Spitznamen ?

Ich mag Spitznamen. Ich hatte selbst einen und unsere Kinder auch, zumindest 2 von 3 und wir benutzen die regelmäßig.

Ich finde aber auch, dass es Spitznamen gibt, die man ab einem bestimmten Alter nicht mehr vor anderen nutzen sollte, weil es dann peinlich ist. Zu Hause finde ich da nicht so dramatisch, es sei denn, das Kind sagt es so.

Hallo


Ich habe eine Kurzform von einem Namen und der sozusagen immer eine Art Kosename ist und war kreuzunglücklich damit ... Meine Freundinnen hießen Melanie kurz Melli und Nicole kurz Nici und ich war immer die beim "vollen" Namen genannt wurde ...


Deshalb haben meine Kinder alle einen "richtigen" Namen den man wunderbar Abkürzen kann und sie werden zu 90% von allen so genannt ... Dazu haben sie alle einen sehr schönen Zweitnamen sollten sie Mal ihren aktuellen Namen nimmer hören können, dann können sie auf einen weiteren Namen zugreifen der nicht unbedingt zum verniedlichen geeignet ist ...

Meine Kinder haben sich noch nie über ihre Namen beklagt und da bin ich schon sehr froh drüber ...






LG mausi111980

Hallihallo! 🤗

Aber dein Spitzname war doch niedlich.

Ich hatte als Kind schon zu viel Temperament und den Namen Carolin.
Daher nannte meine Familie mich Caroline Dampfmaschine. -_-

Mein Sohn heißt Alois, aber er wird Lissy, Lissy-Fee oder seltener Lisbeth genannt.

Bisher gab es damit auch absolut keine Probleme.
Das Umfeld empfindet es immer als niedlich.

Liebe Grüße

Unser Sohn hat bis jetzt keinen richtigen Spitznamen. Ich nenne ihn aber oft Schlanuffel (Mischung aus Schlawiner und Schnuffel). Er ist noch klein (23 Monate), daher ist das denke ich noch ok. Später kann man das natürlich nicht mehr bringen, dann wird es sicher peinlich für ihn.

Ich selbst wurde von meinem Vater immer Käthe genannt. Hat gar nichts mit meinem richtigen Namen zu tun.
Ich fand es immer witzig.

Spitznamen ergeben sich ja oftmals irgendwann von ganz allein. Zum Beispiel durch die verkehrte Aussprache des eigenen Namens vom Kind selbst.
Deshalb heißt meine Mutter jetzt auch Oma Mimi und mein Vater wurde von meinem Cousin immer Onkel Kito genannt - das wurde dann irgendwie eine Zeit lang auch von der ganzen Familie übernommen.
Der Sohn einer Bekannten heißt Felix und nennt sich selbst Fifi. Ist jetzt auch sein Spitzname.

LG

Von mir bekommt sie ungefähr 10 verschiedene Spitznamen "aufgedrückt"🙈
Ich habe selbst verschiedene Spitznamen und liebe es. Von der Umwelt wird sie meistens mit vollem Namen genannt, manchmal mit einem von den Spitznamen, die auch ich nutze. Meine Familie hat noch ein paar andere Spitznamen für sie. Bei manchen glaube ich aber, dass sie sich maximal bis zum Kindergartenalter halten.
Mein Mann nutzt immer ihren vollen Namen.

Ich finde aber das "aufgedrückt" schwierig.
Wenn einem ein Spitzname nicht passt, dann sagt man das halt. Und wenn der Gegenüber einen gernhat, dann wird er das auch akzeptieren.
Klappt bei der Familie meines Mannes hervorragend - die mögen allesamt prinzipiell keine Spitznamen und sind eng mit meiner Familie befreundet - die jedem einen Spitznamen verpasst, der nicht bei 3 auf dem Baum ist.

Ich habe einen eher langen Namen und den Spitznamen, der zu diesem Namen quasi üblich ist. Ich werde zu 95% bei meinem Spitznamen genannt, sogar in der Arbeit nennen mich die engeren Kollegen beim Spitznamen und nur die, mit denen ich weniger zu tun habe beim vollen Namen.
Mein Spitzname ist zum Glück aber auch nicht so niedlich, deshalb funktioniert das super (vergleichbar mit Katharina und Kathi).
Wenn ich selber Kinder habe, würde ich auch einen Namen bevorzugen, der sich gut abkürzen lässt. Ob die Kinder das dann auch mögen ist eine andere Frage. 😉 Wobei zu niedliche/peinliche Spitznamen wie Schnuffel/Hasi/Spatz natürlich wenn überhaupt dann nur innerhalb der Familie und nicht vor anderen verwendet werden. Spätestens ab Grundschulalter ist so ein Name ja total peinlich. 😉

Tatsächlich haben mögliche Abkürzungen und Kosenamen bei der Namensvergabe für meine Tochter eine Rolle gespielt. Es gibt Vornamen, da sind Spitznamen quasi-automatisch vorgegeben. Dass aus einem Oliver kein Olli und aus einer Melanie keine Melli wird, setzt wahrscheinlich einiges an Kraftanstrengung voraus. Deshalb war mir für den Vornamen meiner Tochter wichtig, auch die wahrscheinlichen Spitznamen und Namensabwandlungen gut zu finden.
Ganz häufig verwende ich im Alltag die Kurzform ihres Namens, der ein eigenständiger Vorname ist. Darüber hinaus sind für meine Tochter 3 weitere Variationen ihres Namens im Umlauf, je nach Anlass und nach sozialem Umfeld. Meine Tochter mag - mit 11 - noch immer alle Versionen.
Tatsächlich finde ich Spielereien mit dem Namen schön. Hieße meine Tochter Katharina wäre mit Sicherheit "Katharinchen" eine der verwendeten Varianten. Wahrscheinlich auch sowas wie Kathrinchen-Turbinchen oder Kathrinchen-Kaninchen in bestimmten Momenten und natürlich nicht in der "Öffentlichkeit". Ein Ausdruck meiner Gefühle. Liebevoll, zärtlich. Blöd natürlich, wenns dem Kind peinlich ist.

Unsere beiden ersten Kinder hatten nie einen Spitznamen. Unser Jüngster wird oft bei einer Kurzform genannt, die eigentlich auch ein eigenständiger Name ist.
Aber das würde ich nicht aufgedrückt nennen. Es hat sich einfach ergeben.

Hallo,
Ich selber habe einen langen Namen der sehr oft und gern abgekürzt wird.
Im, ich sag mal inneren Kreis der Familie habe ich zwei Spitznamen die nichts mit meinem Namen zu tun haben. Im äußeren Familienkreis werde ich eigentlich immer voll ausgesprochen und im Freundeskreis entweder Abgekürzt oder auch ganz anders genannt, je nach Freundeskreis.
Jemand sagte mal zu mir „Wer viele Namen hat lebt lange“ 😬 schauen wir mal haha 😁
Ich komme beim nachzählen auf neun Spitznamen, auf die ich auch höre. (Schatz zähle ich jetzt nicht dazu 😜)
Das Kind hat auch einen langen Namen, abgekürzt wird aktuell noch nichts, die gängigen Abkürzungen gefallen mir persönlich jetzt auch nicht so sehr, aber wie es am Ende wird, können wir nur bedingt beeinflussen.
Mein Mann hat, oh Wunder, auch einen längeren Namen der gut abgekürzt werden kann und er lässt sich auch ausschließlich außerhalb der Arbeit nur mit der Kurzform rufen und hasst seinen langen Namen.