Hallo zusammen!
Meine Tochter ist jetzt 11Wochen alt.Seit sie ca.3Wochen alt ist,spuckt bzw bricht sie nach fast jeder Mahlzeit,manchmal auch noch Stunden spaeter,ist dann sehr unruhig.
An Gewicht nimmt sie normal zu und mit dem Magen ist auch alles ok,wurde schon untersucht. Der Kinderarzt meinte,das wuerde wohl daran liegen,dass das Koepfchen etwas schief sei,asymetrisch.
Waren letzte Woche beim Osteopathen,er hat das nochmal bestaetigt und sie behandelt,dafuer mussten wir 60Euro zahlen.Er sagte,es waeren noch 2-3Behandlungen notwendig,die auch nochmal jeweils 50Euro kosten werden.
Bisher sehe ich aber ueberhaupt keine Besserung.Sollten wir lieber zum normalen Orthopaeden gehen oder noch Geduld haben?
LG und danke schon mal eine Antwort!
Osteopathie sinnvoll?BITTE UM ANTWORT!!
Hi,
ich kann die Behandlung beim Osteopathen nur empfehlen. Unsere kleine hat auch dauernd gespuckt - so richtig im Schwall - und ich wollte sie eben einach durchchecken lassen und siehe da die Osteopathin hat gesagt dass ihre ganze rechte Seite bei der Geburt gequetscht wurde. Somit waren auch alle Organe betroffen. Wir mussten zwei mal hin und haben jedes Mal 80,- € bezahlt. Seitdem spuckt sie nicht mehr, nur manchmal kommt ein bissi was raus was scheinbar zu viel war.
Also ich würde mit meiner Maus jeder Zeit wieder hin gehen.
Wann bist du denn dort gewesen? Bei uns hat es auch gedauert bis wir "Erfolg" bemerkt haben.
LG
Nicole
Ich war letzten freitag da und jetzt mitte januar wieder.
Ab wann kam denn die Besserung?Das ist schoen zu hoeren,gibt Mut.Wie alt war deine kleine da?
Meine kleine war knapp 5 Monate als wir zum ersten Mal dort waren - wir mussten 3 Monate auf einen Termin warten. Den zweiten Termin hatten wir drei Wochen später. Nach dem ersten Termin hab ich auch gedacht "toll ausser 80,- € weniger im Geldbeutel hat es nix gebracht" aber nach ca. 1,5 Wochen konnte ich dann die erste Besserung feststellen und nach dem zweiten Termin hat es dann vielleicht nochmal 2 Wochen gedauert dann war alles weg.
Warte mal einfach noch ab, dann merkst du bestimmt Besserung.
Übrigens haben wir ein AngelCare geschenkt bekommen und ich wollte es eigentlich gar nicht verwenden, weil ich auch daran nicht geglaubt habe, aber meine Freundin war super zufrieden damit und so hab ich es eben genutzt. Durch die gestauchte Seite meiner kleinen hat dauernd das AC Alarm ausgelöst und ich wollte es schon raus tun weil ich es für den vollen Blödsinn hielt, weil der KiA gesagt hat alles sei in Ordnung er kann an der Atmung nix feststellen. Nach dem zweiten Termin bei der Osteopathin hat es NIE WIEDER!!!! Alarm ausgelöst. Und da sag noch einer die Ärzte merken alles. Was war ich froh dass ich das AC doch nicht aus dem Bett raus hab.
Ich hab übrigens mehrere Bekannte die auch beim Osteopathen waren und da hat es auch total gut angeschlagen.
Viel Glück!!
Ich halte Osteopathie für Abzocke. Es gibt keine Studien oder wissenschaftliche Nachweise für die Wirksamkeit dieses Humbugs.
Geh zu einem Arzt, der 12 Semester Medizin studiert hat und danach jahrelang seinen Facharzt gemacht hat.
Andrea
Du hast echt keine Ahnung, selbbst meine Diplom-Kinderärztin und Physiotherapeutin haben mir von einer klassischen Therapie abgeraten und die kleine zum Ostheopaten geschickt. Das hat mit Humbug nichts zu tun, es wird in so vielen Ländern anerkannt, nur Deutschland heiligt die "Schulmedizin" auf Kosten der Gesundheit der Kinder, wenn Du mein Kind nach der Geburt gesehen hättest und wie es heute gesund ist, würdest du ganz still sein. Informier dich erstmal bevor du hier so einen Blödsinn schreibst.
Wenn sie keine Ahnung hat, dann zeige mir bitte auch nur EINE renomierte Studie, die die Wirksamkeit dieser Behandlungsform EINDEUTIG nachweist.
Darf auch gerne eine internationale sein.
Ja Ostheopathie ist teuer, aber gerade bei Säuglingen nützt klassische Orthopädie oder Physiotherapie echt nix, ich meine was sollen die auch groß machen, wenn sie sagen dein baby soll seinen Kopf so und so halten und die und die Übung machen, wird es das bestimmt nicht tun, sondern mit großen Augen am Finger lutschen und die Ärzte doof angucken. *grinst*
Für solche Therapieformen muss das Kind ältern sein, dann kann der Arzt schon mal sagen, versuch mal dies und das und das Kind macht es dann auch, aber bei kleinen Babys hilft eigentlich nur Ostheopatie, die setzen bestimmte Reize über bestimmte Druckpunkte und aktivieren damit Muskelgruppen und dann macht das Baby automatisch die gewünschte Bewegung. Damit können sämtliche Fehlstellungen in Kopf, Rücken und Nacken behoben werden.
Ostheopathie braucht aber ihre Zeit nach einer Behandlung vor allem nach der 1. wirst du sicher noch keine Veränderung feststellen. Meine Kleine hatte eine durch die Geburt ganz doll verdrehten Kopf , konnt nur auf dem Rücken mit Kopf nach rechts liegen und sich kaum bewegen und bekam Ruckzuck nen verformen Schädel, wird sind jetzt 4 Monate in Behandlung und inzwischen geht die Verformung zurück und mein Kind kann das Köpfchen überall hin drehen wo es will, es dreht sich und bewegt sicher altersgemäß. Ohne die Behandlung würde sie jetzt noch nicht mal nach links gucken können.
Es ist wirklich ein Unding, dass diese Behandlung bei Säuglingen nicht übernommen wird von den Krankenkassen, selbst in den USA wird ein krankenversichertes Babys mit solchen Symthomen sofort zum Ostheopathen geschickt, nur hier tut man so als wäre das Humbuck und bewilligt nur die recht sinnlosen klassischen Therapien, dabei können gerade bei Säuglngen enorme Entwicklungsverzögerungen auftreten, wenn sowas nicht richtig behandelt wird.
Ich würde jedenfalls an deiner Stelle die Behandlungen beim Ostheopathen mitmachen, wenn es ein guter ist, wir dein Kind bald keine Probleme mehr haben.
LG Mysty
Ich halte davon ehrlich gesagt gar nichts. Wenn es nachweislich einen therapeutischen Nutzen hätte, dann würde die Behandlung von den Krankenkassen übernommen werden.
Ich halte das für Geldschneiderei. Heilen durch Handauflegen.
Wenn man den Ostheopaden glaubt, dann hat ja jedes Kind mehr oder weniger viele "Blockaden".
Ich denke die positiven Erfolge, die viele Eltern bei ihren Kindern fest stellen lassen sich eher dem Placebo-Effekt zuschreiben. Die Eltern erhoffen sich eine Besserung. Es MUSS ja was bringen. Und dementsprechend verhalten sie sich unbewusst ihrem Kind gegenüber anders.
Dass kleine Babys teilweise viel spucken ist normal. Solang sie normal zu nimmt würde ich mir da so überhaupt keine Gedanken machen.
Meine kleine ist jetzt fast 8 Monate alt und hat auch immer viel gespuckt nach dem trinken. Einmal blöd hoch genommen, und schon hatte man einen Schwall feinster Muttermilch auf dem Pulli. Jetzt nach rund 7 Monaten ist es aber deutlich besser.
Es ist auch völlig normal, dass Babys spucken. Die Speiseröhre ist noch nicht, wie beim Erwachsenen, gebogen, sondern gerade. Ausserdem sind die Schließmuskeln noch nicht so kräftig.
160 Euro für 3 mal Handauflegen würde ich jedenfalls nie ausgeben. Wenn da therapeutisch was zu tun ist, dann gibt dein Kinderarzt dir eine Überweisung zu einem Orthopäden oder Physiotherapeuten.
Handauflegen? Die legen nicht ihre Hände auf und lassen irgendwelche Zaubersprüche ab, die arbeiten zielgerichtet mit Druckpunkten und Muskelgruppen, nachfolziehbar auch für normale Ärzte. Und in Deutschland übernehmen die Krankenkassen viele sinnvolle Behandlungsmethoden nicht, weil die weniger sinnvollen günstiger sind, da muss man weniger Geld ausgeben und das finden Krankenkassen immer gut. Echt du glaubst wohl auch noch das Krankenkassen nur das Wohl der Leute im Sinn hätten. Die gucken aufs Geld und sparen genau wie alle anderen. Dumm nur wenn sie am eigenen Kind sparen.
Das stimmt so einfach nicht und ist polemischer Quatsch. Krankenkasse haben bestimmte gesetzlich vorgegebene Kriterien, welche Behandlungsmethoden sie übernehmen müssen. Und die - weil in ihrer Wirkung nicht nachgewiesene - Osteopathie gehört nur bei manchen Kassen als "Happen" zum Kundenfang dazu.
Jetzt zeig doch mal einen Nachweis...
Also ich war gestern mit meiner Maus beim Osteopathen. Da hat mich die Krankengymnastin hingeschickt (sie ist immer einen Tag pro Woche in dessen Praxis) weil sie immer das linke Auge mehr auf hat als das rechte. Zur Krankengymnastik schickte uns der KiA wg. Kopfverformung und weil sie den Kopf alleine nicht auf die rechte Seite drehen kann. Die Krankengymnastik schlägt sehr gut an, ob die Osteopathie was verändert (hat) kann ich nicht so recht sagen. Aber vielleicht erkennt die Krankengymnastin morgen was. Ich hab den Vorteil durch das was die beiden eng zusammen arbeiten das die Osteopathie übers Krankengymnastikrezept abgerechnet wird, die machen das irgendwie untereinander. Vielleicht wär bei dir ne Krankengymnastik auch hilfreich, sprech doch mal mit deinem KiA...
LG
Claudia + Samantha, die sich schon sehr viel freier im Nacken bewegen kann
Hallo,
wie Du schon merkst, streiten sich hier die Geister. Ich kann Osteopathie empfehlen. Auch meine Hebamme ist davon überzeugt.
Ich denke, dass ist ähnlich wie mit der Homöopathie, der eine schwört drauf, der andere nicht.
Ich denke, der Trend wird irgendwann auch dahin gehen - nur in Deutschland ist man wohl nicht so weit.
Und die Behandlung führt auch nicht gleich innerhalb von Tagen zu einem Erfolg. Das müsste Dir der Osteopath eigentlich sagen.
Wenn Du Zweifel hast, lass es. Wenn Du ein gutes Gefühl hast, dann würde ich die beiden anderen Termine auch wahrnehmen.
Wir haben für unseren Krümel eine Zusatzversicherung abgeschlossen, die einen Teil der Behandlungskosten übernimmt. Auch Heilpraktikerkosten können dort z.T. erstattet werden. Vielleicht wäre das eine Alternative, wenn ihr vorhabt nicht nur zum klassischen Kinderarzt zu gehen.
Und hier noch ein Auszug aus dem Web der DGOM:
"Anerkennung der Osteopathie
Die Methoden der Osteopathischen Medizin finden zunehmend Beachtung durch die Schulmedizin, vor allem in den Fächern Orthopädie, Innere Medizin, Kinderheilkunde und Neurologie. Eine allgemeine Anerkennung auch durch die gesetzlichen Krankenkassen steht aber noch aus. Dies liegt vor allem daran, dass Studien über die Wirksamkeit der Osteopathie sehr zeitaufwendig und teuer sind. Die Pharmaindustrie hat natürlich kein Interesse daran, solche Studien zu sponsern. Die DGOM arbeitet daran, dass von Seiten des Staates mit öffentlichen Geldern in Zukunft die Osteopathie weiter erforscht werden kann. Die großen privaten Krankenkassen in Deutschland haben die Osteopathie anerkannt und bezahlen ärztliche osteopathische Leistungen."
LG
Christiane
Hallo!
Geh mit deinem Kind lieber zum Orthopäden, anstatt das Geld quasi aus dem Fenster zu schmeissen.
Alles liebe.
LG Candy
Das ist mal ein guter Tip , es gibt leider nur sehr wenig die sich da auskennen, Dr. Biedermann und Dr. Sacher sind einige der wenigen , hast Du schon mal gesehen wie ein " normaler " Orthopaede ein Baby untersucht , die koennen durch die Klamotten sehen, und viele gebe sogar zu keine Ahnung zu haben und schicken weiter zu Kinderpysiotherapeuten und Osteopathen.
ich bin da auch hin-und hergerissen...
hier in frankreich ist es schon fast standard, nach der geburt zum osteopathen zu gehen.. (wird aber auch nicht von der kasse bezahlt)
wir waren auch mal mit der 4 wochen alten tochter (weil sie einen schiefen mund hatte ) .
mein vater (ein alter schulmediziner) hat sich natürlich die hände über den kopf zusammengeschlagen und mir einige "antiosteopathenartikel" geschickt und mich dadurch vor weitern besuchen abgehalten...
bis heute bin ich mir unschlüssig.. mein freund meint ständig, wir sollten nochmal gehen, ich will aber nicht mehr... hat ja bisjetzt auch nichts gebracht. unser kinderarzt und hausarzt meinten auch, das würde nichts bringen..
Es gibt sicher auch einen relativ logischen Grund, warum es für Heilerfolge bei der ostheopathie keinerlei wissenschaftliche Belege gibt: Die Pharmaindustrie, die man nämlich hier nicht braucht.
Und die ist es die extrem viel Forschung in der Human und Tiermedizin unterstützt. Dinge mit denen man kein Geld machen kann, werden das nicht. Und da mit Ostheopathie, Homöopathie und alternativen Behandlungsweisen keine milliardenschweren Medikamentengeschäfte oder Handel mit extrem teurern med. Geräten gemacht werden kann, wird es hier sicher noch lange dauern bis da mal was bei rauskommt. Selbst die meisten doktoranden müssen sponsoren finden, die ihnen bei ihren Forschungsarbeiten unterstüzend unter die Arme greifen... und auch deshalb wird sich da keiner auf die wirkunsweise von z. b. Ostheopathie spezialisieren. Wer sollte ihn bei den Forschungen unterstützen? Ein einzelner Ostheopath aus eigener Tasche?
Zur beitragsstellerin: Ich kann dir keinen Rat geben ob du das Geld dort lassen sollst oder nicht. In der Homöopathie gibt es oft eine gewissen Anfangsverschlechterung bzw der Erfolg tritt auch nicht immer nach der ersten behandlung ein.
Zudem gibt es hier natürlich auch keinen garantierten Behandlungserfolg.. allerdings wirst du den auch nur selten bis nie in der klassischen Medizin bekommen!!! Weil menschen einfach unterschiedlich sind.
Ich kann dir nur raten, eventuell bevor du ein zweites mal hingehst, mit deinem Therapeuten offen darüber sprechen - das du da bislang keinen erfolg siehst und ob das ein schlechtes oder gutes Zeichen ist.
Die Krankengymnastin zu fragen ist sicher auch keine schlechte idee.
Ich wünsch dir auf Alle Fälle viel Glück und das (egal ob alternativ oder klassisch) dein zwerg baldige Besserung erfährt
Ach so.. und: ich gehöre selbst auch zu den skeptikern halte viel von der alternativen medizin. Aber in Fällen in denen diese nicht weiter weiß, hilft oft der andere weg.. warum und wie das sollte zweitrangig sein. Und ich finde das ist kein grund sich hier die Köppe einzurennen.