Moltontuch als Unterlage im Bettchen?

HUHU,

kurze Frage noch:

Mein Kleiner (4 Monate) fängt jetzt langsam an, sich zu kugeln, d.h. er dreht sich auf die Seite, einmal hat er es auch geschafft mit ganz viel Schwung sich auf den Bauch zu drehen.

Er kugelt sich beim Schlafen oft auf einer Seite ein.

Ich hab ihm im Bettchen ein Moltontuch 2x gefaltet als Unterlage, wenn ihm mal etwas aus dem Mündchen läuft.

Ist das ok? Oder kommt da nicht genug Luft durch oder so? Ich mein wenn er da so auf der Seite liegt mit seiner Nase da drauf. Aber dann drehen die sich bestimmt wieder anders wenn sie zu wenig Luft bekommen oder?

Wie handhabt ihr das?

Lg
billche + Bennet *17.02.2009

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Ich hab unter dem Bettlaken eine Wasserdichte Unterlage,weil bei Julian öfter mal Milch rausläuft ;-)

Ist auf jedenfall besser als ein Tuch,das ja verrutschen kann!

lg sas

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He Du :)

Also um ehrlich zu sein, ich finde das zu gefährlich. Hatte, bis Mara greifen konnte auch immer eine Stoffwindel drunter gelegt, doch seitdem sie nach alles greift, was in Ihrer Nähe ist, liegt da nichts mehr.
Dann wasche ich lieber öfters ihr Spannbettlaken. Ihre Matraze ist zum Glück so, das ich die obere Hülle abmachen kann und auch in die Waschmaschine packen könnte, sollte es mal mehr ausgelaufen sein ;)

Aber, das muß jeder selbst wissen, wie er es handhabt^^

bye Rowan

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Hallo,

mein Sohn schläft auch auf einem Molton. Habe ein großes Tuch (80 x 80cm) im Bereich von Kopf/ Oberkörper untergelegt und unter die Matratze geklemmt. Obwohl mein Sohn alles packt, was er zu greifen kriegt hat er noch nie dieses Tuch hervorgefriemelt. Da Molton aus 100% Baumwolle besteht, kommt genug Luft durch. Eine wasserfeste Unterlage ist auch nicht luftdurchlässiger.

LG,

Conny

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Hi,
Sebastian ist ein absolutes Spuckkind, heißt, es läuft nicht nur mal ein wenig aus dem Mündchen, sondern er spuckt sehr oft schwallartig (und das auch noch lange nach Mahlzeiten).

Wir haben keine Unterlage im Bett. Er hat es noch nicht geschafft, den Matratzenbezug zu durchnässen, so dass die eigentliche Matratze nass wurde - und der Bezug landet regelmäßig in der Waschmaschine, das Spannbettlaken wird oft täglich gewechselt (inzwischen spuckt er nicht mehr jede Nacht, hat langsam auch mal "bessere" Tage und Nächte).

Unterlagen jeder Art im Bett, erst recht wasserdichte, aber auch "normale" Moltontücher reduzieren die Luftdurchlässigkeit der Matratze. Und es wäre doch irgendwie unlogisch, erst viel Geld in eine schön luftdurchlässige Matratze zu investieren (und das haben wir) und dann irgend was draufzulegen, dass das alles zunichte macht.

Und es würde für mich noch weniger in Frage kommen, seit Sebastian wegen der Spuckerei auf dem Bauch schläft.

Klappt prima ohne, die Matratze hat noch nicht gelitten. Beim mittlerweile zweiten Kind ist uns auch noch nie irgendein Inhalt aus der Windel auf der Matratze gelandet (wobei der große seit er 2 ist einen Matratzenschoner hat - da fiel dann aber auch irgendwann der "saugfähige" ;-) Schlafsack weg).

Wenn alle Kinder den Kopf zur Seite drehen würden, wenn sie zu wenig Luft bekommen würde es (noch) weniger SIDS-Fälle geben. Klar, es ist an sich ein Reflex, und die allermeisten würden es tun, so lange sie es können. Aber bei den von SIDS betroffenen Kindern scheint es eben so, als wäre genau dieser Reflex gestört. Warum und wieso weiß man nicht, aber welche Kinder betroffen sind erfährt man leider erst hinterher.

Das Risiko ist sehr gering, aber warum sollte ich Risiken eingehen, wo es zumindest bei uns komplett überflüssig wäre?

Viele Grüße
Miau2