Hallo zusammen ,
wir sind nun auf der Suche nach einem Namen für unseren Sohn. Gefällt mir ein Name , hat mein Mann einen Arbeitskollegen der so heißt und er kommt mit dem gar nicht zurecht. Seine Vorschläge gefallen mir auch nicht so richtig, da bereits ein Nachbarskind so heißt. So richtig zu tun haben wir mit denen nichts. Dann gefällt uns beiden ein Name , aber so heißt der Sohn vom Erzieher unserer Tochter. Wäre das nicht komisch? Grundsätzlich denke ich, dass wir einfach den Namen wählen sollten der uns gut gefällt.
Wie seht ihr das so ?
Macht man sich es selber schwer?
Die wären mir alle egal.
Wenn schon ein Neffe oder das Kind der besten Freundin so heißen würde, wäre es vielleicht etwas anderes, aber bei irgendwelchen entfernten Bekannten wäre es mir egal.
Kollegen und Erzieher hat man meistens nicht für ewig, das Kind trägt den Namen idealerweise 80 Jahre und mehr.
Niemand hat einen Anspruch auf einen Namen für sich allein, auch nicht auf einen ungewöhnlichen.
Das ist wirklich die perfekte Antwort. Du hast so Recht! Danke
Bei einem großen Freundes- und Bekanntenkreis plus Kontakte im Job, wird es natürlich immer schwieriger einen Namen zu finden, der noch nicht vergeben ist.
Da müsstet ihr mehr Richtung seltene Namen schauen oder nicht so viel überlegen
Ja, ihr macht es euch kompliziert. Was juckt euch das Kind des Erziehers eurer Tochter? Mit dem habt ihr nichts zu tun. Mit dem Nachbarskind ja auch nicht.
Bei präsenteren Leuten, die ich nicht mag, finde ich es schon wichtig, aber es kommt drauf an, wie eng ihr den Kreis zieht. Bei uns sind Namen der Ex-Partner rausgefallen und alles, was ich in die Assi- oder in die Akademiker-Schublade gesteckt habe. Übrig geblieben ist ein Name, der bekannt aber sehr selten ist, und ein Name der in den Top50 ist. 🤷♀️
Wenn der Name jetzt nicht gerade ausgefallen ist (quasi: Kennt man nur von diesem Namensträger) finde ich das überhaupt nicht komisch.
Es sind ja keine Freunde oder nahe Verwandte, sondern Bekanntschaften.
Bei dem Kollegen-Namen wäre für mich die Frage, ob der Name durch die Assoziation bei deinem Mann deshalb negativ belegt ist. Ich mag manche Namen nicht, weil ich eine, bzw. eine sehr prägende Person damit kenne, die ich nicht mag, während ich mich bei anderen Namen nicht durch den Blödmann, den ich kenne, abhalten lassen würde.
Arbeitskollege, mit dem man nicht zurecht kommt
--> kann ich verstehen, wenn die Assoziation zu stark ist, dass man den Namen dann nicht vergeben will. Ich finde einen Mädchennamen sehr schön, den aber damals in meiner Klasse ein Mädchen trug, die einfach unausstehlich war. Wegen der starken Assoziation ist der Name für mich selbst nicht vorstellbar zu vergeben, bei anderen finde ich ihn aber schön.
Nachbarskind, das so heißt
--> kommt darauf an, wie eng der Kontakt ist. Wenn es ein freundschaftliches Verhältnis ist, man sich sehr oft sieht und die Kinder auch engen Kontakt haben werden, finde ich es ungünstig. Wenn man im Grunde nichts miteinander zu tun hat und nur weiß, dass das Kind so heißt und sich nur ab und an auf der Straße sieht, wäre es mir egal.
der Sohn vom Erzieher der Tochter
--> wäre mir piepegal.
Wir arbeiten beide im sozialen Bereich
Deshalb waren sehr viele Namen negativ besetzt
Und ja, die sind bei uns rausgeflogen
Unsere Kids haben deshalb Namen bekommen, zu denen wir keine negativen Assoziationen hatten
Unsere Tochter ist 16 -- weder sie noch wir haben bisher eine Namensvetterin getroffen -- auch nicht beruflich und das ist schon sehr gut.
Unser Sohn wird 10- wir haben im Nov 23 das erste Mal einen Namensvetter getroffen-- lustigerweise gleichalt und es war bei einem Turnier von seiner Sportart-- also werden sich die beiden sicher noch öfter über den Weg laufen...
Aber beruflich eben auch nicht.
Negative Assoziationen können wir auch nicht abstellen und das würde mich auch immer davon abhalten so einen Namen zu nehmen.
Mein Mann hatte einige Namen, die bei mir nicht positiv besetzt waren-- und umgekehrt.
Ich könnte mir nicht vorstellen, einen Namen zu nehmen den ich super finde aber mein Mann verbindet immer damit eine bestimmte Person ...
Ich würde mich nur davon abhalten lassen, wenn ich mit dem Namen jemanden sehr Negatives assoziiere. Ansonsten wäre mir das relativ egal, nur im Familienkreis würde ich darauf achten (denn die wird man ja nicht so schnell los ). Wir haben teilweise in der Familie Leute, die exakt gleich heißen - das ist wirklich bescheuert. Würde ich niemals machen. Aber abgesehen davon würde ich immer das wählen, was ich selber gut finde.
Ich würde nur Doppelungen im Familienkreis stören. Ansonsten wären mir wildfremde völlig egal. Wir verwenden aber auch keine 0815 Namen die total oft vorkommen. Ich hab ne Aversion gegen Modenamen.
Meine ersten Söhne heißen Kuba und Samu und wir planen erneut Nachwuchs und wie schon bei den anderen, stehen die Namen schon fest vor der Schwangerschaft.
Junge Nummer 3 würde ein Timo und sollten wir mal zur Abwechslung ein Mädchen bekommen... würde es eine Juno. Da sind Doppelungen und Namensvetter fast ausgeschlossen. Mir sind zwar schon einige Samu's begegnet aber bis auf einer hießen alle eigentlich Samuel.
Wenn es euch gefällt dann ist der Rest egal und der Sohn der Erzieherin?! Ernsthaft? Was ist mit dem Kind vom Postboten oder der Verkäuferin die im Supermarkt so nett ist. Bei "gewöhnlichen" Namen wird es immer wen geben der auch so heißt.
Kuba und Samu mag ich.
Timo ist doch total gängig und nicht so selten?
Wenke
So sicher ist Timo jetzt doch nicht mehr.^^ Juno ist für ein Mädchen fix aber bei nem Jungen war Timo uns jetzt doch nicht sooooooo der Bringer wie erst gedacht.
Beim 3. Und letzten Kind darf es einfach kein Junge werden. Nicht weil wir keinen wollen... sondern weil er namenslos bliebe.
Kuba und Samu standen total schnell fest weit vor der Schwangerschaft. Jetzt steht vor der Schwangerschaft ein Mädchenname fix fest (das war damals immer das Problem) aber beim Gedanken an einen Jungen hatten wir schon Leif, Mylo und zuletzt Timo "safe" und nach wenigen Wochen war der Name doch nicht mehr sooo sicher.