Wann habt ihr aufgehört zu überlegen, wie?

Wir überlegen hier schon seit Wochen, drehen Listen, wälzen Namenslexikons.

Wie seid ihr zu einer definitiven Namensentscheidung gekommen, wie und wie lange vor dem EET? Ich möchte gerne irgendwann "plötzlich" Gewissheit haben, aber manchmal liest man hier, dass welche die Namen erst im Kreissaal entscheiden. Habt ihr dazu Erfahrungen? Wird man da nicht total nervös?

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Wir haben wirklich erst im Kreißsaal entschieden, aber eigentlich wussten wir es vorher schon. Haben zw 2 geschwankt und zu einem tendiert

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Wir hatten für Jungs 2 Namen in der engeren Auswahl und als wir das Outing durch NIPT bekommen haben, haben wir beide laut ausgesprochen.

Innerhalb weniger Minuten war und klar, dass nur einer in Frage kommt.

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Ich beziehe mich jetzt nur auf den Rufnamen, weil wir den gemeinsam ausgesucht haben (dann hat jeder noch alleine einen weiteren Namen ausgesucht).
Wir sind zur definitiven Entscheidung gekommen, weil wir wussten, dass es keinen oder kaum einen anderen Namen gibt, der für uns beide okay ist.
Also falls wir noch einmal ein Mädchen bekommen, sind wir völlig aufgeschmissen, da wissen wir nämlich wirklich keinen Namen, der für uns beide in Frage kommt.
Wir haben mit dem konkreten Kinderwunsch angefangen, zu suchen, und eigentlich nie so wirklich aufgehört.
Für unsere erste Tochter haben wir 1,5 Jahre lang gesucht und hatten die Entscheidung am Anfang vom zweiten Trimester. Damit stand auch schon der Name für unsere zweite Tochter, weil es nur zwei Mädchennamen gab, die uns beiden gefallen haben.
Die Wahl bei unserer ersten Tochter fiel, weil der zweite Mädchenname sehr ähnlich zum Namen unserer Nichte ist.

Für unseren Sohn haben wir ungefährt 2 Jahre lang gesucht. Die Entscheidung fiel, weil von den Kompromissnamen, die wir zur Auswahl hatten, bei diesem der volle Name meinem Mann sehr gut gefiel und mir der Spitzname, obwohl mich der volle Name weniger begeistert. Aber so war dieser Name am wenigsten ein Kompromiss. Außerdem war er im Geschlecht eindeutig und leicht zu schreiben und jedem bekannt. Das war bei unseren anderen Kompromissen nicht unbedingt gegeben.

Uns hat das enorm gestresst.

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Wir haben bei allen drei Kindern erst nach der Geburt entschieden. Bei zwei Kindern waren zwei Namen mit im Kreißsaal, bei einem Kind eine lange Liste. Für uns war es falsch sich vorher schon zu entscheiden. Wir haben uns die Kinder angeguckt mit ihnen geredet und dann eine Entscheidung getroffen. Bis heute bereue ich keine davon

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Für unseren letzten Sohn haben unsere anderen Söhne den Name ausgesucht. Wir haben auch sehr viel überlegt.

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Bei K1 stand der Name ( unisex) vor der Schwangerschaft fest.
ZN hat dann etwas gebraucht als ich schwanger war.

Bei K 2 haben wir erst gesucht, als das Geschlecht feststand.

Da der Kurze bis Mitte November verstecken gespielt hat -- hatten wir nicht soviel Zeit ( EET war 30.12-- Geburt war 2.1) überhaupt zum überlegen .. Der Name stand ca. 14 Tage vor EET fest.
ZN auch.

Namen zu finden, die nicht - beruflich bedingt( sozialer Bereich) - negativ besetzt waren, war hier das Problem

Deshalb war der Name von K1 auch so super--- bis heute (K1 ist 16) haben wir noch keinen Menschen mit dem Namen getroffen-- weder w noch m.
Dadurch waren wir uns auch sehr fix sehr sicher, dass da nichts dazwischen kommt, bis ich schwanger werde.

Bei K2 und Junge war es schwerer-- weil mehr Jungennamen negativ besetzt sind und weil es - für uns-- wenige schöne Namen gab, die über blieben.

Bei K 2 hat es jetzt fast 10 Jahre gedauert, bis wir einen Namensvetter getroffen haben--- war bei einem Sportturnier vor 2 Wochen. War lustig- gleicher Sport und gleiche Altersgruppe U 11.

Bearbeitet von Elise22
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Hallo.
Wir hatten bei beiden Kindern klare Favoriten, aber die absolut endgültige Entscheidung haben wir uns bis nach der Geburt aufgehoben. Irgendwie hat es sich richtig angefühlt, erstmal das Kind zu sehen, um dann sicher zu sein, dass der Name gut ist.
Da wir auch noch zwei drei andere gute Alternativen gehabt haben, hat mich diese Offenheit auch nicht gestresst, weil ich wusste dass wir auf jeden Fall einen Namen haben würden.

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Bei Kind Nr 1 hatten wir in der 9.SSW je einen Mädchen und Jungennamen Victoria und Raphael. Wobei ich bei Raffi als Spitzname echt Bauchweh hatte. Naja und dann kam die 18.SSW und das Outing (sehr deutlich im US) und da poppte gerade zu ein Name auf und der ließ mich nimmer los. Mein Mann war noch nicht überzeugt und als wir dann zum einleiten ins KH fuhren, hab ich noch mal gefragt was er nun von dem Namen hält sagte er nur nimm ihn, du hast schließlich die ganze Arbeit (also die Geburt) und dann haben wir noch seinen Lieblingsnamen als Zweitnamen dran gehängt und wir waren beide glücklich.
Bei Kind Nr.2 war es etwas schwieriger, als wir in der 24.SSW endlich ein Outing bekamen - der 2.Junge - war ich erstmal sehr traurig und wollte nix von Namen wissen. Da hat mein Mann sich Gedanken gemacht und mir eine Liste mit 5 Namen vorgelegt.
Ich hab dann in einer ruhigen Minute alle Namen laut gesprochen und konnte mir nur einen davon gut vorstellen, also einen zweiten Namen dazu gesucht - kurz geschwankt zwischen Justus und Julius und dann stand der Name fest.
Bei Kind Nr.3 war es wieder sehr schwer in der 14.SSW sagte die FÄ ihre Vermutung (mein großer < gerade 6Jahre> sagte aber direkt "das kann auch die Nabelschnur sein" -hatte einen riesen Wunsch nach einer Schwester) - 3.Junge - wir haben überlegt Alexander, Richard und mein Mann kam mit Godewin und Rasmus um die Ecke. Ich hab dann den Rufnamen bestimmt der auch irgendwann plötzlich auf plobbte.
Nach der geplanten Sectio im Aufwachraum haben wir immernoch über den Zweitnamen diskutiert. Dann stand der Name fest und wir sind glücklich.


LG mausi111980

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Mein Mann und ich sind kurz nach dem Abi zusammen gekommen und bereits da stand für meinem Mann fest, dass unsere Tochter Helena heißen wird.
Der Wunsch ging dann 9 Jahre später in Erfüllung 🤭

Bei unserem Sohn habe ich in der 12. Ssw den Ton angegeben und mein Mann kann sich auch sehr gut mit dem Namen identifizieren 😊