Hallo,
unser kleiner ist ganzschön geschossen und ist bei 23 wochen nun knapp 68 cm und wiegt aber nur 6200 gramm.
ist schon ne ganze weile so, dass er eher zu den leichtgewichten gehört. wirklich viel ist an ihm nicht dran. uns hat das auch schon eine stillkrise gebracht und nerven gekostet.
nun war ich heute beim kia wegen einer erkältung und hab auch mal nebenbei gefragt, wie sie das so einschätzt und prompt kam wieder, dass 6200 ja nicht sooo viel sei.
nun sind wir wieder die ganze zeit am überlegen, ob wir nicht langsam mit beikost bzw. zufüttern anfangen. ich wollte aber eigentlich noch möglichst lange damit warten, weil er neurodermitis hat....und noch dazu kommt, dass er die flasche überhaupt nicht will.
was nun? cool bleiben und trotzdem ausschließlich weiterstillen oder doch was füttern, und wenn ja, was? erstmal ein griesbrei zum anrühren oder gläschen? ach, noch vergessen: er hat immer noch wahnsinnige blähungen und kann deswegen oft nachts nicht ruhig schlafen, so dass ich manchmal schon denke, er verträgt die mumi nicht so gut....gibts da was spezielles für solche babies?
lg,
jenna
An die Leichtgewicht-Mamis: Macht Ihr Euch Sorgen?
Hallo Jenna,
habe mal gerade nachgeschaut: meine Große wog bei 67 cm 6900 g - das ist zwar etwas mehr als Deiner, aber ja nicht soviel. Und da hat nie jemand was gesagt. Wichtig ist, daß sie sich parallel zu den Perzentillen entwickeln, d.h. ein bei der Geburt leichtes Baby, daß sie aber immer parallel dazu entwickelt , u.U. immer leicht bleiben wird, aber vollkommen gesund ist. War bei meiner zumindest so - sie ist im Verglich zu anderen immer noch klein und leicht, aber relativ gesehen (also zu der Perzentille) hat sie sich "normal" entwickelt. Und sie war immer ein guter Esser, daran hat es also nicht gelegen. Jetzt ist sie 7 und ein superfittes Mädchen...
Ich denke, zufüttern macht nicht viel Sinn, denn wenn er Hunger hätte, würde er doch mehr schreien, oder?
Aber letztendlich mußt Du auf Dein Bauchgefühl hören, ob Du das Gefühl hast, er ist gesund. Sollte Dein Arzt Theater machen, würde ich mir eine Zweimeinung einholen. Sollte diese allerdings gleich sein, würde ich zufüttern.
gruß
turbolotta
hallo turbolotta,
naja, anfangs lag er genau auf der normalkurve, aber die letzten zwei monate ist er halt in richtung "groß" und "leicht" geraten und ist im prinzip nun untergewichtig. ich weiß auch nicht...einen superhungrigen eindruck macht er nie. er ist aber auch leider nicht der typ, der ein großes theater macht, wenns ihm mal nicht gereicht hat. ich versuche schon immer so lange zu stillen, bis er wirklich grinsend und zufrieden von der brust abfällt. manchmal ist das aber nicht möglich, weil er so mit den blähungen zu tun hat. pupsen und gleichzeitig trinken geht nicht.
gestern abend haben wir doch noch ein paar löffel griesbrei probiert, aber das kam alles so wieder mit der zunge raus....ist halt bis jetzt ein reines brustkind....
danke für deine antwort,
jenna
Hallo!
Also meine Jungs sind etwas älter - korrigiert 9 Monate - und sind auch nicht gerade Schwergewichte.
Clemens hat 8,4 kg und Tobias hat etwas mit 7,... kg.
Aber Sorgen mache ich mir nicht, warum auch?
Ich bin auch nicht gerade die dickste, andere sind nicht die dünnsten und solange die Ernährung stimmt, würde ich mir keine Sorgen machen.
Wenn wir Erwachsenen zuviel oder zu wenig wiegen, sind es ja oft esstechnische Probleme, aber Babys mit Pauspacken sind ja noch lang nicht fett.
LG Alex
Hallo!
Meine Tochter hat damals als sie 66 cm groß war 6100g gewogen (war bei der U5). Ich hab mir nie Gedanken gemacht oder machen müssen, da ich definitiv genug Milch hatte. Zu diesem Zeitpunkt hat sie schon den Mittagsbrei bekommen.
Mein Sohn ist zwar erst 11 Wochen alt, aber schon 64 cm groß und wiegt jetzt 5900 g. Also auch nicht besonders schwer für die Größe. Auch diesmal hab ich genug Milch.
Bei uns liegt das aber auch in der Familie, vielleicht hab ich mir deshalb keine Gedanken gemacht: Mein Freund ist 1,85m und wiegt auch nur 73 kg. Mein Vater wiegt 69 kg bei 1,75. Also gehe ich auch immer davon aus, dass das genetische bedingt ist. Mein Bruder war als Kind auch immer untergewichtig, das gab sich in der Pupertät.
Solange die Kinder stetig (auch wenn wenig) zunehmen und einiger Maßen in der "Kurve" liegen, ist doch alles in Ordnung.
Ich würd weiter stillen bis die 6 Monate voll sind (ist ja nicht mehr lang) und dann ganz normal mit dem Mittagsbrei anfangen.
Wegen seinen Blähungen musst du mal darauf achten, was du ißt. Vielleicht verträgt er da etwas nicht. Bei meiner Tochter konnte ich kaum was essen, da sie dauerend mit Blähungen drauf reagierte. Besonders schlimm waren Zwiebeln, Paprika und Kohl.
Gruß Christiane
Hallo Jenna,
bei uns war es ähnlich. Irgendwie kam eins zum anderen. Er hatte Blähungen, und zwar auf Hefe (also Brot), und schreckliche Bauchschmerzen bei Tomaten, Zitrusfrüchten und noch anderen "normalen" Lebensmitteln. Also habe ich mich ausgewählt ernährt, aber dann reichte meine Milch nicht mehr, ich war k.o., der Kleine hatte Hunger und dann war der Milchfluss im Eimer und alles war vorbei. Also nächstes Mal esse ich einfach alles, was mich satt und zufrieden macht, die Kleinen gewöhnen sich nach und nach daran.
Seit ich mit Gemüse-Zufüttern begonnen habe (5. Monat), wurden seine Blähungen und Bauchschmerzen erträglicher, er konnte richtig pupsen und schei...en. Dann habe ich nachts nur Flaschenmilch gegeben, er schlief nach einer Woche durch und hat zugenommmen. also alles gut.
Wegen der Neurodermitis weiß ich leider nicht Bescheid, frag am besten deinen Arzt.
Viel Glück dabei!
danke für eure antworten.
naja, ich mache mir halt schon ne platte, weil er so drastisch inzwischen aus der kurve raus ist. und seit dem stillstreik bin ich etwas empfindlich, was die ernährung angeht.
ich sag mir ja auch immer, seine eltern sind beide genauso, groß und dünn ( ich 1,82 / 61 kg, der papa 1,80 / 67 kg ) und sind auch gesund, also was solls. aber als babies waren wir beide zwei wonneproppen....
das thema blähungen...ich esse inzwischen wieder alles, weils eh nichts ausmacht. er hat so oder so pups. deswegen hab ich mich ja gefragt, ob er generell milch nicht so toll verträgt, weil das bei mir seit der ss auch der fall ist.
lg,
jenna