Familienbett - was tun wenn die Kinder mobil werden?

nabend zusammen,

ich finde es toll mit meiner maus das bett zu teilen - und das soll sie dürfen, so lange sie es will. aber: jetzt wird sie irgendwann mobiler und was passiert, wenn sie robben, sich hochziehen, laufen kann? wie sorgt ihr für sicherheit - wenn ihr schlaft? meine mutter sagt, ich muss sie jetzt in ein gitterbett legen, was ich aber nicht will. ich will aber natürlich auch nicht, dass sie nachts durch die wohnung spaziert, wenn ich schlafe. oder aus dem bett heraus kullert.... ich lege mich ja erst gegen mitternacht zu ihr...

hm. wie macht ihr das?
schönen abend!

C

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Kathrin ist nur im Bett, wenn ich daneben liege.

Andrea

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Hallo,

also meine Tochter ist schon seit einer Weile ziemlich mobil, aber aus unserem Familienbett ist sie noch nie gepurzelt. Wir legen sicherheitshalber immer noch eine zusammengerollte Decke und unsere Kissen vorne hin, aber sie bleibt nachts immer schön liegen (das Bett steht an der Wand und sie liegt ganz in der Ecke) bzw. meldet sich erst über's Babyphone, bevor sie laaaangsam und schläfrig Richtung Kante robbt (mit geschlossenen Augen und offenem Mund;-)). Es gibt aber auch Bett(schutz)gitter, die man davor machen kann, vielleicht wäre das was für Euch (z.B. bei Baby-Walz unter "Sicherheit").

Alles Gute!

Juli mit #herzlichShana Ina (*05.03.2008)

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:-) dann liege ich also quasi selbst in einem gitterbett? ;-)
das recht große bett steht seitdem sie da ist an der wand, im moment kann sie nicht wirklich raus fallen. nur wenn sie laufen kann, sind die gitter vielleicht wirklich ne idee. .... danke für den tipp!

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Vielleicht kann man das ja auch immer wieder abmachen?#kratz Keine Ahnung... Oder Ihr legt eine Matratze (oder mehrere Decken) auf den Boden, damit sie weich fällt, falls sie mal fällt...? Also wie gesagt, meine Tochter ist noch nie raus gefallen und krabbelt auch nur sehr selten im Halbschlaf rum, probier' doch erstmal den Decken-und-Kissen-Wall.;-)

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Java lag immer im Babybalkon (also ihrem Gitterbett, wo wir die Gitter auf einer Seite abgebaut hatten). Wir haben dann eine Kissenburg aufgeschichtet und wenn sie da rüber wollte, haben wir das übers Babyphon rechtzeitig gehört. Sie hat es nur einmal versucht.

Als sie 9 Monate alt war, haben wir sie in ihrem Zimmer einschlafen lassen und erst nachts zu uns geholt. Da lag sie dann zwischen uns und wenn sie wach war, haben wir das mitbekommen.

Eines Morgens schlief sie jedoch noch als mein Mann zur Arbeit musste und er ist einfach aufgestanden ohne mir Bescheid zu sagen. Tja und da ist es dann passiert: Ich wurde durch ein *bummms* wach und wusste sofort, was passiert war. Sie war aus dem Bett gefallen, hat sich aber nichts getan.

Wir haben ihr dann ganz schnell beigebracht, dass man rückwärts aus Betten krabbelt. Da sie das auch für unsere etlichen Treppen können musste, hat sie es schnell gelernt (da war sie 10 Monate alt) und konnte es bald perfekt.

Mein Mann hat mich morgens trotzdem immer geweckt, sodass ich dann aufgepasst habe. Den Bereich neben dem Bett habe ich mit zwei großen Koffern abgesperrt, dort konnte sie dann spielen, wenn wir noch etwas liegen bleiben wollten. Und später haben wir die Tür zugemacht.

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Hallo,

genau darum hab ich unser Mutter-Sohn-Bett (wir haben ja keinen Papa) aufgegeben und das schon vor etwas mehr als 2 Monaten.
Aber nicht wegen der Sicherheit, dafür gibt es ja Bettschutzgitter, etc. sondern weil ich nicht mehr richtig schlafen konnte.
Ich habe zwar ein 1,40m Bett, aber mein Sohn braucht irgendwie mehr Platz beim schlafen als ich. Er kullert durch die Gegend, liegt mal quer und wenn er im Halbschlaf ist, hat er mir dauernd im Gesicht rumgefuchtelt oder an den Haaren gezogen oder er hat mir mit den Beinen im Kreutz rumgetrommelt #augen

Also hab ich ihn kurzerhand in sein Bett ausquartiert. Das steht eben jetzt neben mir und ich kann auch wieder ruhig schlafen #gaehn

Lg Krüml

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...das merke ich auch gerade, dass mein ZWERG das ganze bett in anspruch nimmt (wir haben auch keinen papa). so lange ich sie nachts noch stille möchte ich sie wirklich ungern ausquartieren, das ist so ... unbequem! andererseits ist es ja auch nicht bequem, an den haaren gezogen zu werden ;-)... mal sehen, wie sich das entwickelt, früher oder später gibts ja ohnehin das eigene bett....