Guten Morgen,
nach einer unruhigen Nacht muss ich jetzt mal wissen, ob diese verdammten Bauchschmerzen meiner 6 Wochen alten Tochter wohl wirklich spätestens in 6 Wochen aufhören.
Sie plagt sich eigentlich über den ganzen Tag (und seit 5 Tagen sogar nachts!!!) mit Pupsen, die quer sitzen.
So findet sie kaum noch zur Ruhe und schreit viel.
Meine Nerven sind langsam mürbe und wenn mein Mann nicht so geduldig wäre, ....ich weiß auch nicht, was ich dann run würde (aus dem Fenster springen?!!!).
Jeder sagt mir, wenn ich klage: "Das geht vorbei". Wir haben so ziemlich alles durch: Sab simplex, Schüssler Salze, Kümmelöl, Kümmelzäpfchen, baden, föhnen,Osteopathie, pucken.....Alles gut und schön aber eine wirkliche Verbesserung gibt es nicht.
Die ersten 4 Wochen habe ich gestillt, nun bekommt sie Aptamil comfort. Blähungen hat sie seit ihrem 4. Lebenstag!
Also: wer kennt das? Hört das wirklich - wie viele sagen - in der 12. Woche schlagartig auf? Ich kann das gar nicht glauben. Was kann ich tun, damit sie ruhiger wird und besser in den Schlaf findet. Sie ist immer irgendwie nur kurz ruhig und wird schnell (nach wenigen Minuten) wieder wach. Nachts schläft sie max. 2,5Std. am Stück.
Mit den Nerven bald am Ende
Steffi
Wann hören die Koliken auf?
Hallo Steffi,
bei uns hat es mit 10 Wochen aufgehört.
Grüße Kerstin
Das macht Mut.
HAt es wirklich von heute auf morgen aufgehört? Oder war das eine langsame Verbesserung?
Hat sie auch so unruhig geschlafen?
Ja, es war von heute auf morgen vorbei.
Wobei Helena eigentlich auch immer nur abends so 1-2 h Blähungen hatte, welche ihren Schlaf weniger beeinträchtigt haben.
Bei uns hielt sich alles noch in Grenzen.
Hallo,
das selbe Problem hatten wir anfangs auch. Mein Sohn ist jetzt 10 Wochen alt und bekommt seit 8-9 Wochen Aptamil aber des 1er.
Seit dem hat er es auch immer im Bauch gehabt. Habe mich dann im Internet mal über das Aptamil informiert und habe da auf einer Seite gelesen, dass des Aptamil sehr schäumt und deshalb die Kinder oft Bauchschmerzen bekommen (Seite weiß ich leider nicht mehr).
Habe dann Lefax gekauft und des bekommt er immer in seine Flasche. Aptamil schäumt dadurch nicht mehr und es wurde wesentlich besser.
Wenn er es doch ab und zu nochmal hatte habe ich ein warmes Kirschkernkissen auf seinen Bauch gelget und bin mit seinen Beinen so Fahrrad gefahren. Das hat bei uns immer super geholfen.
Seit 2 Wochen oder so hat er gar keine Probleme mehr.
Also versuch es vielleicht mal mit Lefax....
Lg
corinna3477958
Hallo
Unser junior ist jetzt 3 Montate alt und so langsam wird es besser. Ich hätte noch den Tipp Milchzucker. Sonst hab ich ihm nicht viel gegebn wenn er mal so koliken hatte oder noch hat. Wenns ganz schlimm war halt nen Kümmelzäpfchen und ab und zu Lefax für Säuglinge. Wie gesagt bei uns hört es jetzt allmällich auf.Achja und Bauchmassage hab ich gemacht mit Kümmelöl.
L.g pipilotta2o mit Johannes geb am 17.04.08 und mit Männe
huhu,
bei uns ist da genauso!!!
kira ist am freitag dann 8 wochen alt und bis vor paar tagen war es auch immer horror mit den blähungen! gerade früh komischer weise...nach langer stillpause! sie hat sich gekrümmt vor schmerzen...arme maus! haben sie dann abwechselnd im fliegergriff getragen, bauch massiert uns sab verabreicht, nach 1-2 stunden war es dann überstanden. aber seid paar tage wird es besser. sie kann die winde besser rausdrücken, weint nicht mehr bei jedem kneipen! ich hoffe doch sehr, dass wir es bald ganz überstanden haben!
meine hebamme gab mir den tip, den after leicht zu massieren...da babys ihren schließmuskel noch nicht kontrollieren können und er sich deshalb schlecht öffnet!
das hab ich dann früh beim wickeln immer gemacht...ich kann nur sagen...IN DECKUNG GEHEN
es sprudelte quasi aus ihr raus...dann war gut! probier es einfach mal...vielleicht haste ja erfolg! bissel mit creme vorsichtig über den after drüber gehen...das reicht aus!
im notfall mal vorsichtig das thermometer ganz leicht einführen...bewirkt das selbe!
ich drück dir die daumen das es besser wird!
lg franzi*
Danke, das probiere ich mal (bin schon öfter nicht rechtzeitig zur Seite gesprungen.)
Ich hoffe so sehr, dass es ihr bald besser geht. Denn wenn sie entspannt ist, ist sie so ein süßes, zufriedenes Baby. Aber dann plötzlich verkrampft sie sich und schreit vor Schmerzen.
Das ist echt kaum auszuhalten.
hört sich doof an, aber das hört wirklich schlagartig auf. ich habe es auch schon hinter mir. hinterher kann man immer besser reden.
also bei malina hat es schlagartig nach 8 wochen aufgehört. sie hatte sie auch von anfang an. danach ein sonnenscheinkind.
ich würde mich an deiner stelle nicht auf eine bestimmte woche einschiessen, sondern eher kürzere durchhalteziele nehmen. besser für deine psyche. sprich heute würde ich mir vornehmen bis freitag die nerven zu behalten.
ansonsten hatte ich den eindruck, dass diese ganzen mittelchen dagegen eher negativ von der kleinen aufgenommen wurden. ich habe sie einfach nur tag und nacht am körper getragen und sonst nichts. war für meine kleine besser. auch nachts habe ich sie zu mir ins bett geholt und eng an mich gedrückt. hatte zwar keinen tiefschlaf (da ich immer aufgepasst habe, dass die kleine bequem liegt), dafür konnte ich länger als 2,5 stunden dösen...
ansonsten glaubs mir - es wird besser... irgendwann, aber es wird...
Liebe Steffi,
erstmals tut es mir wahnsinnig leid dass du und deine Tochter euch mit Koliken rumplagen muesst.
Ich weiss wie das ist,meine Tochter hatte die ganz arg und ich war so fertig.
Es gibt verschiedene Arten von Koliken:meine Tochter hatte die ganz Schlimmen,ist morgens schon schreiend aufgewacht und hat bis abends teilweise angedauert.
Mit sechs Wochen war es am Schlimmsten,da die Kleinen die Wachstumsschuebe auch noch richtig mitmachen.Ich musste mir an ganz schlimmen Tagen 6-8 Stunden Jammern,und Gebruell anhoeren.Sie war ein richtiges Schreibaby.
Meine Freundin,ihre Tochter hatte immer nur abends geschrien,2-3 Stunden und als die Kleine drei Monate alt war,wars schlagartig weg.
Ich will dir ja keine Angst machen,aber bei uns war das leider nicht so.Mit drei Monaten wurde es zwar Besser,mit 4 Monaten viel besser und mit 6 Monaten waren sie dann ganz weg.Aber langsam und nicht auf einen Schlag...
Und nun ist sie ein kleiner Sonnenschein,sehr kreativ und immer noch teilweise sehr sensibel aber kann sehr gut damit umgehen,also alles ins Positive umgewandelt.
Waehrend teilweise Freunde von mir die die ruhigen Schlafbabys hatten,ihren trotzigen Kleinkindern hinterher rennen und die Welt nicht mehr verstehen..
Was bei uns damals sehr geholfen hatte,abends ab 6 Uhr ganz viel Ruhe im Haus zu haben(Tv ausmachen,Daemmerlicht etc.) und sie brauchte ein Ritual welches ich zeitlich und immer in der gleichen Reihenfolge eingehalten habe(zB.Flasche,baden,Massage,Gute Nacht Liedchen,Pucken und dann schlafen),das hat ihr wirklich sehr geholfen.Babys mit Koliken sind sehr sensibel und werden wahnsinnig schnell ueberstimuliert wie du wahrscheinlich auch weisst.
In ganz schlimmen Naechten habe ich ihr dann wirklich auch mal ein Viburcol Zaepfchen geben muessen,da sie sonst uebermuedet den ganzen naechsten Tag noch mehr geschrien hat
Ausserdem Tragetuch hat bei uns auch sehr geholfen,der Osteopath noch etwas und gaaanz viele Nerven.Hast du mal die Flasche mit Fencheltee angeruehrt,das hilft auch etwas.Aber richtig helfen tut nur die Zeit..
Aber glaub mir es wir ab der 6.Woche nur noch bergauf,du hast ja schon vie geschafft.
Und lass dir die kleine mal abnehmen,auch wenn nur fuer kurze Zeit und mach ein Spaziergang,so kannst du wieder neue Energie sammeln.
Viel Glueck#Blume&ganz viel Nerven wuensch ich euch
Nicole mit Lilea(3.5 Jahre)und diesmal Schlafbaby Leni(4 Monate)
Danke für deine Antwort.
Tut gut zu hören, dass man damit nicht alleine ist.
Unsere Kleine schreit zwar nicht 6 Stunden, aber immer mal wieder über den Tag. Manchmal kann ich sie kaum beruhigen. Das ist echt schlimm.
Das Tragetuch ist bei uns auch im Einsatz und wirkt gut.
Fläschchen mit Fencheltee anrühren hat bei uns kaum/keine Verbesserung gezeit.
Ja, ich glaube auch, dass Ella sehr sensibel ist, schließlich muss sie mit ihren 6 Wochen schon echte Schmerzen aushalten (ich würde sie ihr so gerne abnehmen).
Ich hoffe sehr, dass es ab jetzt stetig bergauf geht.
Steffi
Hi Steffi,
ich will Dir ja keine Angst machen, ABER...
wir hatten die Koliken wirklich volle 6 Monate, angefangen hat es 2 Wochen nach der Geburt und kurz nachdem er 6 Monate wurde, ging es langsam besser.
Nun wurden die Koliken durch das zahnen ersetzt, aber wir lassen uns ja nicht unterkriegen Es gibt wirklich schlimmeres im Leben.
Ist zwar nervig der Spruch, aber irgendwann wirds besser.
viele Grüße
Steffi mit Hannes 9 Monate
Hallo Steffi !!
Laß Dich erstmal drücken. Meine Kleine hatte ihre Koliken 7 Monate lang, die aber nach dem 4. Monat an Häufigkeit verloren. Sie war zudem ein vollgestilltes Kind ( nun ist sie 11,5 Monate und wird noch morgens und abends gestillt ). Kümmelzäpfchen, Wärme ( Körnerkissen ), Bauch- und Fußmassage haben dann zur Linderung beigetragen. Leider hat sie nach jedem neu eingeführtem Nahrungsmittel / neuen Zutat immer wieder ´nen harten Bauch und extreme Blähungen, so dass sie selbst jetzt mit 11,5 Monaten noch nicht ganz durch ist. Aber ich hoffe, es legt sich irgendwann. Und sie war kein Frühchen sondern ein Spätzünder ( 13 Tage drüber ) , ein Kaiserschnittbaby. Selbst der Osteopath konnte nix weiter feststellen. Aber ich kan Dir Mut machen, es wird auf alle Fälle besser !!!!!! Sonst frag doch mal Deine Hebamme, was Du noch machen kannst ( pucken ?? )....
Lg Pfennig