Auf unserer Namensliste steht ein Name, den mein Mann und ich beide wunderschön finden.
Allerdings kenne ich eine super unangenehme Person, deren Kind so heißt. Da der Name sehr selten ist, ist das auch die einzige Person mit dem Namen, die ich kenne. Kontakt besteht zwar keiner, aber wir sind sehr schlecht auseinander gegangen und ich habe Sorge, dass ich, sofern wir den Namen vergeben, öfter die Assoziation zu ihr hätte und damit der Name für mich vorbelastet bleiben würde.
Hat jemand von euch einen Namen mit so einer Assoziation dennoch vergeben und hat Erfahrung damit, ob sich dieses Gefühl legt?
Ich könnte es mir vorstellen, dass das eigene Kind das schnell überschreibt, aber tatsächliche Erfahrungen würden mich interessieren.
Vorbelastete Namen
Naja, da es nicht direkt die super unangenehme Person ist, sondern nur ihr Kind, finde ich es nicht so schlimm. Wäre es die Person selber, würde ich wahrscheinlich davon abraten. Aber das Kind kann ja nichts dafür. Wenn diese Person so unangenehm ist, nehme ich an, dass du ihr auch aus dem Weg gehst und eher weniger Kontakt besteht? Ich denke, man kann das mit der Zeit vergessen und das Kind noch mehr, weil es ja nicht das Problem an sich ist.
Nein, es besteht keinerlei Kontakt und auch keine Berührungspunkte (andere Wohnorte). Es gibt aber gemeinsame (lose) Bekannte und die Vorstellung, dass sie erfährt, dass wir unser Kind genauso genannt haben wie ihres finde ich irgendwie unangenehm 😬
Wobei ich gar nicht weiß, ob das passieren würde.
Mit dem Kind selbst verbinde ich tatsächlich überhaupt nichts negatives. Wie du sagst, es hat damit gar nichts zu tun und war sogar ziemlich niedlich 😃
Huhu, ja das kenne ich tatsächlich auch. Ich finde den Namen Rio sehr schön. Seit ich den aber extrem oft gehört habe im Zusmamenhang mit dem Kind von HealthyMandy, das ja letztlich gestorben ist, und dann ständig gelesen habe in dem Kontext "Rio passt aus dem Himmel auf uns auf", hätte ich ein seltsames Gefühl, den zu vergeben. Etwas wie ein schlechtes Omen. Letztlich bekommt das nur ganz schwer weg, wenn man ein bestimmtes Gefühl damit verbindet.
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Nimm ihn als Zweitnamen und setzt ihn als Rufnamen ein. Legt sich das im ersten Jahr nicht ruft ihr euer Kind an da mit dem anderen Namen.
Geht natürlich auch umgekehrt mit dem Namen.