten.
Ich würde es davon abhängig machen, wie euer Verhältnis ist. Ist er ein top Partner, später voraussichtlich auch Papa und hat sich nichts zu Schulden kommen lassen unbedingt gemeinsam entscheiden, ansonsten finde ich das unfair.
Hat er die Mama z.b. betrogen in der Schwangerschaft oder davor oder ist fies, wollte z.b. erst Abtreibung, warum soll man dann noch gemeinsam den Namen aussuchen? Das Vertrauensverhältnis ist dann eh hin.. Das sind jetzt krasse Beispiele, aber ich finde sowas sollte man bei seinen Antworten bedenken und nicht immer gleich schreiben, ja auf jeden Fall gemeinsam er hat ja auch Rechte....99% die sowas schreiben gehen in real sowieso den für sie besten weg... aber hier ja alles korrekt
"Natürlich schreiben die Damen hier, auf jeden Fall mit Vater entscheiden... dass ihr Nick hier nicht mit sowas in Verbindung steht, aber in real life, wenn dann wirklich der Fall für sue zutrifft...naja... ich kenn es aus dem Bekanntenkreis anders aus verschiedenen Gesellschaftsschichten."
Das finde ich interessant, ich kenne das nämlich so gar nicht. Ich selber habe einen Doppelnamen - einen Teil hat mein Papa ausgesucht, einen meine Mama. Meine Schwester hatte einen Favoritennamen, den ihr Freund gar nicht leiden konnte - also wurde es ein anderer. Eine enge Freundin von mir ist nach dem "Listenprinzip" vorgegangen, bei dem beide alle Namen, die ihnen gefallen, aufgeschrieben haben und gegenseitig die Namen weggestrichen haben, die ihnen gar nicht gefallen. Mein Mann und ich haben eine Einigung gefunden, die für uns beide gut und stimmig war und sich nicht nach Kompromiss anfühlt, obwohl wir komplett unterschiedliche Favoriten hatten.
Aus welchem Grund sollte ich denn in einem anonymen Forum lügen? 😅 Da könnte ich mir das Kommentieren auch direkt sparen. Außerdem wage ich zu bezweifeln, dass mich jemand aus dem "richtigen Leben" anhand meines Nicks erkennt, da er recht zufällig gewählt ist. Ich gebe außerdem keine Informationen zum Namen meines Partners oder Kindes auf urbia und auch sonst halte ich mich mit Daten und Informationen, die Rückschlüsse auf meine Identität geben würden, sehr zurück und überlege mir genau, was ich preis gebe.
Ich finde deine Aussage also ein wenig gewagt und fast schon anmaßend, weil es einfach nur eine haltlose Unterstellung ist.
Lasst euch nicht ärgern.
Der berüchtigte ForumTroll
(Vornkahl übrigens auch)
Leider kann ich die Frage nicht beantworten, weil wir uns immer schnell einig wurden.
Ich wünsche dir alles alles Liebe und das ihr doch noch zu einem wunderwunderwunderschönen Namen kommt
Hier entscheidet der Christian, wer sonst ?
Also in einem zusammenleben egal ob Ehe oder "wilde Ehe" sollte der Vater genau so viel zu melden haben,wie die Mutter.
Da muss ich an div.Personen denken aus der Familie....wo sie schon beim ersten Kind sagte "er sei nur der Erzeuger und sie habe das sagen in allem"...na ja heute hat der "Erzeuger" 3 Kinder mit ihr (ungeplant)...zu melden noch immer nichts,nicht mal das Sorgerecht.
Aber gut ich schweife ab und kann auch Väter nicht verstehen,die sich das gemeinsame Sorgerecht nicht einholen....da geht's ja um so viel mehr als nur der Mitsprache.
Zum Namen zurück.
Man sollte sich schon einig sein.
Möchtest du als Mama deinem Kind einen Kompromiss Namen geben der dir absolut nicht gefällt???jetzt weißte wie es dem Vater geht.
Ich erspare mir hier einfach mal eine Belehrung und gehe zum sachlichen Teil über...
Mein Traumname konnte bisher nie vergeben werden, da mein Mann ihn nicht mochte. Wir haben vier Kinder, die je zwei Namen haben und es wurde immer ein anderer Name, den wir BEIDE toll fanden und nicht mein Traumname. In einer gesunden und gleichberechtigten Beziehung, sollte man aufeinander eingehen und die Wünsche des Anderen respektieren. Gefällt einem allerdings der Traumname des Partners nicht, dann muss man nach einem Namen suchen, den BEIDE even mindestens gut finden. Kompromisse muss man in einer gesunden Beziehung eingehen, wenn man gemeinsam erfolgreich sein möchte...
Also bitte weitersuchen. Es gibt ganz viele tolle Namen, die ihr als Kompromiss aus Leonie und Malea nehmen könnt. Denn sooo unterschiedlich sind die Namen nicht.
"Soll ich ihm sagen ja malea machen wir und dann meinen Traumnamen einfach eintragen?"
Und wenn der Vater gefragt wird uns es genauso macht? Immerhin hast Du ihm dann ja gesagt "Jo, Malea machen wir." Stell Dir mal vor, Du liegst nach der Geburt in Narkose oder bist aus irgendeinem Grund nicht ansprechbar. Dann wird er vermutlich den Namen irgendwo eintragen.
Mein Freund wurde auch gefragt, und ich sag mal so, wenn bei meiner Schwester nach ihrer Geburt das andere Elternteil gefragt worden wäre, hieße sie jetzt auch anders.
Findest Du das wirklich eine faire Basis fürs weitere Zusammensein?
"Stell Dir mal vor, Du liegst nach der Geburt in Narkose oder bist aus irgendeinem Grund nicht ansprechbar. Dann wird er vermutlich den Namen irgendwo eintragen"
Hat rechtlich aber überhaupt keine Gültigkeit, da der Vater gar kein Sorgerecht hat. Es gilt ja nur die standesamtliche Anmeldung, die nur gültig ist mit der Unterschrift der sorgeberechtigen Person(en).
Was im Krankenhaus eingetragen wird auf Namensschilder etc ist total egal und kann beliebig geändert werden, solange es noch nicht beim Standesamt gemeldet wurde mit den entsprechenden gültigen Unterschriften.