Hi!
Ich hab mal eine Frage an Euch und hoffe
Ihr könnt mir helfen:
Seit der Geburt hat unsere Mausi (wird am Freitag ein Jahr) ein Hämangiom
direkt auf der linken Brust. Zuerst war es sehr klein,
doch mittlerweile hat es eine Größe von 5 x 4 cm.
Zudem verhärtet es sich jetzt auch noch.
Der KiA hat uns geraten in die MHH zu fahren, da es sich
um eine Wucherung handelt.
Jetzt hab ich ein wenig Angst!
Hat jemand Erfahrung?? Was wird gemacht oder könnte
gemacht werden??
Danke schonmal!
LG,
komet - die fix und fertig ist
Hämangiom
Hallo Komet!
Kann sehr gut nachvollziehen, dass du Angst hast. Habe mit meinem Jungsten auch schon einiges durch (er ist ein "Herzchen"). Der Sohn von einer Bekannten hatte das Hämangion genau auf dem Kopf und dieses wurde auch größer, dass die Gefahr bestand er könnte platzen und das Kind verbluten. Deshalb wurde der Kleine mit 4 Monaten in der Uniklinik Düsseldorf operiert. Heute sieht man von der Narbe fast nichts mehr und dem Kleinen geht es gut. Also Kopf hoch ihr schafft das!
LG
Hi!
Danke für Deine Antwort.
Hab echt schiss , zudem weil unser KiA noch meinte,
das auch Gefäße (evtl. vom Herzen) da mit hinlaufen.
Hab grad in der Klinik angerufen und am 14.07.09 einen
Termin bekommen.
lg,
komet
hallo komet,
also meine tochter hatte das auch und die haben das in einer kurznarkose entfernt ,waren nur zwei stiche.
sind morgens ins kkh und abends wieder nach hause.
und keine probleme gehabt mittlerweile ist 9 und gut verlaufen,nie wieder was gehabt.
also brauchst keine angst haben.
lg britta
Danke,
aber irgendwie bleibt die Sorge, zumal es
jetzt immer größer wird
lg,
komet
Hallo!
Kann deine Angst verstehen.
Unser Kleiner ist mit einem Hämangiom zur Welt gekommen. Er hatte es unter der Haut auf der linken Seite, in der Nähe des Ohrs. Wir hatten Glück, der Arzt in unserer Kinderklinik hatte von einer neuen Behandlungsmethode gehört, da bekommt das Kind ein Medikament und das Hämangiom schrumpft. Ohne Nebenwirkungen, auch wenn einige das nicht glauben wollten. Aber Connor wurde in den Monaten immer regelmässig überwacht.
Eine Operation wäre sehr gefährlich gewesen, weil das Hämangiom in der Nähe der Ohrspeicheldrüse ist und da auch Nerven herlaufen und die hätten verletzt werden können und es hätte Gesichtslähmungen hervorrufen können. Also hatten wir uns für das Medikament entschieden.
Jetzt ist Connor 7 Monate, das Medikament gibt man 4-6 Monate. Es ist komplett weg und wir sind froh, dass wir keine gefährliche OP brauchten.
Natürlich gibt es Kinder wo das Hämangiom nicht an so einer brenzligen Stelle ist und da ist die OP wahrscheinlich nicht so gefährlich. Aber ich hatte auch große Angst vor einer OP. Medikament hört sich auch erst mal nicht so schön an und wir haben auch einige Zeit überlegt, aber für Connor war es das Beste. Er war immer ein aktives, sonst gesundes und fröhliches Kind. In seiner Entwicklung durch nichts beeinträchtigt, eher schon sehr weit für sein Alter. Ich bin froh den Schritt gewagt zu haben.
LG Inga
Danke ,
ich bin gespannt, was die in der Klinik sagen
werden.
Hab mich versucht ein wenig "schlau" zu lesen,
gibt ja viele Möglichkeiten.Doch trotzdem mach ich
mir Sorgen, zumal es in den letzen Wochen
geachsen ist und sich verhärtet hat.
lg,
komet
Hi!
Zoe hat auch eines auf der linken Backe, 5x5 mm groß. Aber es wächst seit sie 4 Monate alt ist nicht mehr. Es ist aber noch nicht kleiner geworden.
Vielleicht hilft dir der Club was.
http://mein.urbia.de/club/Kinder+mit+H%E4mangiomen++++Blutschw%E4mmchen
LG Dani
HI!
Danke für den Tip, werde mal vorbeischauen.
Leider ist das Hämangiom in den letzten Wochen größer
geworden
Mal schaun, was die in der Klinik sagen werden.
lg,
komet
Hallo!
Ich verstehe Deine Ängste und Versunsicherungen sehr gut. Aber Kopf hoch! Hämangiome kann man sehr gut behandeln und die Ergebnisse sind meist hervorragend.
Meine Tochter hatte 4 (!) Hämangiome. An der Nase (sah sehr schlimm aus), an der Schläfe (subkutan, sah wie eine riesige Beule aus), am Bauch und am Hinterkopf. Alle Hämangiome wuchsen sehr schnell und wucherten auch. Wir haben gewartet bis sie 1 Jahr alt war und dann mit der Laserbehandlung angefangen. Begleitend war sie beim Homöopathen in Behandlung. Sie hatte insgesamt 4 Laserbehandlungen in Vollnarkose bekommen, mit jeweils 2-3 Tagen Klinikaufenthalt. Ich will Dir nichts vormachen: es war eine sehr schlimme Zeit für uns alle! Aber der Kampf hat sich gelohnt: sie ist mittlerweile 3 Jahre alt und man sieht GAR NICHST MEHR! Es ist kaum zu glauben, denn besonders das Hämangiom an der Nase sah sehr schlimm aus uns war riesig! Man konnte sich kaum vorstellen, dass die Nase mal ganz NORMAL aussehen wird! Aber das tut sie jetzt. Und auch die anderen "Biester" sind weg. Nur das Hämangiom am Bauch sieht man noch etwas, aber das ist gar nicht störend. Sie nennt es ihre "Zauberstelle"
Wenn ich Dir was raten darf: fang so schnell wie möglich mit der Therapie an: hätten wir damals eher angefangen, wären wir mit 1-2 Behandlungen ausgekommen.
Und schreib´mir gerne, wenn Du Fragen hast. Ich berichte Dir gerne von unseren Erfahrungen.
Alles Gute!
Rena