Hallo,
da ihr alle schon das große Ziel erreicht habt wollte ich mal nett bei euch anfragen, ob ihr mit weiterhelfen könnt.
Ich bin erst in der 10+1 SSW. An meiner Arbeitsstelle habe ich noch nichts bekannt gegeben und werde dies erst in der 14. SSW machen.
Ich weiß schon jetzt, dass alle entsetzt sein werden (bin Führugskraft, Job ist neu etc). Daher möchte ich gleich präsentieren, wie ich mir den Wiedereinstieg vorstelle.
Derzeit planen wir, dass ich nach ca 6 Monaten in TZ (20h) wieder einsteige. Finanziell würden wir sicherlich auch 12 Monate gut schaffen, aber ich kann mir derzeit einfach nicht vorstellen solange zu Hause zu bleiben.
Dann würde ich aber wieder nach den 12 Monaten entweder auf 30h erhöhen oder wieder voll einsteigen. Mein Partner würde zwischendurch wohl 1-3 Monate nehmen.
Einen Krippenplatz hätte ich schon jetzt sicher, über das für und wieder der Krippe bin ich bestens informiert.
Mir geht es darum von euch zu erfahren, ob ihr ähnliche Vorstellungen hattet und es dann ganz anders kam?
Auch höre ich immer, dass das erste Jahr die Hölle wäre. Die Mütter würden es nicht mal schaffen sich die Haare zu waschen, man leidet unter chronischem Schlafmangel etc. Ich weiß natürlich, dass es sehr abhängig ist von dem Baby, aber ist es wirklich soooooo schlimm, dass man für nichts Zeit hat???
Ich freue mich von euch mehr zu erfahren.
Vielen Dank sanella
Ab wann wieder arbeiten und ist das 1. Jahr wirklich so anstrengend?
mmhh also so wie du das beschreibst, finde es überhaupt nicht...also klar, der erste monat war bei uns ziemlich stressig, da der kleine sehr sehr viel geschrien hat und auch das stillen nicht geklappt hat, aber ich hab mir trotzdem immer die zeit genommen, um mich zu richten (schminken, haare machen, rasieren etc.) also wie vorher auch...was eben ein bisschen leidet ist der haushalt, aber mir war bzw. ist das schlafen dann noch wichtiger als die ordnung
und ich bin und war auch immer schon viel mit ihm unterwegs, bei freunden und so, also bin nicht nur zuhause. Das wird auch mit der zeit langweilig...
ich arbeite schon wieder ein paar stunden im monat, also jeden zweiten samstag, es tut mir gut und ich brauche das einfach...hatte eigentlich vor, auch nach einem jahr für ein paar stunden wieder zu arbeiten (aber nicht voll, so 10-15 stunden in der woche), jedoch fällt das bei mir jetzt erstmal weg
lg ciocco 7.ssw und jaimy 16 wochen alt
hallo
Also den Schlafmangel wirst du auf alle Fälle haben.Ich habe 4 Kinder bekommen und kam zum Duschen,Haare waschen,Haushalt.Aber es gab auch Tage wo die Wäsche liegen blieb und der Haushalt erst Nachmittag fertig war weil das baby im Vordergrund stand.Ich muss dazu sagen das ich kein Schreikind hatte/habe sondern ruhige babys.Aber von meiner Schwester der Sohn der hatte abends von 19.00-22.00 Uhr seine Schreistunden.Da konnte man den Wecker danach stellen.Am Tag hatte er in 2 Stunden Takt Hunger und hat nur geschlafen wenn man ihn im Kinderwagen spazieren gefahren hat.Und das hat auch 30 Minuten gedauert bis er ein schlief.Jemand anders konnte sie das baby auch nicht geben weil da hat er keine Nahrung abgenommen und der Mann hat auf Montage gearbeitet.Duschen konnte sie nicht jeden Tag sondern nur mal kurz frisch machen und Haushalt ging auch nicht nur das nötigste wenn überhaupt.Aber irgendwann wird es auch besser.
Lg Janette
hi du
also ich war auch mit leib und seele berufstätig und konnte mir NIE vorstellen, zuhause zu bleiben! meine freundin ebenfalls nicht...
ich war 15 jahre im beruf, sehr erfolgreich, viel geld verdient, immer schicki-schick und so, und was soll ich dir sagen...ich geniesse es soooooooooooooooo sehr, zuhause zu sein, die freiheit zu haben, mal morgens länger zu schlafen, zu kuscheln, zum frühstücken sämtliche cafes auszuprobieren, zu ikea zu fahren, shoppen gehen, mit den anderen mamis spontan eine woche in den urlaub fahren, zum flohmarkt zu fahren, babyturnen und mamaturnen zu machen, und abends meinem mann zu sagen, ich hab heute das abendbrot nicht geschafft vorzubereiten...lach!
ich muss dazu aber auch sagen, ich habe mir über urbia und verschiedene andere möglichkeiten ein tolles netzwerk an mamis zusammen"gestellt" und war dadurch nur unterwegs!
jetzt rückt der kita-anfang und mein arbeitsbeginn näher...und jetzt freu ich mich darauf...aber geniess das jahr zuhause! mit dem elterngeld kann man ja ganz gut das hinkriegen und die freiheit kann man nie wieder so geniessen...
selbst meine freundin, die vorher immer geschworen hat, nach 6 monaten arbeiten zu gehen, ist noch länger zuhause geblieben! ein jahr reicht dafür
und nach einem jahr bist du noch nicht vergessen bei deinem chef!
alles gute für deine ssw!
Hallo,
also "die Hölle" ist übertrieben, da braucht man ja keine Kinder mehr bekommen.
Aber die ersten drei Monate fand ich auch recht anstrengend, obwohl mein Kind schon mit 6 Monaten durchgeschlafen hat. Aber man muss sich ja auch an den Tagesablauf mit Baby und Haushalt (und bei uns noch 2 Hunde und 2 Katzen) gewöhnen.
Ich könnte mir aber derzeit nicht vorstellen, mein Kind in eine Fremdbetreuung zu geben (sie ist jetzt 8 Monate alt), aber da ist jeder anders.
Ich hatte eigentlich geplant, 2 Jahre komplett zu Hause zu bleiben. Aber jetzt überlege ich, nach einem Jahr wieder stundenweise arbeiten zu gehen (mein Baby wäre dann allerdings bei meinen Eltern oder Schwiegereltern). Eventuell finde ich ja auch einen Job, wo ich sie mitnehmen kann (bin Sozialpädagogin).
Ich werde nach den Sommerferien meinen Arbeitgeber mal ansprechen und schauen, was er sagt.
Mir fällt schon so ein bißchen die Decke auf den Kopf und es ist auch eine finanzielle Frage (von 1700€ auf 560€, da auf zwei Jahre gesplittet).
LG
Michelle
Also, ich bin nach 3 Monaten wieder arbeiten gegangen (30 Std/Wo). Haben allerdings auch die Oma hier um die Ecke, die die Betreuung übernimmt.
Wir hatten das Glück, dass Nina seit der 7. Woche durchgeschlafen hat und auch sonst sehr pflegeleicht war. Sicher gab's mal Schlafdefizit... aber dafür haben wir uns das am Wochenende so eingeteilt, dass jeder nachmittags mal ein stündchen schlafen konnte.
Bei uns hat das sehr gut geklappt bzw. klappt noch.
LG
Zauberfee + Nina (03.05.09)
hi, mein Kleiner ist zwar erst 5,5 Monate alt, aber da du überlegst nach 6 Monaten wieder Teilzeit arbeiten zu wollen, erzähl ich dir mal wie es für mich derzeit ist! Also erstmal habe ich mich sehr bewusst und ausgiebig auf paul vorbereitet, ich wollte nach 1 jahr wieder arbeiten gehen, habe jetzt aber auf 18 monate verlängert, weil als mein mausespatz dann erstmal da war ich mir nicht vorstellen konnte meinen noch nicht wirklich mobilen und hilflosen kleinen spatz schon in die krippe zu gebeb! im moment befinden wir uns im 26 wochen schub das bedeutet bei uns statt 3-4 std schlaf am stück nur noch 1-2 std am stück und das jetzt schon über 2 wochen.
d.h. ich bin jeden tag total gerädert und froh um jede minute die ich tagsüber mit meiem schatz schlafen darf, an arbeit ist da garnicht zu denken. jeden morgen zwischen 6 und 7uhr stehen wir auf und dann heißt es kind bespaßen, einkaufen, aufräumen und so weiter bleibt bis abends liegen, duschen geht nur zwischen einer schlafphase von ihm oder ebend abends wenn er im bett liegt und sobald er jetzt mit krabbeln anfängt fängt die freude erst richtig an!
es ist also bestimmt möglich nebenbei noch zu arbeiten aber stell dich drauf ein, dass das dann noch mehr streß und frust bedeutet z.b. wenn du nach nur 2 std. schlaf hast und dann als führungskraft auch noch volle power bringen musst....
ich wünsch dir alles gute
Hallo,
ich wollte auch nach 6 Monaten wieder anfangen mit arbeiten, dachte auch ich geb mein Baby einfach in ne Grippe.
Jetzt bin ich froh, dass ich mich dagegen entschieden habe und 1 Jahr zuhause bleibe. Meine Maus ist jetzt 7 Monate alt und ich habe Panik bei dem Gedanken, dass ich in 5 Monaten wieder stundenweise (16 Stunden) arbeiten soll. Ich freue mich auf´s Arbeiten, kann mir aber noch gar nicht vorstellen wie ich mein Baby so einfach abgeben soll. Was ich da alles verpasse. Also wenn ich du wäre wurde ich mich da noch nicht so knapp festlegen (ich weiß, das geht meistens nicht so einfach). Aber ich bin heute so froh, dass ich morgens mit meiner Maus noch im Bett rumalbern kann, ihr beim Lachen zuschauen kann und wie sie sich freut wenn ich sie mit meinen Haaren kitzle. Morgens haben wir immer eine Kuschelstunde nach dem Aufwachen und für nichts auf der Welt wurde ich das gegen Arbeit eintauschen wollen. Ein Baby muss man genießen, so klein sind sie nur so kurz.
Zu deiner anderen Frage. Nein die Hölle ist es nicht, aber es ist schon ein Full-Time-Job. Ich bin abends froh, wenn die Maus im Bett ist (so um halb 8) und ich die Beine hochlegen kann. Manche Tage bin ich so müde, dass ich froh bin nicht aus dem Haus zu müssen. Meine Maus wacht nachts ca. 4-5 mal auf. Die Tage sind schon auch sehr anstrengend aber auch wunderschön und durch nichts zu ersetzten. Drum überleg dir gut, ob du tatsächlich so schnell wieder arbeiten gehen willst. Es gibt nichts schöneres als ein Baby. Also wenn du finanziel unabhängig bist, wurde ich mind ein Jahr daheim bleiben.
LG
Guten Abend,
also bei unserer Großen hatte ich 6 Wochen Auszeit und bin dann wieder 25 Std die Woche angefangen und nach vier Monaten wieder so viel es ging. Ich bin selbstständig und als ich montags aus dem KH kam musste ich nachmittags in den Betrieb weil alles schief lief. Zu der Zeit war es so und ich hab es gemacht...aus heutiger Sicht würde ich es so nicht mehr tun. Nun in der zweiten SS habe ich meine Mädels (inzwischen auch ein anderes Team) soweit fit gemacht, dass ich sagte ich bleibe erstmal 3 Monate zu Hause außer Notfälle halt...und was soll ich sagen...ich bin nun 8 Monate mehr oder weniger zu Hause und arbeite nur so 5 Std. die Woche. Meine Mädels halten mir den Rücken super frei bin echt stolz auf sie und muß sagen es ist toll wenn der Chef nicht da ist
In 2-3 Monaten werde ich aber wieder Vollzeit anfangen.
Ich freue mich einerseits sehr darauf andererseits fällt es mir schwer mich mit dem Gedanken der KITA /Krippe anfreunden zu müssen, ich hänge doch sehr an dem Kleinen und er auch unheimlich an mir.
Dennoch bereite ich ihn langsam darauf vor das Mama halt nicht immer da ist und wenn er beschäftigt wird klappt das super und er freut sich riesig wenn ich wieder da bin.
Es geht alles wenn du es so machst wie jetzt und dich rechtzeitig kümmerst finde ich gut deine Einstellung.
Du wirst das richtige für dich/euch tun davon bin ich überzeugt.
LG
Britta mit Céline 6J. und Rouven 8Monate
Hallo,
zum Thema Kind und arbeiten kann ich Dir nichts sagen, da ich seit der Geburt unseres Großen Vollzeit-Mama bin. Aber: das erste Jahr ist nicht unbedingt anstrengend, der Große schlief mit 5 Wochen durch, der Kleine mit 13 Wochen, es waren beides wirklich pflegeleichte Babies. Der Große ist bis heute relativ pflegeleicht und hat selten wirklich Blödsinn im Kopf. Ich finde es im Moment mit unserem Kleinen (20 Monate) viel schlimmer. Er kommt jetzt überall selbst hin, selbst Treppen sind schon lange kein Hindernis mehr, er klettert überall rauf und man kann ihn nicht wirklich mal einen Moment aus den Augen lassen, weil er wirklich nur Blödsinn im Kopf hat. Je nachdem was ich machen muss, setze ich ihn in seinen Hochstuhl (angeschnallt natürlich), damit er besser gucken kann, was ich mache (er liebt kochen ) bzw. er sicher untergebracht ist, wenn ich mal schnell in den Keller muss und ich ihn erst nicht im Schlepptau haben will.
Ich bin momentan wirklich froh, wenn er abends im Bett liegt und schläft , was aber in den letzten Wochen aufgrund der Wärme auch nicht so einfach war.
LG,
Martina75