wer kann helfen ?? Arbeitgeber unterschreibt Antrag nicht-!!!

hallo zusammen,
vielleicht kann mir jemand von euch helfen...
Problem: ich bekomm mein mir zustehendes mutterschutzgeld für die restlichen 8 wochen nach der geburt nicht, weil mein AG den Antrag(verdienstbescheinigung) von der Krankenkasse seit dem 14 sep immer noch nicht unterschrieben zurückgeschickt hat, daher fehlt mir auch das schreiben von der KK für den Antrag auf elterngeld... AG und ich sind leider nicht im besten verhältnis auseinander gegangen, und sie ist sehr unzuverlässig was sowas betrifft... jetz häng ich seit wochen in der luft und meine konto sieht dem entsprechend aus und ich will auch endlich mal das elterngeld beantragen..
was kann ich in dem fall machen.. wir haben sie schon per schreiben kontaktiert und die KK hat den antrag nochmal zu ihr geschickt.. bis jetz leider noch keine reaktion..
wenn sie das nicht ausfüllt bzw sich weigert was passiert dann mit mir ??
vielleicht hatte jemand so einen ähnlichen fall und weiß rat.. bin echt schön langsam am verzweifeln..
danke schon mal und lg
sunshinebirgit

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Droh ihm mit dem Anwalt.

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ja das wird wohl die letzte wahl sein... ich versteh es leider einfach nicht wie man so sein kann, sie hat ja auch keinerlei nachteile dadurch...

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Hi,

ruf mal beim zuständigen Arbeitsgericht an. Da gibt es ein Bürgertelefon. Die geben kostenlos Ratschläge und helfen deinem AG auch mal mit einem netten Anruf auf die Sprünge.

LG

Judith

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hallo
ich würde zum anwalt gehen und mich beraten lassen bzw den das machen lassen.

viel glück
moni

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Hallo,

das ist natürlich eine riesen Frechheit. Ich würde ein Schreiben folgenden Inhaltes aufsetzen:

Wenn Sie bis zum xxx die Verdienstbescheinigung nicht an meine KK gesendet haben, welche ich zum Erhalt meines Mutterschaftsgeldes benötige, werde ich die Angelegenheit meinem Anwalt übergeben.

Natürlich in besserem Deutsch als mein Text jetzt ;-)


Viel Erfolg #liebdrueck

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ja so ähnlich haben wir es gemacht nur ohne drohnung vom anwalt aber das wird wohl ohne nicht gehen..

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Schnapp dir deinen Mann und gehe zu ihr. Macht ihr beide klar das sie das endlich unterschreiben soll. Und drohe ihr dann mit dem Anwalt. Dein Mann kann sicher auch mal etwas lauter sprechen oder? Vielleicht braucht deine Chefin das.

LG yorks

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Hallo sunshinebirgit,

ganz verstehen kann ich das nicht!!

Hast du das Mutterschaftsgeld für die 6 Wochen vor dem ET schon bekommen?
So wie du geschrieben hast, gehe ich davon aus.

Dann hat die KK doch schon dein Mutterschaftsgeld berechnet. Die Verdienstbescheinigung muss bei der ersten Berechnung vorliegen. Ich arbeite bei einer KK und bearbeite auch Mutterschaftsgeld.

Sobald uns die Bescheinigung über den mutmaßlichen Tag der Entbindung vorliegt, fordern wir die Verdienstbescheinigung vom Arbeitgeber an. Sobald diese dann da ist, bekommst du für die ersten 6 Wochen das Mutterschaftsgeld. Den Rest (8 oder 12 Wochen nach Entbindung) gibt es sobald die Geburtsbescheinigung vorliegt.

Somit kann ich das nicht ganz verstehen.

LG

brivi

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ja das dachte ich auch.. dass aber nochmals eine verdienstbescheinigung vorliegen muss bzw vom ag ausgefüllt werden muss wusste ich auch nicht. hab zufällig bei der kk angerufen weil ich wissen wollte wann das restliche geld kommt bzw. das schreiben für den elterngeldantrag, weil ich da schon lange drauf wart.. und da teilten sie mir mit dass der antrag von meiner ag noch nicht vorliegt und somit der rest ned ausbezahlt wird bzw auch erst dann das schreiben fürs elterngeld raus geht..
das ist echt ne richtige scheiße...
ruf morgen nochmal an..

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hm...nachzuvollziehen ist das zwar nicht, aber na ja!

Ich würde noch mal mit der KK reden. Am Besten noch mal erwähnen, dass zwischen Dir und deinem AG einige Spannung herrscht. Die sollen deinen AG anrufen und dort Druck machen. Am Besten ist, wenn die KK mit deinem AG vereinbart, dass er die Verdienstbescheinigung sofort ausfüllt und vorab faxt. Da spart man schon mal Zeit.

Sollte das alles nicht bringen, gibt es die Möglichkeit, dass du deine letzten Gehaltsabrechnungen bei deiner KK einreichst. Im Grunde reicht das ja.
Einen Anwalt einzuschalten ist natürlich auch eine Möglichkeit. Allerdings kostet das wieder wertvolle Zeit.

Also, gleich bei der KK anrufen. Am Besten noch tausendmal ;-) erwähnen, dass du auf das Mutterschaftsgeld angewiesen bist und auch dringend das Elterngeld beantragen musst. Kannst ja auch sagen, dass die Elterngeldstelle Dir im Nacken sitzt.

So...ich hoffe, dass du dann bald das Geld und die Bescheinigung für die Elterngeldstelle bekommst.

LG

brivi

P.S. Wenn du gar nicht weiterkommst, würde ich mir mal erklären lassen, wie sie das Mutterschaftsgeld für die 6 Wochen vor dem ET berechnet haben und warum diese Berechnungsgrundlage nicht für die Zeit nach der Geburt zu Grunde gelegt werden kann.:-p


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Hallo,

wenn ich mich richtig erinnere haben wir fürs Eltrengeld die letzten zwölf Lohnzettel kopiert.
Ruf mal bei deiner Elterngeldstelle an.Vielleicht reicht denen das auch. Die Zeit rennt dir davon, da du Elterngeld ja nur rückwirkend für drei Monate bekommst.
Ansonsten nochmal die KK anrufen, was für Konsequenzen denn deiner Chefin drohen, wenn sie sich weigert. Dann wie andere Urbianer dir schon geraten haben mit deinem Partner nochmal bei der Chefin aufschlagen und ihr diese Konsequenzen erläutern. Vielleicht auch gleich ein Schreiben zum ausfüllen mitnehmen, falls sie deins grad nicht zu Hand hat.
Und falls sie es erst bis "morgen" schafft auszufüllen, dann auf keinen Fall mit der Post schicken lassen, sondern abholen! Sonst wars nämlich die böse, böse Post die es hat verschwinden lassen.

Ich drück dir die Daumen!
LG und viel Kraft

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Ja, ich kann auch nicht wirklich verstehen, was du brauchst.

Die Verdienstbescheinigung braucht man 6 Wochen für ET und zwar nur einmal. Du schreibst hier was über 8 Wochen nach dem ET, da braucht man nichts mehr.

Hast du das Geld vor dem ET bekommen oder nicht (von der KK)?

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Hallo,

Bist du in einer Gewerkschaft? Die haben Anwälte und können dich beraten. Das kostet dich dann nicht mal was extra!

LG Marlene