Wir sind sehr dankbar für eure Hilfe. Wir lieben Lyla, gesprochen lai-la, immer noch. Einige haben uns auch Mut zugesprochen, während andere eher etwas anderes wählen würden. Deshalb hier die anderen Namen auf unserer Liste. Mein Mann ist Schotte, nur um es einordnen zu können, aber wir werden vorerst auf jeden Fall in Deutschland bleiben.
Lyla --- lai-la, unser Favorit
Lyra --- lai-ra, den lieben wir auch, aber ist noch schwerer wegen des englisches Rs, oder?
Ella
Isla - ai-la gesprochen
Ivy - ai-wi
Sienna - scharfes S
Evelyn
Aussortiert, aber mein Herz hängt noch ein bisschen dran:
Islay - genauso gesprochen wie Isla. Ist die ältere Version und gefällt uns gut, aber auch in Schottland kompliziert und deshalb hier unten.
Olive --- wir haben den eigentlich gestrichen, in Schottland ist er gerade häufiger. Deshalb steht er hier unten. Englisch gesprochen.
Eilidh --- kann die Aussprache schriftlich nicht gut erklären, der fliegt deshalb leider auch raus, aber wir überlegen noch als Zweitname, dann würde Ella aber wegfallen.
Danke für eure Hilfe. Hier ist unsere komplette Liste :)
Lyla
=> wäre mir zu kompliziert, da muss man nur erklären und ich glaube, das hängt dem Kind schnell zum Halse heraus. Aus diesem Grund haben wir auch Yannick gestrichen
=> Alternatividee: Delilah! Ist den meisten in Aussprache und Schreibweise sofort klar. "Laila" könnte ein Spitzname sein.
Lyra
=> Das englische R sehe ich auch als Problem an, ich kann mir gut vorstellen, dass nach dem Erklären oft "Laira" mit deutschem R oder "Lai.ua" draus wird.
=> Ich hätte intuitiv einen nordischen Namen vermutet und ungefähr "Lüra" gesagt.
=> Ich finde ihn einfacher als Lyla, aber immer noch recht kompliziert.
=> Vielleicht: Myra
Ella
=> definitiv unkompliziert, mir aber zu sehr ein Spitzname und zu langweilig
=> Alternatividee: Eleanor
Isla
=> gefällt mir am besten. Der Name ist ja auch relativ geläufig und wird für viele eindeutig sein.
=> Hier würde ich definitiv diese Schreibweise nehmen. Islay macht es wieder kompliziert ("Ailey", "Aisley"? Und bei "Islay mit Y" wäre ich erst mal bei Ysla ...)
Ivy
=> überzeugt mich nicht. Mir klingt er einerseits zu kindlich, andererseits erinnert er mich sofort an die Ivy-League, was für mich auch weit weg von "Vorname" ist.
=> Idee: Ava in englischer Aussprache. Muss man zwar kurz dazusagen, ist aber ansonsten unkompliziert - sofort richtig geschrieben und in der Regel stellt man sich eh mündlich vor.
Sienna
=> Ich mag diesen Namen nicht.
=> An und für sich halte ich ihn aber für gut vergebbar auch in Deutschland.
Evelyn
=> nicht meins, aber machbar. Hat hier halt einen Retro-Touch
Eilidh
=> Der wäre mir in Deutschland auch zu kompliziert und klanglich - hab's mir bei Forvo angehört - sagt er mir auch nicht zu. Er klingt mir zu niedlich.
=> Ich hätte jetzt Ailish oder Eilish vorgeschlagen, die sind allerdings Irisch
=> Als Zweitname finde ich ihn gut machbar. Es wäre vllt. auch eine Option, einen deutschen Erstnamen zu vergeben (mit dem die schottische Verwandtschaft klarkommt) und dann einen schottischen Zweitnamen dazu. Oder sozusagen zwei Rufnamen: "Hannelore" für Deutschland und Eilidh für Schottland
Weitere Ideen:
Ayla
Harper
Esme
Isabella
Maeve, Maeva
Quinn
Alba
Melissa
Ich wäre für Ella.
Hübsch und knackig - und ohne weitere Erklärungen bezüglich Aussprache oder Schreibweise.
gut finde ich:
Ella - ich liebe diesen Namen. Finde ihn elegant und trotzdem einfach.
Evelyn - finde ich ganz hübsch
Sienna - Ich hätte ihn intuitiv auch mit scharfem S gesprochen und denke, dass der Name recht unkompliziert sein wird. Eigentlich finde ich ihn ganz cool ,aber irgendwas stört mich an dem Namen, vielleicht weil er mir doch ein bisschen Promi-mäßig klingt. Aber gut vergebbar finde ich den.
Nicht so meins ist:
Lyla - hätte ich Lüla und nicht Laila ausgesprochen, ansonsten sieht mir der Name auch etwas "dünn" aus. Vergebbar finde ich den aber. Geht halt sehr unter in den ganzen konstruierten L-Namen, die heute in Mode sind.
Lyra - siehe oben. Hätte auch Lüra gesprochen, wie das Instrument oder Lyrik.
Ivy - Ich mag den Namen gar nicht, das Schriftbild sieht auch irgendwie runzelig aus.
Isla - nie im Leben wäre ich auf die Aussprache Aila gekommen. Klar, wenn man das mit dem englischen Backgriund weiß, macht es Sinn, aber ansonsten würde ich einfach Isla lesen und wenn sich mir jemand mit dem Namen vorstellt, hätte ich Ayla geschrieben.
Unser Sohn hat einen englischen Namen, deshalb würde ich Lyla, Lyra, Isla, Islay und Eilidh aussortieren, zumindest als Rufname. Es ist schon echt anstrengend, seinen Namen immer wieder zu erklären. Deshalb hat er schon länger einen einfachen Spitznamen, obwohl das eigentlich ein ganz anderer Name ist.
Zum R kann ich sagen, dass das kaum richtig ausgesprochen wird.
Fast alle Menschen über 50 sagen ein deutsches R. Andere Kinder sagen entweder ein deutsches R oder ein W oder U.
Und wir erleben es sehr häufig, dass die Leute vor allem in unserem Alter zwar eigentlich den Name richtig sprechen können, aber dann, wenn sie im Fluss sind und den Name in einen deutschen Satz einbauen trotzdem zu einem deutschen R neigen.
Ich finde Sienna und Olive gut.
Ella, Ivy und Evelyn klappen auch, aber ich finde sie nicht so gut.
Ella, Sienna und Evelyn funktionieren mMn in Deutschland problemlos. Vielleicht auch Ivy, der ist ja relativ bekannt, ich persönlich denke sofort an poison ivy, deswegen ist der Name nicht meins. Könnte in D auch für ne Kurzform von Yvonne gehalten werden.
Am besten gefällt mir Isla, den kann man ja zur Not auch ganz einfach erklären, ohne ständig buchstabieren zu müssen
Lyra gefällt mir auch gut, aber das englische r würde mich auch abhalten.
Lyla müsste man immer erklären und buchstabieren, darauf würde ich verzichten.
LG
Hi,
je nachdem wie euer Dunstkreis so aussieht, aber heutzutage ist hier in D doch jeder des Englischen so mächtig, dass er das R in Lyra einigermaßen hinbekommen sollte.
Ich finde Evelyn super, den vergesse ich irgendwie immer und freue mich dann, wenn er wieder irgendwo auftaucht. Also, mein Topfavorit auf eurer Liste. Olive finde ich auch toll, das Schriftbild ist halt dasselbe wie das der Frucht (oder ist es ein Gemüse?).
Eilidh ist natürlich kompliziert, aber ich hatte damals walisische Klassen/Freizeitkameraden, da hat auch jeder die Aussprache hinbekommen, trotz exotischer Schreibweise.
vlg tina
Ich gehöre auch zur nur-Mut-Fraktion, glaube ich. Gerade dass dein Mann Schotte ist, wäre für mich ein sehr starkes Argument für einen schottischen Namen 😊 Dass ihr auch auf die deutsche Aussprache und Perzeption achten wollt, verstehe ich aber.
Wenn Lyla euer Herzname ist, würde ich ihn auch vergeben. Ja, man muss jeder neuen Person einmal kurz erklären: "Ja, Lyla, englisch gesprochen wie Laila, ihr Papa ist Schotte." Aber damit sollte es ja dann eigentlich gegessen sein.
Lyra finde ich wunderschön. Aber ja, die Aussprache ist hier schwieriger. Mir würde das persönlich weh tun beim Hören, daher würde ich ihn wohl nicht vergeben.
Ella: joa, kann man machen, wäre auf jeden Fall eine sehr unkomplizierte Wahl.
Isla ist für mich ähnlich wie Lyla, gefällt mir persönlich aber etwas besser. Der ist in einigen englischsprachigen Ländern ja enorm verbreitet und lässt sich total leicht erklären, wie ich finde. Ich finde ihn super, wäre wohl mein Favorit.
Ivy mag ich auch gern, schöne Bedeutung, simpel, passt zum Hintergrund und bietet trotzdem keine Ausspracheprobleme. Sienna ebenso, den finde ich ebenfalls schön und gut vergebbar. Olive mag ich by the way auch richtig gern. Wenn euer Lebensmittelpunkt hier in Deutschland ist, wäre mir auch die Häufigkeit in Schottland herzlich egal. Ja, es gibt in Deutschland die Olive, die gibt es aber im Englischen auch und da juckt es ja auch keinen...
Evelyn finde ich auch voll okay, gefällt mir aber deutlich weniger als z.B. Isla, Ivy oder Sienna.
Islay würde ich tatsächlich nicht vergeben.
Eilidh finde ich sehr schön, würde ich aber wie ihr lediglich als Zweitname vergeben.
Wir kennen euer Problem nur zu gut, mein Mann ist Engländer...und vieles kam einfach nicht in Frage. Ein Favorit war Olivia, aber die deutsche Aussprache fanden wir beide blöd und die wäre definitiv häufig gekommen.
Wenn ihr es dem Kind leicht machen wollt: Nehmt Ella oder Sienna. Die werden in beiden Sprachen halbwegs gleich gesprochen, gerade bei Ella muss man nichts erklären, es gibt keine Unklarheiten. Isla wirst du immer buchstabieren, es wird garantiert ständig falsch geschrieben. Lyla - im schlimmsten Fall denkt jemand "Lila". Oder "Lüla". Und "Lyra" ist in Deutschland ein Hersteller von Buntstiften, glaube ich, das würde mich abhalten
Es ist hart, seine Favoriten gehen zu lassen, aber ich bin inzwischen total froh. Mein Mann hat selber einen Vornamen, der im Englischen komplett anders gesprochen wird als im Deutschen, und es nervt ihn endlos. Kann man halt nix machen. Einige Nichten und Neffen haben hebräische Namen, die auch konsequent falsch ausgesprochen werden. Ist eben immer schwierig. Deswegen haben unsere Kinder "sichere" Rufnamen, die englischen kommen dann danach. Schon bisschen schade, aber ich sage mir immer: Ich hab das nervige Erklären nur ein paar Jahre. Mein Kind dann aber sein ganzes Leben.