Hallöchen!
Eigentlich habe ich hier noch nichts zu suchen (der zwerg kommt erst im Mai...) Aber ich habe aus planungstechnischen Gründen eine Frage: War einer von euch schon mal mit Baby auf einem Hausboot-Urlaub?
Hintergrund der Frage: Wir haben zusammen mit Freunden für nächstes Jahr im September einen Hausboot-Urlaub in Schottland geplant. Damit hatten wir schon vor der Schwangerschaft angefangen. Wir waren schon mal in Irland auf einem Hausboot und ich weiß, dass es ein sehr entspanntes Ferienerlebnis ist, da man sich ja selbst alles einteilt, selbst versorgt, selbst entscheidet, was man machen möchte etc. Unser Baby wird zum Urlaubszeitpunkt etwa vier oder fünf Monate alt sein. Wir dachten noch: na gut, das ist gerade noch richtig, denn wenn es erst mal krabbeln kann, wollen wir nun doch auch nicht mehr auf ein Boot. Ich habe den Artikel hier auf Urbia gelsen und war eigentlich über die Tipps sehr erleichtert, aber meine Eltern machen mir etwas zu schaffen. Die meinen nämlich, es wäre unverantwortlich, mit einem so kleinen Kind überhaupt in Urlaub zu fahren. Nicht alle Argumente sind wirtklich sinnig (Mein Vater hat zum Beispiel gemeint: Dann müsst ihr ja Unmengen Windeln mitnehmen... auf meinen Hinweis, dass es in Schottland sicher auch Babys gibt und man sicher Windeln kaufen kann, meinte er, das wären dann aber andere als hier...) - aber Gedanken mache ich mir jetzt schon. Wir können das auch nicht spontan entscheiden, sondern müssen etwa ein halbes Jahr vorher buchen. Seht ihr das auch so wie meine Eltern oder glaubt ihr, das ist einfach der 30-Jahre-Generationen-Unterschied...?
Lieben Dank für Eure Antworten (und bitte fresst mich nicht gleich, wenn es eine doofe Frage sein sollte...)
Tanja
Urlaub mit baby
ich sehe es so wie du , fahre mit meinen kleinen auch im urlaub ,zwar kein hausboot aber nach frankreich . windeln gibts überall zu kaufen , nur nahrung würde ich immer deutsche produkte mitnehmen ,heisst also milch .
geniesst euren urlaub und lasst euch nicht reinreden
evt würde ich mit dem kiarzt wegen impfen nochmal dann vorher reden .
meine kleine war 2 monate als wir 12h autofahrt mit ihr gemacht hatten (pausen natürlich inbegriffen)
hoffe ich konnte bissel helfen
lg daniela
Hi,
ich hab zwar sowas noch nie gemacht , aber finds absolut cool!
Ich würds machen mit meinem Baby!!!!!
Bin aber generell etwas verrückter und würde auch mitfahren wenn man mich heute fragt ob wir morgen nach Italien fahren wollen!
Ich finde mit Baby kann man sogar spontaner sein, als mit einem Job
Und zu Deinen Bedenken kann ich nichts sagen, weil alles was ein Baby braucht, wird es dort auch geben!
lg. Melanie
Windeln gibts überall. Mit Nahrung würd ich mich auf jedenfall vorab ausreichend informieren und ggfs. etwas mitnehmen.
Wir waren in Asien als Nora 5 Monate alt war - ich hab da noch voll gestillt, das vereinfacht die Nahrungsfrage um ein vielfaches.
Klingt super - mit Hausboot durch Schottland! Wir kommen mit
LG
Tina
Danke Euch allen für die lieben Antworten! Das erleichtert mich schon sehr! Dann freue ich mich einfach mal und sage meinem Schatz, dass er buchen kann :)
Hallo,
Gegen Urlaub mit nem kleinen Baby spricht nichts. Wir waren auch 1 Woche auf Rügen als Jella 6 Monate war. Das war echt super!!!
Ich stelle mir es jedoch etwas langweilig für das Baby auf dem Boot vor. Ihr könnt ja nicht mal mit dem Kinderwagen eine Runde drehen. Mein Zwerg hätte sich da sich den ganzen Tag gelangweilt und gemeckert. Das wird dann echt stressig und von Erholung keine Spur.
In der Schwangerschaft hatten wir übrigens auch mit einem Hausboottrip geliebäugelt. Jetzt im Nachhinein bin ich froh, dass wir nicht gebucht haben.
LG
Hi!
Du stellst dir das mit dem Hausboot-Urlaub ein bißchen falsch vor. Wie gesagt, wir waren ja schonmal in Irland auf einem hausboot, daher weiß ich, wie das läuft. Man fährt eigentlich pro Tag höchstens 3-4 Stunden, Immer von einem Hafen in den anderen. Für zwei Wochen sind auf der von uns geplanten Strecke 30 bis 35 Stunden vorgesehen. Die restliche Zeit macht man Spaziergänge, Ausflüge, genießt die Landschaft :) Das ist ja das, was ich so positiv finde: Man kann sich die Tage eigentlich selbst einteilen...