Würdet ihr einen englischen Vornamen wählen/ Vornamen der euch nur in englischer Aussprache gefällt?

Guten Abend!

Meine absoluten Lieblingsnamen für Mädchen wären Ada und Jane, aber da finde ich die Aussprache so doof in Kombination mit einem deutschen Nachnamen.

Bei Jungs gefällt mir George super, aber auch nur in der englischen Aussprache.
Vor der Aussprache als Schorsch, gruselt es mich hingegen sehr.

Stört euch sowas auch, oder habt ihr da null Bedenken?

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Ja, ich hätte da ganz arge Bedenken. Für mich sind solche Namenskombination wie Amy Müller oder Steven Baumann ein No-Go. Für den Nachnamen kann man ja meist nichts und wenn man aus einer englisch sprachigen Region kommt, von mir aus, aber grundlos? Nein, da öffnet sich sofort die Schublade...

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So sehe ich es eigentlich ja auch.😪

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Hallo,

wenn der Name eindeutig englisch und eindeutig in der Aussprache ist, finde ich das okay. Also bei William, Jeremy, Brian oder Steven sehe ich eher die englische Aussprache.

Namen wie Michael, Joseph, Alexander, Charlotte, Anne oder Julia lese ich erstmal deutsch, da müsste mich der Träger des Namens später darauf hinweisen, dass der Name englisch ausgesprochen werden soll.

Als ich deinen Beitrag gelesen habe, habe ich Ada als deutschen Namen gelesen. Jane dagegen direkt englisch.

George gefällt mir persönlich nicht und der Schorsch (kenne tatsächlich einen, der nur so genannt wird) würde mich auch abschrecken.

Der Nachname sollte schon zum Vornamen passen. Aber letztendlich gewöhnt man sich an Namen und dann passen sie doch irgendwie zueinander und vor allem zur Person.

Viele Grüße,

ez

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Ada, kenne ich absolut gar nicht in deutscher Aussprache.
Hätte da gar nicht gedacht, dass man in so aussprechen könnte.

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Ada ist mir gar nicht geläufig. Ich habe ihn wie gesagt also auf deutsch gelesen. Erst beim Lesen, dass du diesen Namen englisch ausgesprochen magst, habe ich ihn als „Äida“ verstanden.

Deswegen habe ich geschrieben, dass ich Brian eher englisch lese als Michael.

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Nein find ich nicht schlimm. Dann sagt man eben einmal wie es ausgesprochen wird und spätestens dann weiß doch jeder Bescheid. Wird doch eh alles immer anglifizierter und ich z.b. spreche sowieso in meinem Alltag sehr viel Englisch. Ich find es nur immer schön wenn der Vornamen auch irgendwie zum Nachnamen passt. Habt ihr einen Nachnamen den man auch Englisch sprechen könnte würde ich es ohne Bedenken machen.

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Leider haben wir keinen solchen Nachnamen.
Mein Mann hat einen Allerweltsnamem wie Müller, Meier, Schmidt und ich habe einen deutschen Städtenamen im Nachnamen, denn kann man auch nur deutsch aussprechen.

Haben uns da schon geeinigt, dass unser Kind meinen Nachnamen bekommt, damit es im späteren Leben wenig Verwechslungen geben wird.

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Es muss halt irgendwie "rund" klingen find ich. Ein William Küblböck/stiglmair/Söder z.b. fände ich jetzt albern, während william Hegel/Mayer/Frank für mich vermutlich wieder ok wäre. Weiß auch nicht wo genau ich die Grenze ziehen würde. Schaut doch einfach mal wie es bei euch klingen würde :)

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Wenn der Name eindeutig Englisch auszusprechen ist dann wäre es mir egal.


Eine Freundin der Großen heißt

Hope

eine andere Amy


Der jeweilige Nachname ist Deutsch aber es klingt zusammen normal

Ansonsten muß man halt darauf hinweisen

Bei uns gibt es auch Namen in der Regionalsprache die auch Englisch ausgesprochen werden könnten dort aber keine Vornamen sind- dadurch lässt sich das abgrenzen

Nike
Joke

Schwierig finde ich es bei Namen wie

Samantha


George bspw wäre für mich Englisch

Weil eingedeutscht ist es Georg ( ohne e)

Und nur dann würde ich Schorsch sagen

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PS

Bei unserem Sohn sind mit ihm 17 Kids in der Klasse
Aus 11 Nationen

Da fallen dann eher einfache deutsche Vornamen aus dem Rahmen .....

Aber sicher nicht bspw Amy ....

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Ich würde eher keinen engl. Vornamen vergeben. Aber grundsätzlich finde ich es am praktischsten, wenn die Aussprache klar ist. Ada kann man halt auch deutsch aussprechen und nicht unbedingt "Äida", Jane werden wohl die meisten spontan richtig aussprechen, genau so wie Kate, Jill, Mike und ähnliches. Ich habe in einer meiner Klassen einen David und einen "Däivid", was an den unterschiedlichen Herkünften der Jungs liegt. Ich nehme aber an, dass "Däivid" oft David genannt wird und die Leute dann korrigiert.

Alles Gute, Ks

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Also bezogen auf die Eingangsfrage:
Ich würde nur dann einen Namen in englischer Aussprache nehmen, wenn die Aussprache in Deutschland (also für in Deutschland lebende Menschen) geläufig ist.
So viele Beispiele fallen mir jetzt gar nicht ein. Alice zum Beispiel.
Jane auch, den lese ich nämlich automatisch als englischen Namen. Ich weiß, dass es auch Jane wie Jana gibt, aber ich glaube, dass die wenigsten daran denken.
George ist ja sowieso ein englischer Name.
Bei Jane und George glaube ich nicht, dass es die klischeeemäßigen Vorurteile gibt, weil es ja ziemlich klassische englische Namen sind.
Ada (oder: David, Sophie, Anna, Charlotte ...) würde ich in Deutschland eher nicht in englischer Aussprache nehmen, weil man da automatisch glaubt, dass sie deutsch gesprochen werden.

Ich finde, dann kommt es darauf an, was für einen Nachnamen man hat.
George Kaufmann klingt, finde ich, ziemlich blöd.
George Fischer geht besser, weil Fisher ja auch ein englischer Nachname ist. Oder Born, weil es so nah am englischen Wort ist.

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Jane und George in deinem Fall würde ich nicht tragisch finden, die sind klassisch im englischsprachigem Raum und würden in Deutschland wohl auch richtig ausgesprochen werden, trotzdem muss auch dann der Nachname passen finde ich. Jane Oberbecker würde ich z.B. nicht passend finden.
Trendige englische Namen wie Indie, Willow, River, Harper etc. finde ich ihn Deutschland dann eher schubladig, leider.

Ada würde ich zunächst deutsch aussprechen, da ich eine Ada kenne in der Aussprache.

Bearbeitet von maiamatilda
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Ich hätte Ada erstmal deutsch gesprochen (weil wir eine Ada und eine Ava in der Kita haben, beide deutsch gesprochen).

Bei Jane hätte ich nachgefragt. Intuitiv wäre ich da früher bei englisch gewesen, aber da ich eine deutsch gesprochene Jane gut kenne, habe ich mich da wohl schon sehr dran gewöhnt ;-)

George würde ich englisch sprechen, durch das E am Ende. Georg hingegen deutsch.

Ich habe das Problem immer mit Joleen. Grundsätzlich sagen erstmal alle Dscho-lien - was ich ganz furchtbar finde. Deutsch gesprochen gefällt mir der Name sehr, und ich kenne ich auch ein Mädchen, das so heißt und das ich wirklich sehr mag (sie wohnt an der Grenze zu den Niederlanden, dort ist der Name wohl auch her). Aber dass der Name immer zuerst englisch gesprochen wird, würde mich davon abhalten, ihn zu vergeben.

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Puh ich würde es lassen und weitersuchen. Wenn du die Aussprache selbst auch schon doof findest, ist das schon ein schlechtes Zeichen.

Davon abgesehen Vorsicht vor der Schublade und Vorname + Nachname sollten harmonisch klingen. Es ist manchmal wirklich schwierig.

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Naja, wir haben auch ein paar klassische Vornamen auf der Liste, bei denen es kein Problem geben wird, es geht mir hier eher um die Einstellung von Euch.
Mit Jane wäre mein Mann auch gar nicht einverstanden, aber ich liebe diesen Namen einfach. 😉