ich bin mir nicht sicher ob ich an Silvester Alkohol trinken soll. Hab das nun über 1 Jahr gelassen. Das geht doch in die Mumilch über, oder? Denn ich stille voll. Was macht ihr?
Alkohol an Silvester - ja oder nein?
zum anstossen einen sekt okay...das war es bei mir...denn ja es geht in di mumi über.
lg
Ein oder zwei Gläser Sekt sind meiner Meinung nach völlig ok. Ist ja sogar milchbildungsanregend - was sogar im KH empfohlen wird, ist - denke ich - nicht schädlich.
Guten Rutsch
auf jeden fall ein glas sekt. schadet sicher nicht, hab gehört das soll die milchproduktion sogar anregen. also prosit neujahr!!
Hallo!
1 Glas ist ok, aber wunder dich nicht wenn du danach auf dem Tisch tanzt Ich vertrage bis heute nicht mehr als ein paar Schlucke Alkohol und bin nach einem Gläschen Wein schon gut angeshakert.
LG
Solange Dir bewußt ist, daß Alkohol Gift ist und nicht weniger schädlich als eine Zigarette, mußt Du selbst die Grenze ziehen, wie weit Du gehen willst. Ich würde das nicht machen.
Die La Leche League sieht das allerdings anders.
ja, es geht in die muttermilch, und zuviel kann einem baby sehr schaden. ABER: wenn du einen schluck sekt zum anstoßen trinkst kann das, was in die milch geht nicht so viel sein, dass es schadet, und das besäufnis kann ja noch etwas warten, oder?!
lg;gussy, die sich das anstoßen auch nicht ganz verkneifen wird in den geringen mengen ist das schon ok und vorher und nachher gibts sprudel...
von einem Glas Sekt ist noch keiner gestorben - auch nicht von einer Zigarette oder einmal Auspuff-Schnüffeln - aber warum sollte man sich und dem Kind unnötig Schadstoffen aussetzen? Gibt doch schon genug, was man nicht vermeiden kann...
mir macht das keine probleme,... ich rauche und trinke während und nach den schwangerschaften genauso wenig wie vorher: nichts - und lebe gut damit... aber meine tasse kaffee (die man auch vermeiden könnte) muss mein kind schon aushalten, das gehört für mich schon zu lebensqualitäten die ich nicht aufgeben will.
klar kann man sich in SS und stillzeit auch NUR von tee und gemüse ernähren, wäre sicherlich das beste, aber dann abzustillen weil man diesen druck nicht aushält ist denke ich immer noch schlimmer als das stillkind hin und wieder sowas abzuverlangen.
dieser druck, der auf schwangere und stillende mütter ausgeübt wird trägt letztlich nur dazu bei, das viele kinder vorsichtshalber die flasche bekommen, damit sie ja nichts ungesundes aus mamis essen mitbekommen... wenn man seinen alkoholkonsum aber auf zwei glas sek in der gesamten stillzeit beschränken kann sehe ich da kein problem - da ist in der fertigmilch über die jahre mehr mist...
Hallo,
dieses Jahr werde ich nicht auf meinen sekt verzichten.
Ich trinke Ihn, pumpe die Milch ab und kippe sie dann weg.
LG
Hallo,
da ich Ben Luca nur noch zum Einschlafen stille, werde ich mir ein V-plus o.ä. gönnen
Ein Gläschen Sekt wir deinem Baby auch bestimmt nicht schaden *g*
LG und einen guten Rutsch
Jasmin
Es wurde nachgewiesen, dass etwa 30 bis 60 Minuten nach dem Trinken von Alkohol bzw. 60 bis 90 Minuten nach dem Verzehr von alkoholhaltigen Lebensmitteln die Konzentration von Alkohol am höchsten ist. Wie aus dem Kreislauf der Mutter wird auch der Alkohol in der Muttermilch abgebaut. Bei einer Frau mit einem Gewicht von 55 kg dauert es etwa 2 bis 3 Stunden, bis der Alkohol aus einem Glas Bier oder Wein vollständig abgebaut ist. ,Das gilt auch für Sekt. Wenn du also alle 2 oder 4 Stunden stillst
bekommt dein Baby so gut wie nichts mehr davon ab. Also ein Glas wird dann wohl ok sein.
Alkohol
Lange Zeit wurde angenommen, dass Alkohol die Milchabgabe steigert. Tatsächlich scheint sie sie sogar zu mindern.
Ein Grund, warum man stillenden Müttern Malzbier oder alkoholfreies Bier empfiehlt, ist der darin enthaltene Hopfen. Von Hopfen ist bekannt, dass er eine leicht milchbildende Wirkung hat. Diese Wirkung sollte aber nicht überschätzt werden, zumal die Hopfenmenge im Bier nicht sonderlich groß ist. Selbst wenn man literweise Malzbier trinkt, wird dadurch nicht wesentlich mehr Milch gebildet. Sicherlich werden dadurch aber jede Menge Kalorien aufgenommen, die in erster Linie dem hohen Zuckergehalt des Malzbiers entstammen.
Will die stillende Mutter nicht auf den Alkoholkonsum verzichten, so ist dies nach Meinung der amerikanische Akademie der Kinderärzte, wenn der Alkoholkonsum nur gelegentlicher und mäßig ausfällt, durchaus mit dem Stillen vereinbar.
Die Konzentration des Alkohols im Blut der Mutter und in der Muttermilch verringern sich etwa in gleichem Maß. Vorsorgliches Abpumpen und Wegschütten der Muttermilch bringt also nicht so viel, denn der Alkohol aus dem Blut wird kontinuierlich an die Muttermilch abgegeben. So erhält ein vollgestillter Säugling etwas 10% der Alkoholmenge seiner Mutter (vom Gewicht der Mutter abhängig).
Obwohl Säuglinge den Alkohol nur etwas halb so schnell abbauen können wie Erwachsene, verursacht ein gelegentlicher Alkohol-Konsum bei der Mutter wohl keine Schäden beim gestillten Kind. Allerdings ist auch bekannt, dass mäßiger bis starker Alkoholgenuss einer stillenden Mutter den Milchspendereflex beeinträchtigen, die Milchaufnahme des Babys hemmen, die motorische Entwicklung des Babys beeinträchtigen, langsame Gewichtszunahme und andere Nebenwirkungen beim Baby verursachen kann.
Es wurde nachgewiesen, dass etwa 30 bis 60 Minuten nach dem Trinken von Alkohol bzw. 60 bis 90 Minuten nach dem Verzehr von alkoholhaltigen Lebensmitteln die Konzentration von Alkohol am höchsten ist. Wie aus dem Kreislauf der Mutter wird auch der Alkohol in der Muttermilch abgebaut. Bei einer Frau mit einem Gewicht von 55 kg dauert es etwa 2 bis 3 Stunden, bis der Alkohol aus einem Glas Bier oder Wein vollständig abgebaut ist.
Stillende Mütter sollten deshalb nicht mehr als ein oder zwei Gläser Wein, Bier oder Sekt zu sich nehmen. Auf harte Alkoholika, wie Whiskey sollte aber auf jeden Fall verzichtet werden.
Was die Milchproduktion betrifft, so steht fest, dass Alkohol das hormonelle Milieu der Mutter beeinflusst. In einer kleinen Studie wurde nachgewiesen, dass unter Alkoholeinfluss der Spiegel des für den Milchfluss verantwortlichen Hormons Oxytocin um durchschnittlich 78 Prozent sank. Zwar stieg der Spiegel des Hormons Prolaktin, zuständig für die Milchproduktion in der Brustdrüse, gleichzeitig um 336 Prozent. Dennoch konnten die Frauen nach Alkoholgenuss insgesamt weniger Milch abpumpen. Zudem dauerte es deutlich länger, bis der erste Tropfen Milch austrat.
Für den Fall, dass die stillende Mutter eine Stillpause einlegen will, sollte zumindest die gebildete Milch abgepumpt werden, um einen Milchstau zu verhindern.
http://de.wikibooks.org/wiki/Babybuch:_Stillen