Geht es euch auch so, dass euch von fast allen Namen, die euch gefallen, die Spitznamen nicht gefallen?
Ich mag mehrere Namen, die mit Jo anfangen aber finde die Abkürzungen Jojo und Jo gar nicht schön.
Samuel ist mein Lieblings Jungenname zur Zeit, aber ich möchte auf gar keinen Fall einen Sam (deutsch), Sam (englisch), Sammy (englisch), Sami oder ähnliches und Samu gefällt mir auch nicht wirklich.
Ich mag Theresa aber Resi, Tessa, Tess, Terri überhaupt nicht.
Sophia fand ich auch mal schön, aber nachdem ich gehört habe, wie Sophias Soffel, Soffi, Soso, Vieh und Fifi abgekürzt wurden...
Valentin und Valentina mag ich, aber Valle gefällt mir nicht.
Flora und Florentine gefallen mir, aber die Abkürzung Flo mag ich nicht so.
Ich bin mir dann bei den Namen sehr unsicher, ob ich sie nehmen soll. Würdet ihr die Namen trotzdem nehmen, auch wenn ihr die möglichen Spitznamen nicht mögt?
Spitznamen Problem
Du sprichst mir aus der Seele, ich habe genau das gleiche Problem 🙈 ich mag lieber lange Namen, aber mir gefallen sämtliche Spitznamen bei den Mädchennamen nicht. Und ich habe wirklich Angst davor, dass spätestens in der Schule dann einer dieser Spitznamen gebräuchlich wird.
Mein Sohn heißt übrigens Samuel 😉 Da habe ich mir darüber noch gar nicht so viele Gedanken gemacht. Leider haben wir Bekannte, die ihn sofort „Sam“ nannten. Passt mir gar nicht, aber ich bleibe vehement bei „Samuel“ und ich hoffe, dass sich das in der Schule so durchsetzt. Gabriel war damals mein zweiter Favorit und ist es wegen „Gabi“ nicht geworden.
So ging es mir mit Raphael der Name stand bei Nr.1 ziemlich schnell fest (9.SSW oder so) aber je länger ich darüber nachgedacht habe wie man diesen Namen abkürzen könnte bleibt ich bei Raffi und das wollte ich dann doch nicht klingt so nach "ich raffe alles an mich" also wurde ein neuer Name gesucht und der war es dann eigentlich ab der 17.SSW für mich mein Mann war noch nicht so überzeugt, aber als wir dann zum Einleiten ins KH gefahren sind kamen wir wieder auf das Thema und er meinte "wenn dir der Name gefällt dann nehmen wir ihn." Haben dann seinen Lieblingsnamen als Zweitnamen dran gehängt und schon stand der Name fest.
Ich hab eigentlich eher ein Problem damit das die meisten Kinder die ich kenne nur die kurz Formen als Namen tragen also Max, Ben, Leo und Hannes ...und dabei sind doch Maximilian, Benjamin, Leonard und Johannes total schöne Namen ...
Wir haben unseren Sohn Tizian genannt. Einen "Tizi" hätten wir überhaupt nicht gewollt. Aber wir haben den Namen trotzdem vergeben und in den fast drei Jahren wurde er auch nie "Tizi" genannt.
Ich kenne teilweise mehrere Menschen, die Johannes, Johanna, Theresa, Sophia, Valentin und Flora heißen und keinen Spitznamen haben.
Bzw.: Die Johannes', die ich aus meiner Kindheit und dem Umfeld meiner Eltern (Bayern) kenne, werden überwiegend Hannes genannt.
Ich finde Spitznamen überbewertet, vor allem da man da eh wenig Einfluss drauf hat.
Unsere Tochter hat ihren Namen anfangs immer ganz süß falsch ausgesprochen, das ist jetzt ihr Spitzname.
Bei der zweiten Tochter hat mein Mann den Spitznamen Ella ausgesucht, da ihre Initialen L.A. sind. Hat mit ihrem eigentlichen Namen nichts zu tun und ich denke, das wird sich auch nicht durchsetzen.
Sobald die Kinder in der Schule sind, kriegen sie eh ihre eigenen Spitznamen verpasst. Bei uns musste da zum Beispiel oft der Nachname herhalten. Ein Samuel Meier wurde also einfach Meier gerufen. Grade bei den Jungs war das beliebt.
Und viele hatten einfach gar keinen Spitznamen. Barbara wollte nicht Babsi genannt werden, Julia wollte keine Jule sein. War alles kein Problem. Und bei manchen Spitznamen habe ich keine Ahnung, wo die herkamen. Eine Wilhelmina wurde Annick genannt.
Also, ich würd den Namen trotzdem nehmen und mir im Zweifel selbst einen Spitznamen aussuchen, den ich mag. Muss ja nicht direkt vom Namen kommen. Vielleicht setzt es sich ja durch 🤷♀️
Ja, würde ich, weil man das am Anfang als Eltern ja verhindern kann - da kürzen ja nur andere Erwachsene ab, da kann man einschreiten. Unser Sohn hat einen Namen, für den es im Heimatland meines Mannes eine total gängige, aber für mich grauenhaft klingende Abkürzung gibt. Aber der Name war nun mal eben sein großer Favorit, also... Und bisher (er wird bald 3) blieb es beim kompletten Namen. Wer weiß, was in der Schule passiert, aber das kann man eh nicht beeinflussen.
Übrigens gibt es ja auch den Weg zurück. Mein Mann hat einen Namen, der nach einer Abkürzung schreit. Wurde auch seine gesamte Kindheit über mit Spitznamen gerufen, und tatsächlich hat sich das nicht ewig gehalten. Die meisten Menschen rufen ihn jetzt komplett, vielleicht weil die Abkürzung so kindlich ist...
Nein, würde ich nicht. Im Kleinkindalter kann man dies sicherlich noch beeinflussen, aber im Schulalter wird aus der Johanna dann doch eine Jojo, Valentin zu Walle etc. Die Schulfreunde meiner Kinder mit längeren Namen werden im Freundeskreis praktisch ausnahmslos abgekürzt, so dass ich so einen Namen nur vergeben würde, wenn ich mit dem Spitznamen leben kann.
Liebe Grüße 🌼
Hallo,
für mich, ist ein Spitzname, der im Leben entsteht, aber nicht künstlich vorgegeben wird. Namensverkürzungen, waren und sind für mich etwas, was vor allem zur Unterscheidung früher verwendet wurden, wenn X Menschen in einer Familie oder Dorf den gleichen Namen trugen.
Und ob ich das schön finde, ist das eine, aber ob es mein Kind mag das andere.
Mein Sohn ist inzwischen fünfzehn und wer ihn wie nennt, das gibt er schon vor.
Viele Grüße
Von Spitznamen würde ich mich nicht abhalten lassen.
Man kann andere Spitznamen prägen oder Spitznamen einfach ganz weglassen.
Meine Schwester wurde nie die "vorprogrammierte" Miri, weil sie zu Hause immer Jammi/Yummie war.
Mein Schwager wird trotz vier Silben immer beim vollen Namen genannt, weil er keine Spitznamen mag - wie eigentlich seine ganze Familie. Und das hat er sogar gegen mich Spitznamenfetischist durchgesetzt.
Das sind nur zwei von vielen Beispielen, die ich kenne.
Übrigens kenne ich sowieso Theresa, Sophia, Valentin und Valentina überweigend oder ausschließlich ohne Spitzname und bei einer zweisilbigen Flora vermute ich auch, dass die wenigsten eine Abkürzung suchen.
Im Endeffekt gebt ihr als Eltern doch erstmal vor, wie euer Kind genannt wird. Wenn ihr es immer als Johannes ruft wird erstmal keiner auf die Idee kommen, das Kind Jojo oder Hannes zu nennen. Ab dem Schulalter ist es was anderes, aber dann ist ein Kind ja auch Alt genug um etwas zu sagen wenn es nicht gefällt
Mir gefallen oft Spitznamen besser als die richtigen Vornamen. Aber man kann doch auch Kosenamen verwenden? Bei uns hat es sich so ergeben, dass alle unsere Kinder ihren Eigenen haben der garnichts mit dem eigentlichen Namen zu tun hat. Und sobald dein Kind Freunde hat welche es mit Spitznamen ansprechen wird es sicherlich selbst in einem Alter sein wo es eine eigene Meinung dazu hat. Solange das nicht der Fall ist finde ich kann man gut als Eltern dagegen steuern indem man selbst was vorgibt. Ich sehe da kein Problem drin.
Mehrere meiner 8 Kinder haben längere Namen. Meine Angst vor Abkürzungen blieb unbegründet. Bis auf uns Eltern kürzt niemand ab. Auch nicht die beiden Kinder, die hier mit Jo beginnen
Samuel bleibt für Gewöhnlich Samuel. Es sei denn, die Eltern rufen ihn Sam.
Sophia ist ein Name der generell nicht zu Abkürzungen einlädt.
Und bei Valentin kenne ich die Abkürzung Tino
Darauf haben wir bei beiden Kids nicht geachtet.
Unsere Kids haben den Rufnamen bekommen, den wir schön fanden/ finden.
Wir sprechen unsere Kids auch nur mit ihrem Rufnamen an.
Beide Kids (17+10) haben keine Spitznamen von uns bekommen.
Also ich weiß nicht ganz ob das mit dem Spitznamen wirklich ein Problem ist. Ich glaube man kann aus fast jeden Namen einen Spitznamen machen. In den ersten Kinder Jahren lässt man das als Eltern entweder zu oder man verbessert sein Umfeld. Und später in der Schule hat man da sowieso keinen Einfluss mehr drauf da werden statt namens Abkürzung zum Teil ganz andere Namen vergeben. Wie zum Beispiel dass das Kind per Nachname gerufen wird. Hier mal eine lustige Familiengeschichte: Vor circa 22 Jahren bekam meine Cousine ihr Mädchen. ihr Sohn, zu dem Zeitpunkt drei und absoluter Shaggy Fan, Hielt seine Schwester ein paar Stunden nach deren Ankunft auf dem Arm. Meine Cousine fragte ihn, ob er vielleicht auch einen schönen Namen für sie weiß. Mit dem Gedanken, dass man dies dort vielleicht als zweiten Namen nehmen könnte. Sein Vorschlag „WOSEMI“ ! in Wirklichkeit, meinte er sein Lieblingslied von Shaggy „it wasn‘t me“
Natürlich wurde ihr offiziell der Name nicht gegeben. Aber für ihn war das seine Wosemi. Und wenn man ihn nun fragte, was das Baby macht, dann fragte man ihn. „Was macht deine Wosemi“ Ende vom Lied: das Mädchen wird heute Von uns allen (inkl. Eltern) Wose(mi) gerufen und obwohl der Name selber echt hässlich ist und das Mädchen selber Bildschön könnten wir uns keinen anderen Namen oder ihren richtigen Namen für Sie vorstellen.
Rückblickend sind also Abkürzungen, der richtigen Namen. Vielleicht gar nicht so schlimm, als wenn zum Beispiel so etwas rauskommt. 😌
Das geht mir bei Antonia so. Ich finde den Namen sehr schön aber finde Toni nicht so gut.
Valentina mag ich Valli nicht, bei Vicktoria Vicki nicht und bei Johanna Jojo nicht.
Katharina gefällt mir auch aber Kati nicht so.
Leonora mag ich auch sehr aber Leo nicht so bei einem Mädchen. Isabella finde ich auch toll aber Bella ist nicht ganz meins
Ich würde die Namen wenn sie mich sonst begeistern trotzdem nehmen und probieren einen anderen Spitznamen zu etablieren z.B Nia bei Antonia oder Nora bei Leonora.
Sicherlich wird es evtl Leute geben die sie dann Toni nennen , aber wenn es ihr nicht gefällt wird sie es schon sagen und wenn ihr Toni gefällt dann auch gut. Es ist ja ihr Name :) ich selber kann sie ja anders nennen.
Bei so ganz langen Namen wird meist ein Spitzname gebastelt muss aber nicht sein.