Hallo ihr Lieben,
wir bekommen ein Mädchen und haben uns für den Namen Luisa entschieden. Leider höre ich sehr oft, dass er so häufig sei, ausgelutscht wäre und man „L-Namen“ sowieso nicht mehr vergeben könne. Ich kenne in meinem Umfeld jedoch keine einzige kleine Luisa, keine Emilia, nur eine Marie und auch sonst kaum Kinder mit den angeblich so häufigen Namen.
Wie ist das bei euch? Welche Namen finden sich in eurem Umfeld und sind manche davon auffällig oft vertreten (Kita, Kindergarten, Grundschule, Kinder von Familie/Freunden, etc.)?
Habt ihr z.B. fünf Noahs oder Matteos in der Kita und könnt deshalb den Namen nicht mehr hören? 😄
Danke für eure Antworten 😊☺️🙋🏻♀️
Namen in eurem Umfeld?
Ich kann zum Beispiel Namen wie Amelie, Emily, Amelia, Amalia, Emil etc nicht mehr hören. Die gibt es in meinem Umkreis sehr oft. Leon, Finn und Matteo sind auch ausgelutscht. Luisa kenne ich aktuell keine also der geht meiner Meinung nach.
Wir haben selbst eine kleine Luisa und ich würde den Namen immer wieder vergeben. Im ganzen Kindergarten gibt es nur noch ein Mädchen das so heißt. Im Freundes- und Bekanntenkreis gibt es überhaupt keine Luisa. Hab 2 Mädels im Kindergartenalter und da gibt es andere Namen, die da deutlich öfters vergeben werden.
Hallo,
Luisa ist ein schöner Name, wenn er also häufiger vorkommt hat das einen Grund, wie bei jedem Namen der sich häuft 😋
Ich kenne zwei kleine Luisa (2 und 5 Jahre waren sie, ohne Gewähr), Emily und Emilia gefehlt mehr, aber ein Wahrheit sind es glaub ich auch nur drei und die drei sind in alle In einer anderen Himmelsrichtung und werden sich in der Schule nicht treffen 🤭
Bei uns ist häufig Melina, Milena und Malia auf dem Spielplatz vertreten. Von den Jungs Theo(dor). Allerdings auch keine fünf Stück sondern mal höchstens drei.
Ansonsten haben wir innerhalb der Familie zwei Mal Hanna und zwei Mal Jennifer 😁
Wenn bei euch nicht jedes zweite Kind Luisa heißt Erde ich den Namen definitiv nehmen wenn es euer Wunschname ist. Es heißt ja nicht das ihr für immer dort bleibt wo ihr gerade wohnt oder ob sich die erwachsene Luisa nicht in einer Umgebung wohl fühlt und plötzlich gibt es dort sieben Luisas, sie wird deshalb sicher nicht weg ziehen 🫣
Stellt euch vor ihr nennt euer Kind Franka, weil dieser Name gerade überhaupt nicht „boomt“, gefallen tut er euch semi, aber es soll ein durchaus verständlicher, zeitgleich nicht häufiger Name sein….eure Tochter zieht um und hat dann in ihrer Studentenwohnung zwei andere Frankas und vier Franziskas als Nachbarn oder so 🤭😋
In meinem UmfeldNRW) gibt es hat sächlich mehrfach Lina, Lia, Lena, Luna, Line.
Eine Luisa kenne ich.
Ist einfach sehr unterschiedlich- ich würde mich da nicht abhalten lassen, wenn es DER Name ist. 😊
In der Klasse meines Sohnes gibt es zweimal Emilia und einmal Emily, in der Parallelklasse auch Emilia. Die Zwillingsschwester seines besten Freundes Emily. Also ja, die Emilias und Emilys sind hier stark vertreten.
Eine Luise kenne ich nicht, aber extrem viele L-Namen: Line, Lina, Lisa, Lia, Lea, Linn, Lene, Lara. Da komme ich manchmal durcheinander, wer wer ist.
Bei den Jungen auch die L-Namen: Leon, Luan, Louan, Lenn, Luis, Lewis.
Einzelne Namen, die besonders häufig auftreten, fallen mir bei den Jungen nicht so auf. Namen, die es aber zumindest mehr als einmal gibt, sind Anton, Theo, Noah, Fiete
Wir haben im Umfeld und Kita wirklich eine L- und Amelie-Derivate-Schwemme,
3 Lio, 2 Amelie, 1 Emely, 2 Emma, 1 Emilia, das volle Arsenal aus Laura, Lukas, Lea, Lisa, Leon, Leo, Leander
Konkret zu deinem Wunschnamen sind es 2 L(o)uisa und 2 Luise,
Ich habe selten viele Namensträger auf einem Haufen.
In der Schule, als wir als Stufe im Kurssystem unterrichtet wurden, nicht mehr im Klassenverband. Da waren es vereinzelt viele (bei mir vor allem Luca und Leon).
Im Studium saßen wir mal in einem Seminar mit 4 Rahels. Dabei waren wir noch nicht mal 30 Leute und auch Jungs dabei ...
Im Wohnheim hatten wir mal 10 % Leas und ich kenne auch eine, die im Studiengang mehr Leas als Jungs hat🙈
Es geht also meistens um Namen, die innerhalb einer Generation - oder Generationsübergreifend - sehr häufig waren.
Ich kenne 20 Samuels, alle aus den 90er Jahren.
Jonathan und David sind für mich auch ziemlich ausgelutscht, weil ich da von Mitte 30 bis zum kleinen Baby immer wieder Namensträger kenne.
Bei anderen Namen macht es mir weniger, dass ich etliche Namensträger in unterschiedlichen Altern kenne. Felix zum Beispiel mag ich echt gerne, dabei kenne ich da auch ziemlich viele aus allen Generationen.
Bei manchen Namen ist es auch nur der Stil.
Ich glaube, ich kenne keinen Luan. Aber neben Luana, Lion, Lean, Leon, Liana, Leni, ... finde ich den Namen trotzdem langweilig.
Die Statistiken unterstützen das ja. Wenn man sich die Prozentzahlen anguckt:
Emilia: 1,52 % der Mädchen
Noah: 1,42 % der Jungen
Rechne das mal durch: Wenn du einen durchmischten Jahrgang von 100 SuS hast (50:50), dann sind da rechnerisch 0,76 Emilias und 0,71 Noahs.
Dagegen sind es 15,8 Kinder, die mit L anfangen und 14,8 Kinder, die mit M anfangen.
Ich finde deine Beiträge eigentlich immer echt informativ und gut formuliert.
Bei diesem hat sich allerdings leider meine Stirn gerunzelt.
Ich gehe jetzt einfach mal frech davon aus, dass du nicht mehr zur Schule gehst und auch nicht erst 12 Jahre alt bist.
Es geht der TE ja ganz offensichtlich nicht um Namen, die in der Schulzeit der jetzigen Elterngeneration häufig waren. Sie möchte herausfinden, ob Namen wie z.B. ihr Wunschname (Luisa) momentan wirklich so häufig sind wie die Statistiken suggerieren. Also ob viele die hier antworten etliche Luisas usw. kennen.
Ob es in den 90ern 300 Lenas pro Jahrgang gab, ist doch irrelevant.
Nichts für ungut und ich freue mich auf deinen nächsten fundierten Beitrag zum Thema Namen
Hey, danke für die Rückmeldung.
Ich habe die Frage ganz anders aufgefasst als du und deshalb entsprechend geantwortet.
Für mich war es nicht die Frage: Wie viele Luisas kennt ihr und ist euch der Name zu häufig?
Sondern ganz allgemein die Frage, welche Namen man im eigenen Umfeld als häufig empfindet (ins "etc." fiel dann für mich auch mein Seminar o. ä. rein).
Und all die Dinge, die ich aufgelistet habe, zählen für mich mit rein, ob ich einen Namen "häufig" oder gar "langweilig" finde. Weil für mich mehr dazugehört als 5x Noah im Kindergarten. Und bis auf Rahel sind die Namen ja heute alle in der Top-40. Und manchmal ist die Häufigkeit ja auch Zufall - deshalb der Kommentar zu Rahel.
Vielleicht habe ich die Frage auch falsch interpretiert, dann tut mir das leid.
Dann ist meine Antwort. Ich kenne immer mal wieder eine Luisa, nicht besonders viele, und totgehört habe ich mich daran nicht.
Hallo.
Schön, dass ihr euch für Luisa entschieden habt. Das ist eine gute Wahl und die Relevanz der Häufigkeit ist in realen Leben nicht so groß wie es vielleicht den Anschein hat wenn man hier im Forum unterwegs ist. Hier beschäftigen sich die Leute halt mit Vornamen! 😃
Ich kenne drei kleine Luisas, alle so circa drei Jahre alt und eine Luise, die 1,5 Jahre alt ist, eine mit Mitte 30 und eine mit 101 Jahren! Außerdem hatte ich mehrere Luisas und Louisas als Schülerinnen, die jetzt so im Oberstufenalter sind. Also ja, ich finde den Namen relativ häufig.
Andere Namen mit L habe ich tatsächlich auch sehr sehr viele im Alltag - Schülerinnen am Gymnasium (Lena, Lia, Lilli, Lisa, Lea usw) und im Kitaalter gemischt mit den Namen mit M (Mila, Lina, Lotte, Lotta, Leonie, Emma, Emilie, Amelie, Elina, Mina, Miley, Malia, Milena, usw.). Für Summe ist hier das, was einen erschreckt - aber tatsächlich gibt es auch ein paar Namen, die mehrfach vorkommen.
Bei den Jungs fällt es mir nicht so stark auf. Da sind es in meinem Umfeld einzelne Namen, die mehrfach vorkommen, aber ich nehme das nicht so als Muster wahr: Theo, Henri, Paul, Jakob, Johann, Noah bei den Kleinen; Niklas, Lukas, Jonas, Finn bei den Großen.