Warum muss man sich für so viele Dinge rechtfertigen?

Hallo ihr Lieben! #winke

Viele kennen diese Situation sicherlich. Mir schlägt es momentan schwer auf den Magen und ich muss es mir einfach mal von der Seele schreiben!

Warum muss man sich für so viele Dinge rechtfertigen? Warum fühlt man sich zwangsläufig wie eine schlechte Mutter, nur weil bei einem selbst vielleicht nicht alles so läuft, wie es eigentlich die "Norm" ist?

Nur als kleines Beispiel: Ich wollte immer im Geburtshaus entbinden. Ich wunderte mich selber darüber, dass es so viele Frauen gibt, die ihrem eigenen Körper nicht vertrauen. Dass Frauen sich einen KS wünschen, obwohl eine normale Geburt durchaus möglich wäre. Dass Frauen auf eine PDA zurückgreifen, obwohl der Körper durchaus in der Lage ist, die Geburt ohne eine solche zu bewältigen. Wisst ihr, wie ich im Endeffekt entbunden habe? Richtig: Ich bekam einen KS. #schmoll Die Gründe dafür waren glasklar: Ich hatte in der 28. SSW schon einen vorzeitigen Blasensprung und lag seitdem im KKH. Ab 34+0 durfte / sollte der kleine Mann dann kommen. Da er das nicht von selbst tat, hatte ich einen Einleitungsversuch. Dieser wurde nach 13 Stunden Wehen im 2-Minutentakt abgebrochen. Am darauffolgenden Tag stiegen meine Entzündungswerte und er musste schnellstmöglich geholt werden. Ich durfte entscheiden: Weiterer Einleitungsversuch mit sofortiger PDA (tut sich innerhalb von 12 Stunden nichts, dann trotzdem KS) oder gleich ein KS. Ich entschied mich für den KS. Ich hatte und habe deswegen ein absolut schlechtes Gewissen, auch wenn ich weiß, dass es die richtige Entscheidung war. Eigentlich, so werden jetzt viele denken, hätte ich die Einleitung doch noch versuchen können. Oder?

Weiteres Beispiel: Ich wollte immer stillen. Ich sah mich sogar schon als Langzeitstillerin. Doch nun kam unser Kleiner knapp 6 Wochen zu früh auf die Welt und musste direkt nach der Geburt auf die ITS. Dort wurde er zunächst über eine Sonde ernährt, dann mit der Flasche. Wir versuchten relativ schnell, ihn auch anzulegen. Aber selbst mit der Hilfe einer Stillberaterin klappte es nicht. :-( Der Kleine zog zwar fleißig, die Milch lief ihm aber direkt wieder aus dem Mund und auf das Spucktuch. Er schrie nach 10 Minuten, was das Zeug hielt und auch ich hatte Schmerzen, da er nur die Brustwarze, nicht aber den Warzenvorhof zu fassen bekam, obwohl ich ihm immer alles in den Mund schob. Also pumpte ich weiter ab, wie ich es von Anfang an getan hatte. Das klappte zunächst auch gut. Auch zuhause versuchten wir (mit Hilfe meiner Hebamme) immer wieder, den Kleinen anzulegen, aber immer mit demselben Ergebnis. Dies führte dazu, dass ich den Kleinen anlege (30 Minuten), ihn füttere (30 bis 45 Minuten), abpumpe (30 Minuten) und dann die Flaschen reinige (15 Minuten). Ihr seht schon, dass jede Füttersession unheimlich lange dauert (fast zwei Stunden). Gerade nachts geht das unheimlich an die Substanz, denn wenn er alle drei Stunden kommt, dann ist es mit Schlaf nicht weit her. Mittlerweile ist meine Milch auch schon zurückgegangen und ich befürchte, dass sie unter diesen Voraussetzungen nicht mehr lange ausreicht, um mein Kind satt zu bekommen. Denn irgendwann trinkt er ja zwangsläufig mehr und es ist jetzt schon sehr knapp. Ich habe nun mit meiner Hebamme besprochen, dass ich weiterhin nur abpumpe, denn sie meint, dass er aufgrund seines niedrigen Gewichtes noch nicht kräftig genug ist, es mit dem Trinken an der Brust hinzubekommen. Zumindest komplett. Also wäre es weiterhin "nur" Pumpstillen: Erst stillen, dann abpumpen. :-( Ich bin sehr froh um jeden Tag, an dem der Kleine wenigstens meine Milch bekommt. Dennoch habe ich oft ein schlechtes Gewissen. Nicht, dass ich das von alleine hätte. Eigentlich kommt es eher daher, dass alle Welt einem einredet, nur Stillen wäre das Nonplusultra. Treffe ich Bekannte, fragen sie nicht, wie es uns geht, sondern: "Und, klappt es denn jetzt mit dem Stillen?" :-[ NEIN! Es klappt nicht. Und dann kommt immer noch der Nachsatz: "Na ja! Eigentlich ist es ja das Beste für's Kind. Aber wenn's nicht klappt...

Wisst ihr: Ich habe zu jeder Zeit alles getan, was mir möglich war, um meinem Kind ein möglichst gutes Leben zu bieten. Ich habe die besten Produkte gekauft, jeden Cent, den wir hatten, in seine Erstausstattung gesteckt. Ich habe 1/3 meiner Schwangerschaft im KKH verbracht, lies mich mit Medis vollpumpen, die mich teilweise total außer Gefecht gesetzt haben. Ich durfte nur aufstehen, um auf die Toilette zu gehen und einmal in der Woche zum Duschen. Ich pumpe Milch ab, was super zeitaufwändig ist, damit er sie wenigstens eine Zeit lang bekommt. Wenn es nicht mehr geht, werden wir auf Fertignahrung umsteigen. Die hat er im KKH in der ersten Zeit auch bekommen, da bei mir in der ersten Woche überhaupt keine Milch kam (nur einmal kurz nach dem KS). Bin ich deshalb eine schlechte Mutter? Ich würde wirklich mein letztes Hemd für dieses Kind geben. Und nur, weil bei uns vielleicht nicht alles so läuft, wie es bei anderen selbstverständlich ist, muss man sich immer rechtfertigen? Ich finde das einfach schade und traurig! So oft lese ich hier, dass manche Frauen anderen Müttern mit vorwurfsvollem Ton mehr oder minder vorwerfen, dass sie dies falsch machen und das falsch machen. Ich finde das nicht richtig. Jede hier gibt wohl ihr Bestes. Und nur, weil man einen (Wunsch-)KS hatte, es mit dem Stillen nicht klappt, o.ä., heißt das nicht, dass diese Mütter nicht ihr Bestes geben, um ihren Kindern einen guten Start zu ermöglichen. Jede von uns sollte sich freuen, wenn es Dinge gibt, die bei ihr gleich von Anfang an besonders gut klappen. Aber es gibt auch Frauen, bei denen ist es nicht so und denen setzt es sowieso schon zu. Muss man dann immer noch Salz in die Wunde streuen? Warum ist es so, dass manche Menschen gleich so vorwurfsvoll reagieren? Warum muss man sich für alles immer rechtfertigen?

Ich hoffe, ihr nehmt es mir nicht übel, dass es so lange geworden ist. Denn eigentlich geht es mir mit meinen Entscheidungen einigermaßen gut, auch wenn ich immer andere Vorstellungen hatte. Aber dieser ständige Zwang, sich überall rechtfertigen zu müssen, belastet mich einfach. Wie seht ihr das?

Liebe Grüße #herzlich und frohe Weihnachten #niko

Marie mit #baby-Louis

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Hallo!

Wer sagt denn, dass Du eine schlechte Mutter bist?!?
Jede Mutter, jede Familie muss selber entscheiden, wie manche Dinge gehandhabt werden sollen bzw. sich drauf einlassen können und sich umstellen, wenn etwas anders läuft, als geplant. Andere Leute können von mir aus einen Rat geben oder ihre Meinung dazu sagen. Aber letztendlich bleibt es doch die eigene Entscheidung.
Den Druck, mich rechtfertigen zu müssen, habe ich eigentlich bei meinen beiden Kindern nur sehr selten erlebt (trotz beispielsweise Langzeitstillen bzw extremen Stillproblemen meines großen Sohnes in den ersten drei Monaten). Falls jemand sich negativ dazu geäußert hat, habe ich ganz klar gesagt, dass es meine/unsere Entscheidung ist und andere Leute nichts daran ändern können. Damit war meistens das Thema erledigt. Es war aber niemals so, dass der Rechtfertigungsdruck Ausmaße annahm, dass es mich belastet hätte.

Ich hoffe, dass Du einen Weg findest, den anderen Leuten ohne Streit und schlechter STimmung Deine Einstellung mitzuteilen.

Alles Gute!
LG Silvia

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Bin vollkommen deiner Meinung... und mach dir nicht zuviele Gedanken.... die Supermammis sind halt einfach die besseren... da können wir halt nicht mithalten *ggg*;-)!

In diesem Sinne

Frohe Weihnachten und ich bin mir sicher das Louis sich wohl fühlt und du dich vor ihm nicht rechtfertigen musst....

Liebe Grüße Smaedi, die auch ihr Bestes gibt#niko

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Hallo Marie!

Du bist mir Sicherheit die beste Mama die dein kleiner Louis sich wünschen kann!!!!

Du sprichst mir aus der Seele. Ich hatte auch die Vorstellung von der Traumgeburt, ohne PDA etc. und ich stille mindestens 6 Monate voll. Und nu ... es ist alles anders gekommen.

Die Geburt schien bei mir super schnell zu gehen. 5 Uhr Blasensprung, 7 Uhr erste Wehe, 8 Uhr Muttermund offen und Presswehen, war da eh zu spät für eine PDA. Nach 4 Stunden Presswehen wurde entschieden einen KS zu machen. In dem Moment war ich einfach nur erleichtert, aber danach. Ich hab mich so als Versagerin gefühl. Unser kleiner Mann wäre so niemals rausgekommen, er hatte die Nabelschnur einmal um den Hals und zweimal um die Schulter geschlungen. Trotzdem habe ich echt lange dafür gebraucht um damit klar zu kommen, jede bekommt ihr Baby spontan nur ich nicht.
Mit dem Stillen ist bei mir auch so eine Sache, es hat bis zur 8. Woche super geklappt. Dann schien es erst er hätte einen Wachstumsschub, das ganze hat sich später rausgestellt das ich reichlich Milch habe, die aber keine Power hat und mein Sohn einfach nicht mehr satt davon wird. Also hieß es zufüttern, das habe ich jetzt 3 Wochen gemacht und ich habe für mich entschieden das ich jetzt ganz abstille. Mich macht das stillen mehr fertig, als wenn ich ihm die Flasche gebe und was habe ich, direkt wieder ein schlechtes Gewissen.

Liebe Grüße und wunderschöne Weihnachtstage

Maria und Luis (13 1/2 Wochen)

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Hallo Marie,

erstmal schön dich hier zu treffen.
Lass dich mal drücken#liebdrueck.
Vielleicht erinnerst du dich noch aus dem SS-Forum an mich?!
Ich lag auch seit der 27. SSW im KH und habe bei 34+0 entbunden.
Ich habe mir auch EINIGES anders vorgestellt...

Hier im Forum habe ich leider auch die Erfahrung gemacht das man sein Verhalten rechtfertigen muss und sogar als Rabenmutter hingestellt wird.

Bei Impffragen (bin kein Impfgegner- aber sehe das alles kritisch), habe mein Kind gegen ärztlichen Rat entlassen (hatte noch keine 2500g)- wiegt jetzt 3000g und es geht ihm prima!Stillfragen usw...

Überwiegend aber bekomme ich tolle Antworten und Reaktionen auf meine Postings; sonst wäre ich auch nicht mehr hier:-p

Zu deinem "Problem", bei mir ging die Milch von anfänglich 750ml auf 300ml zurück, habe von meiner Hebi BOXHORNKLEESAMEN KAPSELN bekommen, nach 1 Woche war die Milch wieder da.
Habe auch erst nur gepumt und nach fast fünf Wochen konnte er voll gestillt werden- konnte es auch nicht, auch jetzt ist das Anlegen für alle Beteiligten;-) ein Affentanz!

Bin aber auch noch jetzt fast 2 Stunden mit ihm zu Gange:-[:-p, stillen (Anlegen dauert manchmal seeeeeeeeeeehr lange), bäuern (dauert auch seeeeeeehr lange), wickeln, neu wickeln- entweder kommt das Bäuerchen JETZT oder er PULLERT!
Du siehst...auch stillen ist blöd#rofl und wir kommen nicht zum schlafen.

So, zurück zum eigentlichen Thema...entscheide weiterhin aus DEINEM BAUCH heraus und gib einen Sch..ß auf die Meinung von anderen (wenn sie dir nicht passt#schock)

Viele liebe Grüße und alles Gute für euch, ob du nun stillst oder nicht:-D, das einzige was dein Kind wirklich braucht ist Liebe, alles andere ist Wurscht!

#winke,
Nicole+ Lino (Morgen 6 Wochen alt)





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Hallo Marie,

also erstmal, niemand muss sich rechtfertigen, für dass, was er tut, oder nicht tut!
Und niemand ist eine schlechte Mutter, nur weil das Kind per KS kam, oder nicht gestillt wird, was du ja eigentlich tust, denn dein Kleiner bekommt ja Mumi.

In diesem Sinne, schöne Weihnachten, und einfach ab und zu auf Durchzug schalten.

LG Kathrin mit Miriam

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Ich kann dich sehr gut verstehen

Ich hab zwar eine normale Geburt gehabt mit einer Schmerzspritze
aber ich musste auch lange darum kämpfen und musste Gutachten einholen das es geht sonst hätte die Klinik einen KS gemacht

Julien kam auch 4,5 Wochen zu früh und lag auch auf der Neo und ich muss sagen man muss sich da ganz schön durchsetzen das die Schwestern nicht gleich die Flasche geben sondern dich rufen weil du deinem Kind nur die Muttermilch geben möchtest

Fühle dich nicht als schlechte Mutter
Ich musste auch begreifen das ich hab alles mögliche für meinen kleinen Getan
und rechtfertigen musst du dich auch nicht

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LASS DICH NICHT VERRÜCKT MACHEN!!!!!!!!

Es gab und wird immer Leute geben die es besser wissen das hört NIE auf!

Du tust alles für dein Kind?Mehr kann niemand verlangen!Nicht nur dem Kind auch dir muß es gut gehen....!Mir ging es beim Stillen ähnlich,aber meine Große ist an der Flasche großgeworden und unser Spatz bekommt ab der 8 Woche die Flasche was sollst...!Wichtig ist das er zunimmt und wenn das über die MM nicht geht muß eben was anderes her.Du tust das doch nicht aus lauter Spaß an der Freude.Ich hab auch abgepummt,mit Flasche gefüttert usw.usw.das ist ein ziemlicher Stress der sich bei mir auf die Milch schlug....!Also glaub mir es ging dir nicht alleine so.

Hör auf dein Instinkt der sagt dir was wichtig und richtig ist!

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Hi liebe Marie,
ich bin froh, dass sich mukki gemeldet hat, weil ich mir nicht ganz sicher bin, ob das von dir erlebte für jeden hier so ganz nachvollziehbar ist.

Ich glaube, dass in deiner Geschichte mehrere Ebenen angesprochen werden.

Man muss sich schon damit versöhnen, man hat nicht zu Ende ausgetragen. Man kann sich tausend mal sagen, dass es nicht anders ging aber man wird immer irgendwie bewußt oder unbewußt daran knabbern. Man muss sich schon vor sich selber rechtfertigen.

Dann gehen auch nach der Geburt bestimmte Sachen anders und soweit bist du noch nicht aber innerlich anzuerkennen, dass meine Kraft nicht für alles elementare reicht, das ist auch ein innerlicher Prozess und tut weh. Wie tut es denn weh, wenn man beide Kinder stillen wollte, tragen wollte und nichts geht. Man stellt fest, dass das Abpumpen so anstrengend, dass man einfach keine Kraft dafür hat. Die innerliche Akzeptanz ,, nur ein Mensch mit begrenzten Fähigkeiten zu sein´´, die muss sich erst entwickeln.
Wenn ich noch weitergehe. Man muss sich selbst schützen, um auf lange Sicht für dein Kind da zu sein. Kompromisse einzugehen.

Wenn du dann mit DIR, mit der Rechtfertigung dir gegenüber zu ende bist, kommt dann die UMWELT. Du schreibst, dass es dich belastet, sich überall rechtfertigen zu müssen ABER ich wette mit dir, dass zumindest 50% du es so empfindest, dass man sich rechtfertigen soll und darum geht es mir. Wenn ich es innerlich komplett verarbeitet habe (und dies dauert), muss ich mich fast null rechtfertigen, weil es um kein RECHT geht aber einfach um die Tatsache, dass bestimmte Sachen so laufen müssen und je mehr es mein Kopf weiss, desto weniger fällt es mir überhaupt ein und desto mehr sage ich einfach bestimmte Tatsache aber fühle es nicht als eine Rechtfertigung, verstehst du, was ich meine..

Meine Quatschen klingelt so sinnlos philosophisch, ich habe aber diesen Prozess schon einmal hinter mir. Bei diesem Kind kam bis jetzt nur im KH eine unerwartete Frage: Haben Sie ja bestimmte eine Hebamme und in dem Moment dachte ich:sollte ich doch ?!?!? Erst im nächstne Moment kam: wozu denn ?!?!? Und dann sagte ich ruhig, ich brauche es nicht und gut war es. Sonst aber ?
Was ich tue wird niht dem Zufall überlassen und ich habe es mir sehr gut überlegt und aus dem Grund: Rechtfertigung ?!?!?

Ich hoffe, du kannst ein Teil dessen verstehen und vllt in deinem Kopf behalten. Ich war über bestimmte Sachen nach der ersten SS einfach nur noch traurig.

Ein großes#herzlich für dich!

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DU BIST EINE SUPER MUTTER FÜR DEIN KIND UND MACHST ALLES RICHTIG...
ganz ehrlich, lass dich nicht verunsichern. Schreibt dir zwar genau die Richtige, aber so langsam werde auch ich ruhiger.:-p Du hast alles versucht und da es durch bestimmte Umstände nicht ging, lag das nicht in deiner Hand. Und was ist denn so schlimm daran, wie es gelaufen ist? Kinder werden auch mit Milch groß und der KS war notwendig und nicht wie manche das machen ein Wunsch KS...!Du hast es versucht und bist trotzdem die beste Mami der Welt. ich finde es auch traurig, das man sich für alles rechtfertigen muss oder schnell als schlecht dargestellt wird. Es gibt leider Menschen, die lieben ihre Kinder nicht und tun diverse schlimme Dinge. DAS IST SCHLIMM!!!
Ich habe auch nicht gestillt, wurde deswegen auch oft doof angeschaut, aber es ging nicht weil ich eine Wochenbettdepression hatte. Auch dafür mußte ich mich bei meiner Schwiegermutter rechtfertigen. Klar, habs mir freiwillig ausgesucht weils soviel Spaß macht. #kratz
Das wichtigste Zeichen, das ich eine gute Mutter bin, ist das Verhalten meiner Tochter. Sie schmust, sie hängt an mir, sie entwickelt sich super. Ganz ehrlich? Da pfeiff ich auf alles blöde Gerede.
Lass dich nicht fertig machen. Du bist eine super Mutti...und jeder macht Fehler...auch die, die meinen Supermuttis zu sein.
Lg Jaci