Was passiert in einer Schreiambulanz?

Guten Abend zusammen,
meine Frage steht ja oben. Nachdem ich beim Osteopathen war, wir das ganze nun fast 5 Monate ausgehalten haben und mein großer (fast 2) sich nun schon immer die Ohren zuhält und "Lina weg" sagt#gruebel, habe ich nun einen Termin gemacht. Sonst brechen wir bald alle hier zusammen.
Wer hat Erfahrung damit? Was wird uns erwarten?

Danke schon mal für eure mühe.
Lg, Anna

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du arme! das tut mir leid! das thema war heute mittag schon mal. vielleicht kannst du dich unter dem link mit jemanden austauschen...
viel glück! #klee
http://www.urbia.de/forum/index.html?area=complete&bid=9&tid=1735864

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Dank dir für den Link

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Mir tut das natürlich sehr leid, wenn ich so was lese. In erster Linie für den Wurm, in zweiter Linie für Euch. Ihr habt natürlich den Stress an den Hacken....

ABER: Wenn ein Kind durchweg über Monate Schreiattacken erleidet, habt ihr organisch mal alles abklären lassen? Die Idee mit dem Osteop. ist schon gar nicht schlecht, aber die Vermutung liegt nahe, dass da was anderes nicht stimmen könnte.

Mein Sohn hatte einen Leistenbruch. Immer wenn er anfing zu schreien, hat der sich verklemmt und er schrie noch viel viel mehr, war fast gar nicht mehr zu bremsen.

Bei uns war das Glück, dass der Bruch relativ zügig von außen sichtbar war. Das soll aber nicht immer so sein. Nach der OP war er das liebste Kind auf Erden....

Ich würde stutzig werden, wenn über einen soooo langen Zeitraum sich keine Besserung einstellt. Denn im Allgemeinen bessert sich das Schreien, je "klarer" sie im Kopf werden und umso besser sie ihre Umwelt wahrnehmen.

Ich drücke Euch die Daumen, dass es bald eine Lösung gibt!!!

#liebdrueck, Janette

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Im nachhinein ärgere ich mich auch, dass ich nicht eher darauf gekommen bin. Aber es gab immer mal wieder Phasen, da wurde es kurzzeitig besser und der Kinderarzt hat mich immer beruhigt, dass sie halt ein sehr Reizaufnehmendes Kind ist und sowas durchaus bis zum halben Jahr sein kann. Bei den Untersuchungen war immer alle ok, laut Kinderarzt. Ich hoffe, da ist nichts, sonst beiss ich mich im A....:-[
Dank dir trotzdem

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Das "trotzdem "sollte da eigentlich nicht hin, sorry. Bin schon ganz durcheinander#schwitz

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Auf Deine Frage hab ich leider keine Antwort, aber ich würde Dir dazu raten, Dein Baby nochmal von nem anderen Arzt durchchecken zu lassen.
5 Monate und noch keine Besserung ist heavy.
Wir hatten ja auch so einen Schreihals. Elias ist nun 6 Monate alt und es ist deutlich besser.
Mein Chef erzählte mir allerdings von seinem Sohn, der sich 9 Monate lang mit einem zu engem Darmausgang quälte, weil der Kinderarzt es nicht gesehen hatte.
Er schrie also immer weil er Schmerzen hatte! #schock

Letztendlich sind sie einfach mal auf eigene Faust in die Uniklinik gefahren und haben ihn dort untersuchen lassen. Da hat man das dann festgestellt.

Will Dir jetzt keine Angst machen, wollte es nur mal so erwähnt haben. Fand das nur so heftig.

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Nein, keine Sorge, du machst mir keine Angst:-)
Ich habe auch gerade schon an sowas gedacht, ich denke, ich werde vielleicht mal bei uns in der Kinderklinik Bethel nachfragen, vielleicht finden die ja was. Sie hat von anfang an sehr viel gespuckt und hatte anfangs Probleme mit dem zunehmen. Aber dann musste ich zufüttern, mit eine Spezialnahrung und dann wars gut. Aber das spucken ist nie ganz weg gegangen, vielleicht ist da was dran? Mmh...