Hallo!!
So langsam weiß ich nicht mehr weiter. Vielleicht kann mir hier ja jemand von euch weiterhelfen bzw. hat dasselbe Problem?! Unserer Kinderärztin habe ich dies heute auch alles erzählt, aber sie meinte nur, dass das alles "normal" sei und ich mir keine Gedanken machen brauche. Die hat gut reden...
Mein Kleiner ist nun 6 1/2 Monate alt. Eigentlich ist er ein sehr fröhliches Kind, ist halt viel am Lachen. Aber schon seit einem längeren Zeitraum kommt er mir total unausgeglichen vor. Er ist total viel am quengeln und weinen. Auch meckert er total viel. Er kann sich echt schlecht mit sich selber beschäftigen. Auf dem Bauch mag er gar nicht gerne liegen, er fängt dann richtig an zu weinen. Auch auf dem Rücken hält er es mittlerweile nicht mehr lange aus und findet sein Spielzeug nach ein paar Minuten total uninteressant. Er kann sich irgendwie nicht wirklich auf etwas länger konzentrieren. Kinderwagen fahren mag er auch nicht mehr. Am liebsten ist er auf dem Arm, aber das geht ja nicht den ganzen Tag. Tragetuch ist für ihn auch nichts. Zudem findet er tagsüber überhaupt nicht in den Schlaf. Mit Beikost hatten wir auch Anfang August angefangen. Erst funktionierte es gut, aber er hat nie mehr als ein paar Löffelchen gegessen. Wir machen nun erst mal eine Woche Pause und versuchen es dann noch mal.
Am Anfang dachte ich, dass es nur ein Schub wäre, aber über so viele Wochen?! Versteht mich nicht falsch, ich liebe meinen Kleinen über alles, auch mit seinen "Macken". Ich verlange auch nicht, dass er alles kann oder perfekt ist, aber es sind sooo viele Sachen, die ich bei ihm irgendwie komisch finde. Manche Tage gehen echt an die Substanz.
Geht es vielleicht jemandem ähnlich???
Schönen Abend noch, Wolke
Wer hat auch ein unausgeglichenes Baby???
das "problem" an den schüben ist ja, dass die in dem alter ineinander übergehen können...
vielleicht zahnt er auch und ist deshalb so unruhig...
lg
Hallo Wolke,
erstmal denke ich, daß es tatsächlich normal ist, daß diese sog. Phasen sich länger hinziehen.
Was die Beikost angeht, so hatten wir anfangs auch keinerlei Probleme, die kamen erst nach ca 1 Woche, als sie plötzlich nur noch Milch wollte. Wir haben dann ein paar Tage pausiert und nur Milch gefüttert, dann sind wir wieder mit Gläschen eingestiegen. Tatsache ist aber, daß unsere Tochter anscheinend nicht so viel Hunger hat wie andere Kinder und dementsprechend manchmal eben nur ein paar Löffel ißt.
Mich wundert nur, daß Dein Sohnemann nicht auf dem Bauch liegen möchte. Warst Du schon einmal bei einem Osteopathen? Möglicherweise tut ihm etwas weh, weshalb er meckert? Bei unserer Tochter wirkte die Osteopathin Wunder....
LG Anja
Nabend Wolke,
mit gehts zwar nicht genauso, aber ähnlich wie dir ...
Meine Kleine war eigentlich von Anfang an sehr unruhig bzw. immer quengelig ..
anfangs war sie fast nur auf meinem arm ruhig und wurde wieder wach sobald ich sie abgelegt habe... okay, das mag wohl völlig normal und verständlich sein...
aber ich kann noch immer an 2 Händen abzählen wann ich mal den Raum ohne sie verlassen durfte ohne dass es Geschrei gab..
auch wenn sie im einen moment (allein) noch so schön spielt....sobald ich im türrahmen bin wird das spielzeug weggeschmissen und gemeckert ..
mittlerweile kann sie sich zwar auch mal einige zeit allein beschäftigen, jedoch auch nur wenn sie immer wieder zwischendurch ein "Feedback" von mir bekommt, ich also ganz nah bin..
sie fordert wirklich ständig und andauernd aufmerksamkeit und kann es gar nicht haben wenn man sich mit etwas anderem als mit ihr beschäftigt...
wenn ich sauge brüllt sie, wenn ich dusche brüllt sie, wenn ich den käfig ausmisten will brüllt sie .... sodass ich das alles nur noch machen kann wenn sie schläft....
wenn ich sie mit in der küche habe (im hochstuhl) und nur am spülbecken ihre flasche ausspülen will .. oder ihr gerade eine flasche zubereite.. oder brei .. dann gibts nur gemecker und gezeter...obwohl sie genau weiß was ich da mache...
Gut, KiWa und tragen mag sie im gegensatz zu deinem kleinen..
auf dem bauch liegen mochte sie lange zeit auch überhaupt nicht ... nur ein paar sekunden ... aber das hat sich irgendwann gegeben..
keine frage, ich liebe meine maus über alles und wenn sie mit mir quatsch macht und lacht dann ist alles vergessen, aber ändern tut das leider auch nichts...
ich hab es anfangs auch immer auf die schübe geschoben, die ja am anfang in ziemlich kurzen abständen kommen ... aber mittlerweile denk ich mir sie IST halt einfach so .. obwohl ich denke das kann doch irgendwo nicht sein ....
hab mich auch schon gefragt ob ich nich mal mit meiner KiÄ drüber sprechen soll, aber dann denke ich wieder das ist doch bestimmt normal und ich stell mich nur an... keine ahnung ... jedenfalls ist es sehr anstrengend.
ja, is doch sehr lang geworden ..
ich helf dir damit zwar wahrscheinlich nich weiter, aber du bist jedenfalls nicht allein
liebe grüße
achso, also mit der beikost klappt es auch mal mehr, mal weniger ... es gibt auch tage, da gibt es nur milch, weil sie morgens kein brot und mittags keinen brei will .. abends gibts dann milchbrei .. den liebt sie aber abgöttisch und verputzt ihn immer ohne murren
sie ist übrigens 8 Monate alt....
Hallo! Wir sind auch seit der Geburt in einem Dauerschub, das was du geschrieben hast könnte von mir stammen..
Chaka wir schaffen das!!!
(Meine Süße ist knapp 5 Monate)
Als er ca. 3 Monate alt war, waren wir schon einmal mit ihm beim Osteopathen gewesen, da er so überstreckt hat und viele Blähungen hatte. Diese stellte eine kleine Blockade fest, die er gelöst hat. Danach waren die Blähungen und das Überstrecken weg. 4 Wochen später beim Kontrolltermin war alles ok.
Ich habe auch schon dran gedacht, mit ihm dort noch mal hinzufahren. Ich kann ihn ja wohl auf den Bauch legen, aber er will es halt nicht wirklich lange. Werde am Montag dort einfach mal anrufen. Mal schauen, was die meinen.
LG Wolke
Schaden kann es ja nicht. Ich wünsch Dir/euch alles Gute!
Hallo Wolke,
ich kann dich total verstehen. Ich sag nur 3 Monatskoliken (die nach über 4 Monaten erst weg waren) und Schreibaby. Mein Kleiner schlief tagsüber fast nie und nacht nur wenige Stunden. Ich habe die ersten 8 Monate nur drei Stunden Schlaf pro Nacht bekommen und die nicht mal zusammenhängend. Zwischenzeitlich hab ich nur noch funktioniert. Jeder fragte mich ob ich krank sei. Ich sah wohl echt schlimm aus aber war ja auch verständlich.
Jetzt ist Louis 9 Monate alt und er ist total ausgeglichen. Der erste Zahn ist da und mit ihm kam seine gute Laune. Vielleicht muss sich dein Baby auch so dolle mit dem Zahnen quälen, das kann über mehrere Monate gehen. Echt schlimm.
Halte durch, du schaffst das. Mutterliebe geht über so vieles.
Es wird besser werden, ganz sicher. Ich kann meinen Kleinen Schatz inzwischen mal kurz alleine im Wohnzimmer lassen und er spielt schön. Er lacht viel, hat gelernt zu schlafen (ich könnte heulen vor Glück) und seine Laune ist im Allgemeinen viel besser.
LG yorks mit Louis (9 Monate mit erstem Zahn oben links)
Hi Yorks!!
Danke für deine Aufmunterung.
Ja, vielleicht sind es wirklich die Zähne. Ich habe schon so oft gedacht, dass nun bald einer kommen müsste, aber bis jetzt ist noch keiner in Sicht.
Du hast mir ein wenig Mut gemacht, dass es wirklich irgendwann besser wird. Hoffe da jeden Tag drauf. Kann ja eigentlich froh sein, dass meiner wenigstens nachts gut schläft. Ca. 12 Stunden am Stück mit einmal Stillen zwischendurch. Das finde ich auch völlig ok. Jeden Morgen denke ich dann, so heute wird es bestimmt besser, aber meistens ist es nicht so. Es tut dann schon ein wenig weh, wenn man andere Kiddies in demselben Alter sieht, die so schön tagsüber einschlafen, spielen und einfach zufrieden wirken.....
Nunja, unsere Kiddies sind halt einfach ein wenig anders und dadurch ja auch was Besonderes. Haben halt anspruchsvolle Babys
Schönen Abend noch, Wolke
Genau, sie sind was ganz Besonderes. So denke ich auch immer und es hat sich gelohnt.
Bei Louis dachte ich auch immer, jetzt wird aber ein Zahn kommen und dann war da doch nichts aber er hat sich so gequält. Wie gesagt mit dem ersten Zahn kam die gute Laune. Es waren davor 4 gaaaaaaanz schlimme Wochen und ich dachte es geht nicht schlimmer aber doch die Wochen waren wieder so schlimm wie das monatelange Schreien. Aber dann der Zahn.
Jeder der ihn die letzten Tage gesehen hat, meinte auch das er sich doll verändert hat.
Ich war auch immer traurig dass die anderen Babys so pflegeleicht sind und mein Baby irgendwie "anders" war aber ich kann dir versprechen es wird besser und es lohnt sich.
Versuche nicht jetzt etwas zu ändern, akzeptiere es und lass dich nicht stressen von der Quengelei. Es gehört bei deinem Baby zum Alltag und wird sich auch wieder geben. Vielleicht hast du Glück und musst keine 9 Monate auf den ersten Zahn warten und er kommt schon bald und dann wird es sicher besser.
Übrigens hat Louis diesen tollen Sprung nach dem 36. Wochenschub gemacht. Vielleicht bringt der Schub bei euch auch was.
Daumen sind gedrückt.
LG yorks
Hi
. Versteh mich nicht falsch, aber was hattest du denn für Vorstellungen, wie es mit Baby so wird. Ich kenne auch ein zwei Babies, die nur glucksend in der Ecke liegen und sich den ganzen Tag freuen. Aber der Rest ist ganz normal, so wie deins.
Ales andere ist echt die Ausnahme
LG
Mona
Ja hallo du sprichtst mir aus der seele. Also ganz so schlimm ist es nicht aber meiner ist auch seid er 6 monate ist anders also quengelt mehr weint viel mehr.
Vor allem Nacht ist er sehr unruhig aber da denke ich verarbeitet er den tag Darum.
Ja und tagsüber er kann sich selber beschäftigen aber an machen tagen nie lange es ist immer unterschiedlich.
Aber ich glaube einfach die fangen ab dem 6 Monat eine Zeit an wo sie immer mehr können und lernen und dadurch vielleicht verunsichert sind und viel nähe suchen. also ich denke wir müssen da durch ich wei das es an die Substanz geht aber ich denke auch diese Phase geht mal vorbei.
Also kopf hoch und durchhalten.
Hallo!
Ich habe auch so ein "unzufriedenes Exemplar"
Meine Maya (* 09.09.09 ) war ein Schreibaby (laut Hebamme das schlimmste was sie in 15 Jahren gesehen hat...) und wir hatten auch die 3-Monats-Koliken über 4,5 Monate.
Die Bauchlage fand sie auch lange ganz blöd und ist erst mit 10,5 Monaten gekrabbelt. Und bis dahin gab es ganz viel Gemecker....
Seit dem sie krabbelt und sich überall hochziehen kann, ist sie viel ausgeglichener. Nun läuft sie schon an den Wänden lang und das macht ihr auch Spaß. Trotzdem bleibt sie ein "anspruchsvolles" Kind. Sie fordert mich als Mutter so sehr, dass ich oft an meine Grenzen komme. Gerade weil ich auch so gut wie keine Unterstützung habe.
Ich bin mir sicher, dass sie kopfmäßig immer schon weiter war als ihr Körper. Und wenn man von A-D denken kann, aber nur von A-B vorankommt, dann macht das natürlich ärgerlich.
Geholfen hat uns (gerade auch was die Bauchlage und das Nicht-Drehen-Können betrifft) der Osteopath. Aber auch da gibt es Unterschiede. Da muss man auch auf sein Bauchgefühl hören, ob der Mensch geeignet ist und sich dem Kind wirklich annimmt oder nicht.
Zur Förderung der Baulage gibt es so eine Marienkäfer Spieldecke von Lamazee. Das ist so ein Drehteller, wo man das Kind drauflegen kann und so trainiert es die Bauchlage. Fand Maya ganz witzig.
Was uns aktuell bei großer Unzufriedenheit hilft, ist ein Konstitutionsmittel von der homöpathischen Kinderärtzin. Das wurde extra für sie bestimmt und man gibt es nur bei Bedarf (Kügelchen). Maya ist ein "Lycopodium Baby" (kannste ja mal googlen) und die Beschreibung trifft wirklich sehr auf sie zu. Innerhalb einer Woche merke ich dann immer, dass sie mehr innerlich zur Ruhe kommt und das Entwicklungen in den Gang kommen.
Halte durch! ALLES GUTE!