Hey ihr Lieben,
mein Smartie ist nun 4 Monate geworden und wir haben seit seiner Geburt Probleme mit seinen Augen (seit 2 Monaten nur noch mit dem Linken).
Er nässt, tränt, eitert, verklebt, meine Maus bekommt das Auge nach den Schlafen nicht alleine auf und die Haut ums Auge ist schon gerötet und schält sich, da sie immer wieder mit den Sekreten in Kontakt kommt.
Mittlerweile ist die Situation untragbar.
Das Auge wurde schon 4 mal mit Antibiotikasalbe behandelt. Jedesmal trat eine schnelle Besserung ein, sobald das Antibiotikum abgesetzt wurde, begann es erneut.
Deshalb bin ich mit Juli heute zur Augenärztin, die es noch einmal mit Antibiotikum probieren will.
Wenn dies nicht hilft, wollen sie den Tränengang spülen, wenn dies nicht ausreichend ist, muss der Kanal im KKH unter Narkose durchgestochen werden.
Mensch das hört sich aber schlimm an.
Hat jemand damit Erfahrungen? Ich verliere langsam den Mut, dass es sich noch von "alleine" gibt.
Liebe Grüße aus Berlin senden Nicole und Julian.
Tränengangstenose- Juli ist 4 Monate
Versuche nicht sehr viel daruber nachzudenken,es wird nur schlimmer.Mach dich nicht verrückt,die sachen hören sich meisst schlimmer an als es ist.Drücke dir die daumen und hoffe das es mit dem antibiotikum diesmal besser wird.
LG
Hallo!
Mach dir erstmal keine Sorgen!!!
Meine Kleine hat auch seit der Geburt ein verklebtes Auge (links), bis zum 6. Monat hat die Kinderärztin gar nichts gemacht. Dann hat sie uns zur Abklärung zum Augenarzt geschickt und der sagte, wir sollen abwarten, das wird irgendwann weggehen. Nur wenn es sehr gerötet (entzündet) wäre, dann sollte man Augentropfen (bloß keine Salbe!!!) geben. Salbe macht das ganze wohl noch schlimmer.
Und sonst halt immer nur mit warmen Wasser wegwischen.
Und siehe da: Seit ein paar Tagen wird es definitiv weniger!!! Ganz weg ist es zwar immer noch nicht, aber ich habe Hoffnung das es nicht mehr lange dauert
Die OP ist halt auch kein Larifari-Eingriff, gerade die Vollnarkose kann so einem Baby ja ersparen....
Ich wünsch euch alles Gute, das wird schon weggehen!!!
Nicole mit schein Annika (*28.4.07)
Hey Nicole,
ja wir wollen natürlich einen operativen Eingriff auch verhindern.
Aber da der gesamte Bereich ums Auge sehr gerötet und entzündet ist, tut ihm das regelmässige Auswischen zu weh und scheurt zusätzlich.
Die arme Mäuse!!!
Ich wünsche euch auch gute Beserung.
Liebe Grüße Nicole.
Hallo Nicole,
mein Sohn ist mittlerweile 3 Jahre alt, aber wir hatten damals auch das Problem. Jetzt muß ich mal überlegen wie alt er denn so war...
Also von Geburt an hatte er immer tränende, eiternde und veklebte Augen. Mit einfachen Augentropfen ist es nicht besser geworden. Mit Antibiotika jedoch immer. Nach einem halben Jahr Augentropfen mußten dann die Tränengänge durchspült werden. Das wurde unter Narkose gemacht, da die Kleinen das sonst nicht mitmachen. Wurde aber ambulant gemacht.
Ein paar Monate später war aber nur das rechte Auge gut, sodaß wir noch mal unter Narkose spülen mußten. Danach sagte der Arzt in der Augenklinik uns, das der linke Gang nicht mehr zu spülen wäre. Er müßte in die Uniklinik und für ein halbes Jahr müßte ein Schlauch eingesetzt werden. Also ein paar Monate später zur Uniklinik Münster, Narkose, kleinen Schlauch eingesetzt und wieder nach Hause. Ein halbes Jahr später wieder Narkose, Schlauch wieder entfernen.
Somit ist der Tränenkanal offen geblieben und wir hatten nie mehr Probleme. Jetzt tränt das Auge nur noch wenn er erkältet ist oder Zug bekommen hat, halt empfindlich geblieben. Augentropfen hat er also von Geburt an, bis er 2 Jahre war fast ständig bekommen. Till hat seitdem auch Angst vor Ärzten und nimmt keine Medikamente mehr ein.
So, das war unsere Erfahrung mit dem Tränenkanal, leider nicht so schön.
Aber die Ärzte haben uns damals gesagt, daß es zu 90 % ausreicht die Tränengänge nur einmal zu spülen. Wenn die Kinder noch klein sind, können sie sich später auch nicht an die Narkose erinnern.
Ich wünsche euch daß es noch besser wird, aber wir haben das erste halbe Jahr auch vergeblich gewartet. Besonders wenn es immer eitert und nur mit Antiobiotika besser wird...
Also, alles Gute,
schöne Grüße Annika
Liebe Annika,
danke für deine Worte auch wenn sie mir große Angst machen.
Aber man muss der Realität halt ins "Auge" sehen.
Nicole.
Till hat sich das erste halbe Jahr ziemlich gequält mit den Augen. Wir hätten das nicht gemacht, wenn es von selber besser geworden wäre. Man wartet auch 6 Monate bis zur Spülung ab, ob es sich noch von selber weitet. Aber Deine Beschreibungen sind 100 % gleich, wie es bei uns gewesen ist. Leider! Es ist halt nicht nur ein tränendes Auge, was man mit Muttermilch behandeln kann. Wir haben übrigens auch homöopathische Mittel gegeben. Hat uns nicht viel geholfen, aber würde ich auf jeden Fall versuchen!
LG Annika
Hallo,
meine Tochter hatte das auch.
Allerdings nicht so schlimm, dass es über Nacht verklebt war. Sie hatte es seit Geburt.
Einmal wurde es mit antibiotischen Augentropfen behandelt, gebracht hat es nichts, ausser das meine Hebamme geschimpft hat wie ein Rohrspatz.
Auch zu einer Operation wurde uns geraten.
Meine Hebamme riet dringend ab.
Es ging nach einem halben Jahr oder so von alleine weg.
Ich weiss aber nicht, ob es vergleichbar mit eurer Sache ist. Eine zweite Meinung einholen wäre hier mein erster Schritt, bevor ich auch nur über einen operativen Eingriff nachdenken würde.
Alles Gute
Mel
hat leonard seit fast 6 monaten. ich putze es morgens mit kochsalzlösung aus und schluss. es wächst sich in 99% aller fälle aus... dafür bekommt er weder tropfen noch ne frühzeitige op.
Guten Morgen,
sei mir nicht böse, aber ich will meinem Kind nichts Schlimmes.
Mit einmal Auswischen kommen wir nicht weit, ich muss dass Auge alle 30 Minuten auswischen. Nach nur 30 Minuten Schlaf bekommt Smartie sein Auge nicht mehr alleine auf und es muss eingeweicht werden, damit wir/ er es öffnen kann.
Die gesamte Haut um sein Auge ist gerötet, entzündet und schält sich. Das Auge tränt und tränt und tränt, wir benötigen 3 Moltontücher am Tag und alles sagen das gibt sich von alleine.
Sorry aber er tut mir so leid und ich will ihm nur helfen.
Nicole.