denkt ihr über eueren eigenen Namen nach?

Ja und ich bin froh Julia zu heißen. Ich würde es nie ändern wollen und bin meinen Eltern dankbar dafür

Sooo oft denke ich eigentlich nicht über meinen eigenen Namen nach. Die Namen, die ich einem Kind geben würde, sind natürlich die Namen, die mir besonders gut gefallen. Aber ob diese Namen auch zu mir und meiner Generation passen würden – keine Ahnung. Mein Name war ein gängiger Name in der Zeit, als ich geboren wurde, ohne extrem häufig zu sein. Von daher finde ich ihn okay, auch wenn ich nie auf die Idee käme, jetzt ein Kind so zu nennen. Aber zu der Zeit hat er gepasst und es hätte mich weitaus schlimmer treffen können. Welcher Name besser zu mir gepasst hätte, kann ich gar nicht sagen.

Früher als Kind wollte ich immer Jeannette, Chelsea oder Kelly heißen und konnte damals dementsprechend meinen tatsächlichen Namen nicht ausstehen.
Heute dagegen finde ich meinen Vornamen eigentlich ganz in Ordnung, bin dankbar, diesen Namen tragen zu dürfen.

Ich hasse meine 2 Vornamen, da ich nach einem Großelternteil genannt wurde, das sich nie für mich interessiert hat.

Oft denke ich nicht darüber nach. Mein Name gehört zu mir und ich bin sehr zufrieden. Gibt allerdings Namen, die ich noch schöner gefunden hätte. So geht es vermutlich vielen. Ich denke, die wenigsten Menschen tragen den eigenen Lieblingsnamen. Ich habe als Kind ein wenig eine Freundin beneidet, die Samantha heißt (deutsche Aussprache). Und ich liebe ihren Namen heute noch. Er klingt einfach schön. Ich weiß aber nicht, ob er tatsächlich meine persönliche Nummer 1 gewesen wäre. Eve fand ich auch schon immer toll und ich denke, dass der Name durchaus zu mir gepasst hätte. 😊

Ich habe noch nie jemand mit meinem Namen getroffen, meine Eltern haben ihn sich damals ausgedacht. Er ist aber kurz und einfache auszusprechen und sehr ähnlich zu bekannten Namen meiner Generation. Zwar werde ich immer beim ersten Mal falsch geschrieben und bei Briefen und Anträgen auch mal "korrigiert" aber das hat mich nie gestört. Ich habe immer ein Eisbrecher bzw. Smalltalk Thema wenn mich Leute nach meinem Namen Fragen und ich den auch gleich Buchstabiere Ich bin also ganz zufrieden damit auch wenn ich als Kind gerne einen melodramatischen Namen (wie z.b. Aurora oder Oceana) gehabt hätte. Und bevor die Frage kommt: ich komme aus einer Akademiker Familie die sich nicht vom "Hochhaus klischee" hat abschrecken lassen bei der Namensgebung. Meine Schwester war allerdings immer unglücklich mit ihrem Namen, der zwar wirklich existiert und auch in den Top 500 anzutreffen ist, den aber viele falsch aussprechen oder häßlich abkürzen. Ich fand ihren Namen immer toll!

Einerseits finde ich, dass mein Name gut zu mir passt. Ich mag den Klang und das Schriftbild.

Andererseits ist es ein recht religiöser Name, was mich schon ein bisschen stört da ich so gar nichts mit Religion zu tun haben möchte. Meine Eltern eigentlich auch nicht, darum wundert mich die Wahl etwas.

Am meisten stört mich aber, dass der Name absolut auslandsuntauglich ist. Keiner kann ihn aussprechen oder richtig schreiben - meine Schwiegereltern kriegen es jetzt nach Jahren immer noch nicht hin. Ich bin nur am buchstabieren und musste letztens für einen Arzttermin 5 Mal telefonieren und am Ende ein Foto meines Ausweises hinschicken, da die Dame den Namen partout nicht richtig schreiben wollte. Das stört mich schon oft, ich hätte mir etwas internationaleres gewünscht.

Ich denke oft darüber nach, da mein Name in meinem Jahrgang und den neuen Bundesländern halt ein Sammelbegriff war 🤔😱 zur hoch Zeit waren 5 mit dem selben Namen in der Klasse 😱😱😱 und auch heute denke ich mein Name ist einfach nur ne doofe Kurzform.

Hätte einfach gerne einen vollständigen Namen, dann würde mich vielleicht diese Kurzform gar nicht stören.
Deshalb hab ich meinen Kindern vollständige Namen gegeben und diese abgekürzt so'n haben sie trotzdem noch einen richtigen Namen und sind hoffentlich mal glücklicher damit ...

Ich habe nur selten über meinen Namen nachgedacht und hauptsächlich, als wir plötzlich selbst in der Situation waren, einen Namen auszusuchen.
Ich bin zufrieden mit meinem Namen. Er ist sehr selten, aber trotzdem kommen alle Leute sofort gut damit klar und können ihn sich merken.