Hilft schreiambulanz

Hallo ihr lieben ,

ich hab lange nicht gepostet aber jetzt muss ich mal wieder. mein kleiner ist jetzt 91/2 monate aber an gut schlafen ist immer noch nicht zu denken. das ins bett gehen ist ne katasstrophe er schreit sehr beim ins bett bringen und ist nicht entspannt. obwohl wir seit er 4 monate alt ist das selbe wie ich finde schöne ritual haben. wenn er dann schläft wacht er in der nacht bis zu 8x mal auf und weint meist möcht er was trinken hab seit 2 wochen abgestillt was es auch nicht besser macht) nun meine frage hilft die schreiambulanz auch bei sowas das man mal erfährt wie das kind sich entspannen kann und zur ruhe kommt. mein kleiner ist sehr aktiv läuft schon an der hand und ist am tag auch fröhlich und lieb nur ab abends hab ich ein anderes kind. haben schon viel probiert auch schon osteopathin was nix gebracht hat bin sehr traurig hab nur um mich rum kinder die sätestens ab sem 5 monat durchgeschlafen haben. denke ich werd verrückt.

liebe grüße
susi und arthur 2.9.08

hi,
probier doch ein anderes ritual aus!wir haben bestimmt schon das 3.weil die anderen ihm auf einmal net gefallen haben!Meine feundin hat das auch die kleine is 1,5 jahre und schläft net gern ein und schon garnet durch!allerdings gibt sie immer nach und übt sich net in geduld das sie allein mal schläft das merken die kinder sehr schnell genauso wie wenn man böse oder ungeduldig wird!
schreiambulanz kenn ich net.meine hebi sagte mal zu mir du bist den ganzen tag mit dem baby/kind und nur du weißt wie ambesten man eine methode findet das es gut ist.probieren geht über studieren!manchmal weiß ich auch net weiter aber ich versuch immer durch zu halten und mein mann unterstützt mich da ganz doll!
sorry das ich net mehr helfen kann!und ich wünsche dir von ganzem herzen das es bald klaptt bei euch! #liebdrueck

lg kathy 13 ssw

Hallo!
Warum muss er denn unbedingt ins Bett? Du sagst ja selbst, er ist da nicht entspannt und schreit, wie soll er denn da schlafen können? Das ist kein Vorwurf, nur frage ich mich, wie man da so lange (seit dem 4ten Monat) zusehen kann ;-) Eine Schreiambulanz kann dir da auch nicht helfen, ich würde sagen, versuch es mal mit Nähe. Meine Kleine geht immer erst dann mit uns ins Bett, wenn wir auch schlafen gehen. Das heißt aber nicht, dass sie vorher nicht schläft. Sie schläft eben da, wo wir sind, entweder aufm Arm während wir auf dem Sofa sitzen oder im Stubenwagen, wir fühlen uns dadurch allerdings auch nicht eingeschränkt, daher ists völlig in Ordnung. Manchmal klappt es, dass man sie ins (unser) Bett legen kann, wenn sie müde ist und dann schläft sie auch ohne zu murren, aber solang das bei euch nicht klappt, würde ich mir dieses Theater nicht weiter geben. Einzige Folge, die ich mir vorstellen kann ist, dass das Kind sein Bett hassen wird, weil es damit diese Unruhe und den stressigen Abend verbindet und so wird es nie besser.
Ich habe das übrigens bei meinem Sohn (2 Jahre) ganz genauso wie bei meiner Tochter gehandhabt und der geht schon ne gaaaaaaaaaaanze Weile abends um 8 ins Bett und schläft bis locker früh um 9 durch.
LG Mary

Inaktiv

hallo,

danke für deine antwort. ich glaub ich muss ein bisschen ausholen. mein kind ist seeeeeehr müde wenn wir ihn hinlegen länger geht nicht. ich habe fast 8 monate voll gestillt und wir hatten die ganze zeit familien bett. das familienbett geht nicht mehr da er bei jeden bisschen aufwacht und ich auch nicht schlafen konnte. ich gebe meinem kind alle nähe der welt wir kuscheln viel. das abendritual sieht so aus das er gewaschen wird und einen schlafanzug anbekommt und ich dann ein lied singe und er die flasche bekommt meist schläft er dabei ein und wir legen ihn ins bett oder er schläft allein im bett ein ohne geschrei nur dann wacht er halt imme r auf . abgewandelt haben wir es schon öfter aber ich hab auch keine andere idee.

susi

Achso, dann hatte ich dich missverstanden, ich dachte, du versuchst, ihn wach ins Bett zu legen.
Hm, Familienbett klappt auch nicht ewig, bei uns hats beim Großen bis 17 Monate geklappt, dann zog er freiwillig aus, weil wir uns gegenseitig gestört haben.
Hab ja nicht in Frage gestellt, dass du ihm genug Nähe gibst ;-) War nur ne Idee, dass er vielleicht besser schläft, wenn er mitten im Geschehen sein darf, was ja aber nicht zu klappen scheint.
Schon komisch, dass er immer aufwacht, ich glaube, ich würde ihn dann (zumindest solange ich wach bin) immer in der Trage rumschleppen, wenns anders nicht geht und dann halt wieder hinlegen, aber nachts geht das ja auf Dauer auch schlecht. Hmmmm, schon komisch, aber du wirst wahrscheinlich nur hoffen können, dass es irgendwann besser wird, denn gegens aufwachen gibts denke ich nix.
LG Mary

Inaktiv

Hallo Susi,
wir haben bei unserem Sohn ähnliche Erfahrungen gemacht. Er hat von Anfang an schlecht geschlafen, die ersten Monate nur auf mir liegend....., alleine Mittagsschlaf unmöglich...... Unser Sohn war in seiner Entwicklung auch rasend schnell. Er hat sich mit 10 Wochen vom BAuch auf den Rücken und vom Rücken auf den Bauch gedreht. Mit 5,5 Monaten ist er gekrabbelt, mit 7,5 Monaten im Laufstall und Bettchen mit Festhalten entlanggelaufen. Im Bett hat er es jede Nacht geübt, damit er es auch nicht verlernt. :-p Das Ergebnis war, dass er jede Nacht 2h hellwach war. In der Nacht war er auch bestimmt insgesamt 8-10 mal wach. Mit 9 Monaten hat er dann angefangen zu sprechen und das auch gleich richtig explosionsartig. Dazu kam noch mit 9 Monaten komplett selbständiges Laufen. Ich bin der Meinung, dass er das alles gar nicht so schnell verarbeiten konnte. Denn erst als die Entwicklung in diesem Turbogang dann aufhörte, wurde das Schlafverhalten allmählich besser. Wir hatten den Tiepunkt so mit 7,5-9,5 Monaten. Da habe ich mir dann auch Rat bei einer Ärztin für Naturheilverfahren geholt. Sie gab uns den Rat unserem Sohn Melissentee zu trinken zu geben, ihn täglich abends zu baden und zu massieren und in seinem Zimmer Lavendelöl aufzustellen. Wichtig ein qualitativ hochwertiges Öl! Außerdem habe ich zeitgleich angefangen, gegend abend nicht mehr außer Haus zu sein, damit er nicht reizüberflutet war. Das alles hat bereits nach kurzer Zeit eine Besserung bewirkt. Durchgeschlafen hat er glaube ich erstmals mit knapp 2 Jahren. Und ganz ehrlich ist er heute noch nicht der Beste Schläfer. Sobald ihn etwas sehr beschäftigt, schläft er schlecht wird wach, auch mehrmals. Gerade die letzten Monate hat er sehr schlecht geschlafen, da ihn scheinbar doch sehr die neue Situation er ist großer Bruder geworden belastet hat. Mein Mann hat während dieser Zeit sehr häufig bei ihm geschlafen und nun ist es seit ca. 3 Wochen wieder besser.

Ich höre auch immer von nur durchschlafenden Babys.... wenn man das mal genau hinterfragt entpuppt sich manches Durchschlafen doch als etwas ganz anderes. Unsere Tochter 5 Monate schläft auch noch nicht durch. Finde ich auch nicht weiter schlimm, kann man ja eh nicht ändern. Sie wird gegen 2.00 wach und wird gestillt nur mit dem Unterschied, dass sie sofort weiterschläft und nicht wie unser Sohn damals ewig lange wach liegt bzw. schreit. Dann kommt sie wieder gegen 5.30.

Im Prinzip ist die erste Etappe ja schon durchschlafen, sind ja über 6h....

Ich habe übrigens noch eine ganz tolle CD zu unserem Abendritual hinzugezogen. Immer wenn wir gebadet bzw. massiert haben. http://shop.strato.de/epages/Store5.sf/?ObjectPath=/Shops/69858/Products/37003
Die haben wir auch teilweise nachts angestellt wenn er durch nichts zu beruhigen war. Mir hat die Musik immer selbst sehr gut getan um wieder etwas zu entspannen.

LG
knutchen

hach, unsere Großen könnten Geschwister sein.... :-D
nur hat meine Große erst mit ca. 3 Jahren angefangen, durchzuschlafen. Aber auch bei ihr war das der Zeitpunkt, wo die Entwicklung sich normalisierte, also verlangsamte.
wir hatten auch alles Mögliche ausprobiert, nix hat geholfen.... war ne echt harte Zeit!

lg Violinista

Hi, ich glaube eher nicht, dass die Schreiambulanz da hilft, da es sich ja eher um (ein)Schlafstörungen handelt.

Ich sehe eher das Problem, dass er an der Flasche einschläft (hast du ja hier irgendwo glaub erwähnt). Die braucht er wohl, um sich zu entspannen und runter zu kommen. Kommt er in eine leichtere Schlafphase, merkt er, dass die Situation eine andere ist, als die, in der er eingeschlafen ist und er meldet sich wieder.
Was er also lernen muss ist: wie schaffe ich es, alleine in den Schlaf zu finden? Jedes Kind hat da seine eigenen Methoden und so wirklich helfen kann man dabei nicht. Manchen hilft ein Schmusetier, manchen ein Schnuller/ Daumen, Schmusedecke. Manchen hilfe eine spezielle Schlafposition (meine dreht sich dann z.B. immer zur Seite), die sie besonders gemütlich finden usw. Manchen hilft ein Nachtlicht und gibt ihnen Sicherheit, wenn sie nachts aufwachen. Manche genießen die Nähe/ Geruch der Eltern und schlafen dann besser wieder ein.
Man muss einfach ausprobieren und seinem kind viiiiel Zeit lassen. Schlafprobleme verschwinden selten schnell, oft dauert es Wochen, bis ein Kind sich an etwas Neues gewöhnt hat.

Kommt dein Kind denn tagsüber zum Schlaf? Schläft es tagsüber lange? Manche Kinder brauchen einfach seeeehr wenig Schlaf (mein 5 Monate altes Baby braucht z.B. nur 12h insgesamt, also Tag und Nacht) und wenn man für den Tagschlaf zu viel verbraucht, ist nicht genug Bettschwere für die Nacht übrig.
Ich weiß aus meiner Arbeit auch, dass viele Eltern den Fehler machen, die Kinder zu spät ins Bett zu legen, also dann, wenn die Müdigkeitsanzeichen nicht mehr zu übersehen sind. Oft hilft es, wenn man das Kind früher, also vor den richtigen Müdigkeitsanzeichen ins Bett legt, dann ist es nicht so übermüdet und kommt leichter runter.

Kommt es mit zu vielen Reizen tagsüber in Kontakt (Radio, Menschen, viele Farben, Fernsehen usw.)?

Hat es abends zu viel Action (ist z.b. bei uns immer wieder Thema: mein Mann kommt abends von der Arbeit und spielt zuerst mal deftig mit den Kindern. Und dann sollen sie von 100 wieder auf 0 runterfahren weil sie ins bett sollen)?

lg und viel Durchhaltevermögen wünscht dir Violinsta

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