Hallo 👋
Vor wenigen Monaten kam mein zweiter Sohn zur Welt.
Mein Mann und ich kamen lange nicht auf einen Nenner, was das Thema Name anging.
Zwei Tage vor der Geburt kam von ihm der Vorschlag "Paul". Ich war für "Carl". Der gefiel ihm allerdings so gar nicht. Wir haben beschlossen trotzdem die Geburt abzuwarten und danach zu entscheiden. Mein Mann nannte ihn gleich Paul und das fand ich so süß und passend. Ich finde ihn schön, wäre aber nicht meine erste Wahl gewesen.
Ich war so überwältigt und glücklich von der schnellen Geburt und konnte gar nicht mehr klar denken.
Mich beschleicht leider immer wieder das Gefühl nach Sehnsucht. Sehnsucht nach meinem Lieblingsnamen und zugleich zweifel ich daran, ob es die richtige Entscheidung war. Ich bin gestern Abend richtig zusammen gebrochen, als ich meinem Mann von meiner Sorge erzählte. Er war ganz irritiert und meinte dann, dass er nicht so ein Problem mit dem Namen Carl gehabt hätte, wie ich jetzt umgekehrt. Na toll..😭😭
Hat jemand schon mal ähnliches erlebt und kann mich aufmuntern?
Liebe Grüße
Zweifel am vergebenen Rufnamen..
Mein Mann und ich konnten uns auch nicht einigen ET+2 bei den ersten stärkeren Wehen für den Namen entschieden !
Madam kam ET+13 haben den Namen selbst nur 2-3 x ausgesprochen und dann nicht mehr , da in der Familie immer wieder an manchen Ideen Namen gezweifelt wurde oder schlecht gemacht !
Wir mussten uns jetzt selbst erst an den Namen und die Aussprache gewöhnen !
Mausi ist jetzt 15 Tage alt 🥰
Paul ist ein toller Name unsere Maus heißt mit 2 Namen Pauline
Hallo! 👋
Das kenne ich nur zu gut. Wir hatten bei unserer Tochter am Ende ungefähr noch 6 Namen, die wir allesamt beide schön fanden und wir konnten uns einfach nicht entscheiden. Das war echt schlimm. Wenn man einen in Erwägung gezogen hat, war man traurig, dass man den anderen nicht vergeben kann, zudem hatte jeder Name einen kleinen Haken. Unsere Tochter war deshalb sogar 2 Wochen namenlos, bis wir uns dann zwangsweise zu einem durchgerungen haben. Sie ist mittlerweile 2 Jahre alt und ich denke heute noch manchmal, ach wie schade, dass wir sie doch nicht xy genannt haben. Also die Zweifel sind noch immer ein bisschen da, aber schlussendlich füllt die Person den Namen und nicht andersherum. Es ist ja im Endeffekt auch nur ein Name. Mein eigener gefällt mir jetzt auch nicht so gut. 😅
Paul und Karl sind für mich zwei gleichwertig schöne Namen, ich würde bei Paul bleiben, zumal er deinem Mann ja auch sehr gefällt. Ich wünsche euch alles Gute! 🍀
Das ist spannend welche Namen es waren
Maja (war lange Favorit, dann irgendwie madig geredet)
Marlene (zu lang?)
Ella (zu häufig?)
Elisa (Schwangere Freundin will Baby so nennen)
Annabelle (uneindeutige Schreibweise)
Marie (Patenkind heißt so)
Paula (Nichte hat ähnlichen Namen)
Es waren noch viele andere Namen im Spiel. 😂
Ursprünglich wollte ich Anna, aber da hatten viele aus der Familie negative Assoziationen und fanden den außerdem langweilig im Vergleich zu den anderen. Es war echt schwierig. 😂
Paul und Carl sind beides grundsolide Namen, mit denen man so oder so nichts falsch machen kann.
Vielleicht wird das nächste Kind ein Carl (oder eine Carla).
Deswegen empfehle ich immer Zweitnamen. Ihr hättet einfach eure beiden Favoriten vergeben können.
Nun ist es wie es ist.
Ich würde einfach beim Standesamt anrufen und den Namen ändern lassen bzw. Carl hinzufügen. Vielleicht klappt es ja.
Und ja, ich kenne das auch. Meine 3 Kinder haben alle recht viele Vornamen und ich habe mich schon echt ausgetobt. Aber der Rufname meiner Mittleren sitzt für mich nicht fest ...
Und bei der Jüngsten ... nun, ich wollte ihr einen meiner Lieblingsklassiker für Mädchen mitgeben. Während meiner Schwangerschaft verstarb mein bester Freund. Es war so klar, dass ich seinen Namen an ihr weitergebe, eine weibliche Form davon. Ich freue mich jeden Tag, dass sie so heißt und gleichzeitig "trauere" ich diesem klassischen Namen hinterher, zumal ich wirklich zwei Töchter habe und keine diesen Namen bekommen hat.
Der Rufname meiner Jüngsten überzeugt mich auch nicht zu 100 Prozent, zumindest phasenweise, das war eine schwere Geburt und manchmal denke ich, wir hätten uns anders entscheiden sollen. Auch ein langer Favorit von mir, der als Rufname in Frag kam ... den vermisse ich sehr.
Zumal der Name meiner Tochter hier im Umfeld kurioserweise öfter zu hören ist, in genau ihrer Altersgruppe, dabei ist der extrem selten. Das macht es nicht leichter.
Bei ihr habe ich echt manchmal überlegt, den Rufnamen nochmal ändern zu lassen (und dafür der andere Langzeitfavorit), aber dann wäre ich auch nicht wirklich zufrieden. Auch der nordische Erstname war ein Hin- und Herüberlege und sitzt nicht bombenfest für mich, jetzt würde ich wohl einen anderen nehmen.
Tja .... nun heißt sie so, in dem Moment der Vergabe war es stimmig.
Und das sind auch tolle Namen und sie passen sooo zu ihr.
Einzig der Name meines Ältesten war schnell klar und passt richtig gut.
Wenke
Vielen Dank für eure lieben Nachrichten.
Ich habe mich entschlossen bei seinem Namen zu bleiben und den anderen aufzuheben für ein evtl nächstes Kind.
Es ist einfach zu lange her, um das ganze zu ändern. Er ist ja überall schon mit dem Namen bekannt. Zudem ist unser Standesamt unmöglich. Da hätten wir ohnehin keine Chance.
Aber schön, dass ich nicht die einzige bin, die Zweifel hat am Vornamen.
Liebe Grüße 👋
Ich finde es nicht so schön, daß Dein Mann das Baby nach der Geburt gleich mit einem Namen angesprochen hat.
Vielleicht beim nächsten Baby dann erstmal gemeinsam aufs Baby gucken und sich gegenseitig fragen: Na, nach was für einem Namen sieht er/sie für Dich aus?
Aber ist jetzt passiert und gewesen.
Alles Gute nun mit dem Namen. Versöhne Dich so bald als möglich mit dem Fakt das es ist, wie es jetzt ist. Euer Paul wird ein besonderer Paul für Dich sein. Ist doch klar!
Alles Liebe!
Mach Dir auch klar: Man kann auch mit der zweitliebsten Variante sehr glücklich werden!