Ich hab gerade die neuen Klassenlisten bekommen und einige Namen tauchen bis zu vier mal in einer Klasse auf Es gab aber doch auch jede Menge Namen die nur einmal vorkommen, obwohl sie vor nicht allzu langer Zeit noch sehr im Trend waren...
Hier mal die Namen, die am häufigsten in den Listen aufgetaucht sind:
Jungennamen
Jonas
Lukas
Paul
David
Felix
Linus
Luis
Jakob
Moritz
Valentin
Mädchennamen
Emma
Emily
Sara(h)
Johanna
Clara
Emilia
Maria
Amelie
Leni
Ronja
Die 10 häufigsten Mädchen- und Jungennamen auf den Klassenlisten
Grad bei den Jungs finde ich es aber auch wirklich weitestgehend schöne Namen. Kinder finden es ja eher lustig, wenns ihren Namen öfter gibt. Bei uns id Schule ist vermutlich Vincent am häufigsten. Und komischerweise Ferdinand, aber das kann auch Zufall sein.
Ronja finde ich überraschend, da kenn ich zwar unzählige Tiere, die so heißen, aber nur eine Erwachsene. Aber bis auf Leni und Emily find ich es alles recht schöne und vergebbare Namen. Für mich sind die oft selbst erdachten Namen schlimm, weil sie schon so zu einer bildungsfernen Assoziation führen, ohne dass man das Kind überhaupt kennt. Das tut mir immer bisserl leid
Ronja ist das Erbe von Astrid Lindgrens Kinderbuch. Kein schlechtes Kinderbuch, und die Protagonistin bietet viel Inspirationmöglichkeit. Es ist trotzdem ein bisschen so als würde man seinen Sohn Bilbo nennen, um sich mal aus einem anderen Kinderbuch zu bedienen. Aber was soll’s, warten wir eine Generation ab, dann wird es sicherlich einige Ronjas geben, die als Real Life-Vorbilder die Patenschaft fur diesen Namen übernommen haben, und niemand wird mehr an die Mathisburg denken, wenn er den Namen hört.
Das Buch gibt es schon länger und in Norddeutschland (ich kenne auch ganz wenige aus dem Süden) gibt es nicht wenige erwachsene Ronjas. Ganz normaler Name hier.
Sehr zeitlos, in jedem Alter vertreten (bis an die 30 würde ich sagen).
Klar, mit einer starken Assoziation.
Im Süden kommt Ronja seltener vor und meist bei Kindern (nicht Frauen).
Naja, so mein Erleben, habe jetzt keine Statistik zur Hand.
Sehr interessant. Ein Großteil der Namen (Jonas, Paul, Emilia, Amelie) ist ja keine Überraschung, gerade bei den Jungs ist das Ergebnis sehr erwartbar. Aber zum Beispiel Ronja hätte ich aktuell nicht für so häufig gehalten!
Laut der Statistik soll das ja nicht mehr vorkommen. Ich kenne aber auch Klassen in denen bis zu drei Kinder mit demselben Namen sitzen, auch kleine Klassen von nur 20 Kindern. Hat glaub ich was mit regionaler Popularität zu tun.
Jonas - wundert mich nicht, ich finde den schon in meiner Altersgruppe häufig kenne aber auch relativ viele kleine Kinder mit dem Namen. Einer der wenigen Namen der mich trotz der Häufigkeit nicht nervt weil der so rund und ruhig klingt.
Lukas - der wundert mich weil der für mich schon relativ 80er/90er ist. Aber das kann ja regional verschieden sein. Mochte ich nie.
Paul - finde ich auch häufig hat aber glaub ich die beste Zeit hinter sich. Ich finde den okay.
David - finde ich komisch weil das hier eher 70er/80er ist mit Ausläufen in die 90er. Finde den okay, aber nur deutsch gesprochen.
Felix - find ich nett ist aber auch einer der häufigsten Namen in meinem Umfeld. Kinder namens Felix kenne ich aber kaum noch die sind erwachsen.
Linus - finde ich süß ist für mich aber auch eher meine Generation, hatte welche in Studium und Schule.
Luis - okay, langweilig, überrascht mich nicht.
Jakob - ist hier nicht so verbreitet und ich denke an alte Männer. Mag den Klang nicht.
Moritz - ganz okay, hier eher 80er/90er.
Valentin - der ist mir für einen Mann zu rosa und blumig. Ich mag Valentine für Mädchen. Komisch dass der häufig ist.
Emma - nicht überraschend, ganz okay.
Emily - nicht überraschend, ganz okay.
Sara, Sarah - mag den, find ich komisch dass der noch häufig ist, total aus der Mode.
Johanna - süß, war hier für meinen Jahrgang häufig.
Clara - ganz nett, nicht überraschend.
Emilia - mag ich nicht.
Maria - hier aus der Mode ist aber okay.
Amelie - süß, hier eher 90er.
Leni - mir zu spitznamig.
Ronja - mag ich wegen dem Buch. Komisch dass der so häufig ist der war ja nie in den Top 50, nicht mal auf regionalen Listen.
Ich finde das etwas komisch. Da sind viele sehr traditionelle Namen die mich an Bayern denken lassen wie Jakob und Maria (der hier bei kleinen Kindern fast nie vergeben wird). Andererseits sind dann Leni, Linus und Ronja drauf die ich eher in den Norden packe. Vor allem Ronja find ich komisch, den finde ich zwar bekannt aber eher noch selten. Alle anderen Namen waren ja mal Top 20 aber Linus, Ronja, Valentin glaub ich nicht. Valentin könnte ich mir noch durch Heilige erklären aber Ronja und Linus nicht.
Die regionalen Unterschiede sind wirklich interessant.
Amelie hätte ich zum Beispiel nie als 80/90er eingeordnet, ich kenne keine in meinem Alter dafür mehrere bis maximal Grundschulalter.
Valentin überrascht mich überhaupt nicht. Ich denke die Beliebtheit kommt auch nicht von Heiligen sondern dem allgemeinen Trend zu weicheren, melodischeren Jungennamen.
Lukas ja gab‘s auch in den 90ern, aber vor ein paar Jahren hatte der wieder einen richtigen Hype. Ist aber wieder deutlich am abflachen, wird bei den nächsten Klassenlisten vielleicht nicht mehr so häufig sein.
Jakob ist hier absolut zeitlos, gibt es glaube ich in jeder Altersgruppe aber in keiner so viele, dass der Name typisch für dieses Alter wäre. Ich mag den Namen auch recht gern.
Wirklich spannend.
Lukas ist auch für mich sehr 90er, mein Cousin ist 21 und als er geboren wurde, fand ich den Namen schon sehr häufig. Dann flachte er ab und vor 8 Jahren tauchte der auf einmal in Berlin wieder auf. Kenne auch jetzt Kindergartenkinder in Norddeutschland, verschiedene Bundesländer.
Ebenso Jonas, vor 8 Jahren in Berlin wieder aufgetaucht.
Jonas und Felix kenne ich mehr aus der heutigen jungen Vätergeneration.
Und ein paar Kleine eben.
Jakob ist hier NUR Modename. Den gab es vereinzelt in christlichen Familien und war sehr besonders. Seit 6 Jahren etwa boomt der extrem und ich höre den überall. Da kann ich mir Dopllungen und mehr sehr gut in den Schulen vorstellen.
Die Jakob Schwemme hat zur Zeit ihren Höhepunkt, finde ich. Im norddeutschen Raum.
Im Urlaub gab es in der Jugendherberge auch zwei kleine, fast gleich alte Jakobs. Das fand die eine Mutter gar nicht gut.
Amelie ist für mich so nach 2000. Nach dem Film gab es ein paar mehr. Ich mag ja diese eingedeutschte Aussprache und Schreibweise so gar nicht.
In Süddeutschland, so Freiburger Ecke, gibts mehr erwachsene junge Frauen.
Hier im Norden, viele Kinder, der ist recht verbreitet.
Ich sag mal so, ich kannte vorher nur 5 (Jan, Ole, Juri, Konstantin, Jonathan) Namen von den 18 Namen, die in der Klasse vertreten sind.
Zusätzlich zu den 5 kannte ich nur Mohammed, Hassan und Elif kannte ich keinen der Namen.
Es kommen bei der Diversität sehr wenige Namen doppelt vor.
Im Jahrbuch des Gymnasiums, in dem meine Tochter unterrichtet, ist der absolut häufigste Mädchenname von der 5. bis einschließlich Kollegstufe Hannah/Hanna.
Mein kleiner Nachbar (3) heißt Lukas, sein Bruder (7) Jannik.
Ich lebe in Mittelfranken.
Gefühlt bin ich "umzingelt" (Neugeborene bis Grundschule von Emma, Lia, Mia, Leni, Lene, Emmi, Paul, Finn, Elias, Elia(h), Lino, Leon usw. Es gibt auch einen Oliver und einen Marian und sogar einen Matthias - (1 und 2) nicht Mats, Mattis, Matteo oder so
Wir können über das "tolle" ISERV Programm die Namen der gesamten Grundschule lesen....( 8 Klasse ca. 160 Kids)
hier gibt es auch
Jonas 5X
Mia 4X
Marie 3x
Amy 3x
Alexander 3x
Joshua 3x
Kira 3x
Theo 2x
Benjamin 2x
Ahmad 2x
Amir 2x
Connor 2x
Leon 2x
Luca 2x
Tayler 2x
Ist ja auch regional und auch je nach Jahrgangsstufe spannend…
NRW klasse 5: 2x Frieda, 1x Freda
Der Rest wiederholt sich nicht.
Ich habe David auserkoren- begegnet mir derzeit nicht so häufig und war in den letzten Jahren in meiner Stadt auch nicht mehr unter den top 30. aber kann natürlich trotzdem sein, dass er dann doch mal einer von vielen wird 😅
Mit David hatten wir im weiteren Bekanntenkreis vor zwei Jahren eine ungewöhnliche Häufung: Binnen von zehn Tagen wurde der dreimal vergeben!
Total unwahrscheinlich!
Hi,
der Kleine, 6. Klasse, hat jetzt 3 x Mia in der Klasse, 2 mit dem selben Nachnamen.
Ansonsten gibt es jeden Namen nur 1x.
Gruß
Großstadt Hessen, 5. Klasse Gymnasium, 30 Kinder: 3x Anna, 2x Clara, 2x Antonia, 2x Jonathan
Meine Tochter geht in eine Klasse mit 29 Schüler*innen. Und obwohl dort auch Namen wie Leonie, Anna, Johanna, Ben, Tim...vertreten sind, taucht tatsächlich kein Name doppelt auf. Auch in ihrer Grundschulklasse mit ähnlich vielen Schülern, gab es keine Dopplungen. Wie es in den Parallelklassen aussieht, weiß ich allerdings nicht - die Jahrgänge sind durchgängig 5-zügig.
Ich bin 1973 geboren und bei uns gab es zu Spitzenzeiten den Namen Michael 7x in meiner Klasse. Am Schluss waren es dann immer noch 4.