Guten Morgen, ich wollte euch fragen, ob euch eigentlich shcon ähnliches passiert ist. Wir können anscheind nach 3 Tagen aufatmen. Mein Sohn hatte wikrlich schlimme Hustenanfälle mit leichtem Fieber (montag) und ordentlichem Schnupfen.
Am Montag gege ich zum Arzt, wikrlich gutem erfahrenen Arzt. Ergebnis: Nacl inhalieren (gut tat ich schon zuhause). Am Dienstag gleicher Arzt, gleiche Empfehlung. In der Nacht von Dienstag auf Mitwoch verschlechterte es sich so sehr, dass ich mit ihn in die Klinik fuhr. Ein junger Assistenzarzt. Empfehlung: Beobachtung in der Klinik.
Frage: was werden sie machen ?
Antwort: inhalieren ?
Frage. womit ?
antwort: mit Salbutamol
Antwort: das kann ich auch zuhause
Bei beiden Arzten fragte ich immer nach einem Hustenstiller, bei beiden eine Antwort: gibt es nicht (!!!).
Gut, am Mitwoch gehe ich zur nächsten Kinderärztin, die unsere vetritt auch sie ist eine großrtige Ärztin, hier sehr bekannt und gut. Es gibt Salbutamol Rezept und was anderes auf ein ausdrückliches wiederholes Nachfragen.
Ich hole die Medikamente ab. Dann frage ich nebenei zum Schluss des Gespräches: Gibt es wikrlich keinen Hustenstiller ?
antwort: nein
stille
momennnnt..Also wir hätten hier was pflanzliches..
Zuhause mache ich erstmal die Salbutamol-Inhalation. Die Lage verbessert sich erstmal, bleibt aber immer noch ernst. Dann gibt ich Monapax, das pflanzliche Präparat UNDDDDDDDD ???????????
Das Problem, wegen dem man ihm da beobachten wollte und es mich fast die Nerven gekostet hat...der Junge hatte seine kleine dreitägige Hölle erlebt...das Problem ist erledigt:
Gestern Abend hingelegt ( nach den ganzen Prozeduren), dann kam er um 2 Uhr. Wieder die gesamten Inhalationen, wieder Monapax, ein längerr Spaziergang draußen...und wir haben 9 Uhr und der Junge schläft immer noch..
Kapiert es einer ??????
Wieso muss ich zehntausendmal fragen, wieso bekomme ich Moanapax nicht gleich erstem Male. Wieso muss ich fast selbst Arzt werden..
Dann recherchiere ich zu dem Thema. Es gibt unzählige Mamas, die genauso mit Monapax gute Erfahrung gemacht haben.
Warum wurde es mir um himmelswillen von den Ärzten nicht gegeben..
Wir sprechen hier von Kapazitäten, mit x-jähriger Erfahrung (beide fast an die 60).
Ich bin ratlos, ist es nur meiner Erfahrung ?
Muss man selbst ein Arzt werden ?!?!?
Hallo!!
Also erst mal bin ich froh das es deinem wurm jetzt besser geht!!
Es ist aber so das es KAUM ein Arzt gut findet Hustenstiller zu geben!! Denn der schleim muss ja raus, und mit Hustenstiller wird es ja gestoppt!! Ich gebe meinem Sohn auch MAL Hustenstiller aber auch wenn dann nur Nachts!!
Aber ich glaub der Sinn von Inhalieren ist ja das die atemwege befeuchtet werden und das Abhusten erleichtern soll!! Und wenn du Inhalierst und danach gleich den Hustenstiller gibst, ist mal eine gute loesung!! Aber geb den Stiller nicht so oft, sonst setzt sich alles fest!!
Cody hatte auch mal richtig boese Husten und da wusste ich auch noch nicht das Hustenstiller fuer kleine gibt!! Mein Armer hatte kaum geschlafen!! Also man muss es schon abwegen, wenn die kleinen garnicht zur ruhe kommen ist ein Stiller ok!! Aber wie gesagt dann wirklich nur Abends geben, damit die kleinen einen guten schlaf haben!!
Aber die Aussage *gibt es nicht* ist ja echt sch*****, da haben die wohl alle kein plan oder wie???
Hast ja eine gute loesung gefunden (auf eigeninitiative )!!
glg elke mit klein Cody aus dem kleinkindforum
Guten Morgen, liebe Elke, du hast tausendprozent recht. Ich habe mich im I-net schlau gemacht, nachdem sie so reagiert haben. ich wußte die Problematik um des Schleims..aber der Monapax ist für Kinder in D ab 6 monaten tatäschlich zugelassen. Es steht darauf gegen Reizhusten..d.h. wahrscheinlich funktioert ist auf einer anderen Basis als die anderen Hustenstiller. Ich schrieb es weiterhin unten, es sind sogar Ärzte, die es verschreiben.
vllt klärt uns jemand auf...aber ich habe zum Teil den Eindruck, dass man Alternative medizin links liegen läßt. Auch in der Apo war es ein junger Spunt. Fragen die Leute nicht danach ??
Ich werde es, wie du schreibst jetzt auch nur abends geben. Ich habe auch den Eindruck, es ist dank dem Salbutamol alles besser geworden.
Ich danke dir für deinen Beitrag!
Hallo,
was für ein Glück, dass du kein Arzt bist. Einem Baby gibt man niemals!! Hustenstiller. Husten ist eine normale Reaktion des Körpers, bei der vor allem Schleim abtransportiert wird. Jetzt stell dir mal vor, der Schleim sammelt sich eine ganze Nacht. Ich brauch sicher nicht näher erläutern, was das für ein Baby bedeutet.
Nica
Hallo Nica,
ein kompetenter Arzt würde aus meiner Sicht aber nicht einfach sagen: "Nein, es gibt keinen Hustenstiller!", sondern er würde die Risiken aufzeigen. Alleine schon um das zu vermeiden, was hier jetzt passiert ist. Nämlich dass eine Mutter, verzweifelt wie sie ist, in die Apotheke geht und sich eigenmächtig ein Medikament besorgt, um dann Selbstmedikation zu betreiben, nicht wissend, welche Gefahr der Einsatz dieses Medikamentes mit sich bringt!
Liebe Grüße
Marie mit -Louis
Vielen Dank für deine Antwort, sie hat leider in meinem Falle einen Haken, Es ist an sich gut, ich bin kein Arzt, ich habe mich aber sehr wohl vorab informiert, was die Problematik bei einem Hustenstiller generell ist und warum man diese bei so kleinem Kind nicht benutzt.
Marie schrieb es schon, wenn ich aber so einen Fall habe und das Reizhusten war wikrlich schlimm, kann ich als Arzt nicht entsprechend so reagieren, umso schlimmer..ich erfuhr hier inzwischen, dass es kinderÄrzte gibt, die bei der entsprechenden Problematik dieses Präaparat aufschreiben und eins hast du dir bischen in der Wahrheit gedreht. Dieses Präaparat ist in Deutschland für kinder am 6 Monate zugelassen d.h. an sich wird es mit deinem Argument nicht so ganz stimmen.
Es könnte und natürlich jemand aufklären, auf welcher Basis dieses Präaparat funktionert, so dass man es hier bei manchen Ärzten bekommt und auch in der Apo ist es frei verkäuflich ?!?!?
Es stellt sich nämlich die Frage, was bekommt ein Arzt dafür, dass er auf ein Homöopathikum hinweist. Ist es dir Arrganz gegenüber der alternativen Medizin ? Ich weiss es nicht, k.a.Es ist mehr als logisch, dass ein Scheim rausgehen sollte aber nicht unter Uständen meines Sohnes, ich kann ihn nicht im Arm halten und warten, bis er mir rot anläuft, weil er irgednwann keine Luft mehr kriegt.
Hi du!
Ich könnte dir stundenlange Romane verfassen, was wir in unserer KKH-Zeit so alles erlebt haben, aber das würde den Rahmen sprengen. Alleine wegen Louis' chronischer Verstopfung wurden insg. 10 (!!!) Ärzte konsultiert und keiner konnte uns helfen. Nach 3 Monaten KKH hatte ich selbst das Medizinstudium light betrieben, konnte mit Fachbegriffen um mich werfen, sodass ich mehrfach gefragt wurde, ob ich auch im medizinischen Bereich tätig sei. Ja, ich habe selber das Gefühl, wenn man wirklich Hilfe braucht, muss man auch sehr viel Eigeninitiative ergreifen. Mir wurde mehrfach gesagt: "Lesen Sie doch nicht so viel, dann sind Sie auch nicht so unsicher!" Aber im Endeffekt war es das, was uns zum gewünschten Erfolg gebracht hat, nämlich zu einer eigenständig vollgesch*ssenen Windel. Nachdem ich an meinem Kind 100.000 verschiedene Sachen ausprobiert hatte und den Ärzten gesagt hatte, dass ich jeden weiteren "Versuch" boykottiere, weil mein Kind kein Versuchskaninchen ist, wurde mir mittgeteilt, man hätte eh keine weiteren Vorschläge, ich müsse eben damit leben. Einmal am Tag das Fieberthermometer in den Hintern und gut ist's. Glaub' mir, meine Liebe, was ich seit Juli letzten Jahres alles erleben musste, ist nicht mehr feierlich. Hätte ich nicht darauf gedrängt, dass in der 20. SSW mein GMH vermessen wird, wäre gar nicht festgestellt worden, dass ich eine Zervixinsuffizienz habe. Und auch meinen Blasensprung nahm niemand ernst. Nach über einer Woche wurde endlich ein Schnelltest gemacht, um herauszufinden, ob ich einen vorzeitigen Blasensprung hatte. Aber nur, weil ich ständig darauf drängte. Und siehe da: Die dumme Patientin, die nicht einmal Medizin studiert hat, hatte Recht. Ich bin vorher möglicherweise wochenlang mit einem Blasensprung durch die Gegend gelaufen. Ich könnte noch 1.000 weitere Geschichten hier vom Stapel lassen, aber wir hatten ja damals schon sehr regen Kontakt und sicher wirst du dich noch an die ein oder andere Story erinnern. Schlimm!
Aus meiner Sicht muss man ganz oft tatsächlich selber Arzt sein, um sich selbst zu helfen. Denn von vielen Ärzten ist heute keine Hilfe mehr zu erwarten. Diese Erfahrung musste ich in den vergangenen Monaten schmerzlicherweise ganz häufig machen. Aber trotz allem: Es gibt sie noch! Die Ärzte, die dich wirklich ernst nehmen. Es sind wenige, aber es gibt sie.
Liebe Grüße und weiterhin gute Besserung!
Marie mit -Louis (19 Wochen alt)
Danke dir, liebe Marie!
Es ist wirklich erschreckend, was du schreibst. ich hoffe einfach für uns, dass wir immer einen Ausweg finden, wenn es den bei Ärzten nicht gibt.
Alles liebe an euch beide!
hey,
also ich sehe den fehler deiner ärzte darin, dass die dich nicht kompetent über hustenstiller aufgeklärt und einfach deren existenz geleugnet habe (bescheuert sowas).
wenn sie das getan hätten wärst du nämlich nicht in die apo gegangen und würdest deinem kind jetzt nicht ein medikament geben, dass man meines erachtens nach nur mit arztrücksprache substituiert.
hustenstiller sind nix für kleine kinder, der schleim soll raus und nicht durch unterdrücktes husten in der lunge bleiben.
lg anna
ja so kann man es natürlich auch sehen, ich schrieb es anderswo..
Es kann aber genauso nicht sein (bis auf den KH-Arzt), dass man einen nur mit Nacl lösung nach Hause schickt. Geht nicht. Zumindest nicht, nachdem bei dem 4ten Besuch bereits eine diagnose feststand, man das Kind im KH lassen wollte und ich um jeden Medikament kämpfen musste..Umfassende Beratung zeigt nicht nur Risiken von obstruktiver Bronchitis, spricht genauso die von mir angesprochenen hustenstiller, reagiert aber adequat auf das Prblem..kasseit aber dafür schön für jeden ebsuch von der PKV
ich nenne sowas schlampige Arbeit..und es macht mich traurig, dass es bei Ärztinnen mit angeblich gutem Ruf passiert ist..
An sich bin ich aber glücklich, ich schrieb diesen Beitrag, weil dank dir und anderen Userinnen ich mich ganz lngsam rantaste, was meine nächsten Schritte sein sollen und dafür
Meine kleine, 5 Monate, hatte letze Woche Nachts auch extreme Hustenanfälle (bronchitis) bis hin das sie sich übergeben musste und auch das Atmen immer wieder mal für wenige Sekunden unterbrochen wurde.
Sie hat auch keinen Hustenstiller bekommen, und nimmt diesen immer noch nicht.
Sie bekommt noch immer Antibiotika, Hustenlöser und ein Spray welches die Bronchien erweitert
Ich habe vier Kinder, bei keinem gab es Hustenstiller, erst als sie wesentlich Älter waren, und dann auch nur in Verbindung mit einem Hustenlöser
Wir mussten somit auch letzte Woche als es so schlimm war Nachts ohne Hustenstiller auskommen, es waren zwar sehr kurze nächte, aber mittlerweile schläft sie wieder ganz gut, nur fit ist sie leider immer noch nicht
LG
Andrea
Guten Morgen, Andrea,
das ist absolut interessant. Meine hat auch eine obstruktive Bronchitis. Wieso gab man bei dir Antibiotika ? Kann man sich sicher so sicher sein, es sind Bakterien daran schuld ?
Bei uns wurde gesagt, eher bakterien da nutzt es nichts..
Du schreibst den Spray, bekam das Kind als Baby ? Auf welcher Basis ist es denn ? ISt es Kortizon ? Was ist es für ein Präparat ?
Wenn du aber schreibst, dass sogar das Atmen unterbrochen wurde, hat man dich darauf nicht hingewiesen, dass es auch lebensgefährlich werden kann ?
Fu ich habe kein Problem damit ,dass meine Nächte kurz werden, dass gehört zum Kind, als ich es aber vor mir hatte, da hört jeglicher spass auf. Man kann nicht zwei Tage sagen: dann inhalieren sie doch mit Nacl...hätte man mir von Anfang an zumindest Salbutamol gegeben..aber nicht mal das ?!?
Es bleibt einfach im Raum offen, wieso man ein Homöpathikum, das immerhin in Deutschland zugelassen ist, nicht empfiehlt...? Es muss sich von anderen Hustenstillern unterscheiden, weil diese für Babys ab 6 Monate noch nicht zugelassen sind..
Weiso verschreibt ein arzt Monapax und ein anderer erwähnt es nicht mal ? Wieso schreiben hier unzählige Mamis, dass es deren Babys geholfen hat ?
ich verstehe solche Sachen nicht...du ?
Gute Besserungen an deine Kinder!
Das Antibiotika bekommt sie, da schon eine Woche zuvor eine Erkältung vorraus ging, die wir mit Nasenspülungen, Brust einreiben und nur Hustensaft nicht in den Griff bekommen haben, ich kann allerdings auch jetzt nach 8 Tagen Antibiotika nicht sagen das es nun super geholfen hat, ausser das sie sich durch das Antibiotika nun auch noch Mundsoor eingefangen hat
Durch die Hustenanfälle ist jedesmal auch ihre Nase mit schleim zugelaufen, und bei ihr dauerte es dann immer bis sie von Nasenatmung auf Mundatmung umgestellt hat.
Meine hat als SPray das Salbutamol, weiss nicht ob es in verschiedenen ausführungen erhältlich ist, wir haben es in form von diesen kleinen sprays die man im Mund nehmen und dann einatmen muss
Sie hat dafür eine Inhalierhilfe, denn so über den Mund einatmen kann sie das noch nicht.
Seit Montag ist sie auch noch heisser, keine Ahnung ob es noch vom Husten kommt oder vom Soor, jedenfalls wird es trotz AB nur langsam besser :(
Ich kann nach 4 Kindern und unterschiedlichen Ärzten nur sagen, das wenn man zu 4 verschiedenen Ärzten geht bekommt man meistens auch 3-4 verschiedene Meinungen, aber das ist bei allen Ärzten so.
Ich habe Aufgrund von Bandscheibenproblemen 3 Kliniken durch, 3 Orthopäden, Neurologen und bei allen kam immer was anderes raus, mal mehr schlimm mal weniger...
Traurig aber wahr, und das wird sich sicher auch nicht ändern
Ich weiss nicht ob es dein erstes Kind ist, hab nicht geschaut, aber man wird irgendwann erfahrener und selbstsicherer und dann kann man dem Arzt auch schon geziehlter auf die Füsse treten, dann bekommt man auch mal dinge wovon er sonst sicher nichts gesagt hätte ;)
LG
Hi,
also zum einen ist nun mal nicht jeder Schulmediziner ein Freund von Homöopathie. Punkt.
wenn du auf die Schiene willst - wir machen das sehr gerne - such dir einen Arzt, sich damit auskennt und mitspielt. Auch wenn unsere KiÄ und Homöopathin Monapax ebenso nicht empfiehlt - sie hätte aber Globuli verschrieben. und natürlich engmaschig überwacht, ob das ausreicht.
Zweitens: von Hustenstillern - und -Säften jeder Art - für BABYS hält keiner unserer drei Kinderärzte (einer davon Pneumologe) absolut NICHTS.
Die hätten uns das genau so wenig empfohlen oder gar verschrieben. Und ich hätte hier nicht gepostet, dass ich es doch besser weiß, sondern sich auf ihr definitiv fachkundigeres Urteil verlassen.
Grundsätzlich kann ich nicht verstehen, warum Mütter auf eigene Faus ihren Babys irgendwelche Medikamente geben, nachdem MEHRERE Ärzte davon abgeraten haben. Ob es nun Zufall war dass nach Monapax alles so schnell besser wurde oder nicht wirst du übrigens nie wissen.
Unsere Apotheke hätte dir das Zeug übrigens auch nicht verkauft, auf die Frage, was man Babys gegen Husten gibt kommt die Antwort: gehen sie zum Arzt, der wird das richtige verschreiben. Warum wohl...
Viele Grüße
miau2
Vielen Dank für deine Antwort, Miau! Die erste Ärztin ist eine Ärztin für Naturheilkund, absichtlich aus dem Grund ausgewählt. Ich frage mich, warum hat sie dann nicht zu Globulis gegriffen ? Weißt du, was ich vermute, weil sie anscheind gewöhnt ist ,dass Menschen nicht fragen, weil man es selbst zahle n müsste. Sie weiss aber bei uns, dass wir privatversichert sind, wir sind bei ihr zwar relativ neu,sie weißt aber, dass unsere KK alles übernimmt. Ic hverstehe es nicht.Bei dem Rest hast du wahrscheinlich recht, leider.
Es ist wikrlich eine ehrlich gemeinte Frage..weißt du, wie sich Monapax von anderen hustenstillern unterscheidet ? Warum ist Monapax im D zugelassen und warum andere nicht (bei den anderen weiß ich es) ..
Nee, sorry, da werde ich andere Meinung sein. Wonach soll es denn besser geworden sein ? Wir gaben nur Salbutamol und dann Salbutamol und Monapax, die eindeutig Verbesserung kam erst danach..ich war hier und habe es gesehen. Im Prinzip geht es mir aber nicht um Monapax an sich aber um eine zum Teil schlampige Arbeit. Ich muss den Ärzten sehr auf den Sack gehen, ihm muss es noch schlechter gehen, damit man handelt. Ich gehe doch nicht mit solchem husten zu mArzt (fachmann), um zu hören, ich soll mit Nacl inhalieren, das tat ich schon längst zuhause.
Es kann nicht sein, ich frage bei der Apotheke, auf welcher Basis Monapax funktioert und ich bekomme keine Antwort ?!?!? Es kann nicht sein, ich frage um die Wechselwirkungen mit den anderen Medikamenten und es kommt wieder Schweigen..= ich gab auf.
Hi,
die erste Frage solltest du deiner Ärztin stellen.
Meine hat es nämlich getan (Globuli beim einzigen Husten unseres Großen im Babyalter, die super geholfen haben - zumindest wurde es schnell besser, ob nun davon oder durch Zufall werde ich natürlich nie wissen). Wir bekommen Globuli übrigens inzwischen (kostenlos) auf Rezept, und das trotz GKV.
Das Problem mit dem "funktionieren" homöopathischer Mittel ist nun mal, dass die wirkung bis heute m.W. nach nicht nachgewiesen ist. vielleicht kann dir deshalb keiner eine Antwort geben, warum es funktioniert. die Wirkungen sind in aller Regel durch "Erfahrungen" "belegt".
Und woran es sonst gelegen haben kann ist ganz einfach: Zufall. Und das ist definitiv etwas, was du nie wissen wirst.
Versteh mich nicht falsch, wir haben auch Monapax zu hause, allerdings wäre ich nie auf die Idee gekommen einem kleinen Baby auf eigene Faust Medikamente zu geben, erst recht, wenn mir vorher mehrere Ärzte sagen, dass es nichts geeignetes gibt. Gekauft hatten wir den Saft vor einem halben Jahr für unseren Großen - geholfen hat es ihm übrigens nicht wirklich sichtbar. Wobei ich natürlich nie wissen werde, wie schlimm es ohne gewesen wäre.
Was mein KiA halt auch ganz eindeutig sagt (wir haben in den letzten 2,5 Jahren ca. 17 Bronchitiden bei unserem Kleinen erlebt und überstanden): es ist kontraproduktiv, den Husten zu stillen. Und genau deshalb verschreibt er auch keine Hustenstiller, auch nicht jetzt, wo der Kleine älter ist, es sei denn, es ist wirklich unbedingt nötig. Und eine oder zwei durchwachte Nächte entsprechen dieser Definition nicht wirklich. Klar ist das lästig, wobei - komplett schlaflos waren wir nie, mit ein wenig Hausmitteln sind wir immer recht gut durchgekommen.
Viele Grüße
Miau2
Hallo,
gefährlicher Beitrag, könnte so manche Mutter zur Selbstmedikation animieren mit unabsehbaren Folgen!!
Ja, es war nicht genau genommen richtig, dass Du nicht informiert wurdest, dass es einen Hustenstiller gibt, und stattdessen über die extremen(!) Risiken aufgeklärt wurdest. Vielleicht haben manche Ärzte ihn aus diesem Grund schon garnicht auf dem Schirm, Zulassung hin oder her! Das Problem ist, dass ein echter Reizhusten (im Sinne von "überflüssig" und nur durch ein Kratzen im Hals verursacht) soooo schwer zu unterscheiden ist von einem ganz fest sitzenden Husten!
Ich darf mal berichten, was uns gerade wiederfahren ist:
David hustete und hustete, es klag sooo trocken und unproduktiv, absolut nach Reizhusten. Nur ganz selten mal kurz etwas schnoddrig! MEHRERE Ärzte bestätigten das, die Lunge sei frei, der Husten einfach mittlerweile durch einen rauen Hals bzw. ab und zu durch herablaufenden Schnodder aus der Nase! Wir bekamen keinen Hustenstiller!
ZUM GLÜCK hatte er hoch Fieber, so dass nach 5 Tagen endlich mal ein Arzt die Sauerstoffsättigung genau kontrollierte und ein Röntgenbild von der Lunge machen lies: Die erschreckende Diagnose: Schwere Lungenentzündung mit grenzwertigem Sauerstoffmangel. Er bekam sofort Sauerstoff, dazu alle zwei Stunden (Tag und Nacht) HustenLÖSER und Antibiotika intravenös!
Gott sei Dank, hat keiner zu Hustenstiller geraten, David hätte wahrscheinlich nicht mal das bisschen Lunge, das ihm zum Atmen blieb frei gehustet (der Schleim, denn man dann ganz selten hörte). Nicht auszudenken!!!!
Nie nie nie, würde ich einem Baby nach dieser Erfahrung, ohne 100% gesicherte Diagnose (inkl. Röntgenbild und Sättigungsmessung) Hustenstiller geben. Wahrscheinlich nicht mal dann...
Liebe Grüße
Elfchen
PS: Es ist völlig egal, WIE der Husten gestillt wird, also mit welchem Medikament! Fakt ist, DASS der Hustenreiz unterdrückt wird und der ist evtl. lebenserhaltend!
ganz ganz liebe Grüße zurück. Sie rüttelt auf und ist hier ein ernomer Beitrag für alle, die dies lesen! Ich lasse bis zur Aufklärung die Finger von Monapax, um mehr Sicherheit zu haben.
Siehst du aber wozu es führt, wenn man schlampig arbeitet. Wenn ich nur anstzweise den Eindruck hätte, da tut sich was, hätte ich zu sowas nie gegriffen. Ihm ging es aber wikrlich sehr schlecht.
Es stellen sich aber immer noch Fragen, die wir als Laien anscheind nicht beantowrten, mich aber dazu bringen:
Ich gehe heute nachmittag in die Apotheke und werde diesmal die Apothekerin haben wollen und sich aufklären lassen. Zudem mache ich für Dienstag einen kontrolltermin beim Arzt und werde verlangen, dass man einen Röntgenbild macht, falls es sich nicht verbessert. Nochmals vielen dank! die Problematik Husten mit Schleim und Reizhusten war mir nicht bekannt, werde versuchen mich zu informieren.
Bei uns wurde die Diagnose: obstruktive Bronchitis reingeschrieben. Weißt du mehr dazu..er sagte, dass das Wort ,,obstruktive´´ gerade die Reizproblematik ausdrücken soll..
Weißt du mehr darüber, kannst du mir egal was empfehlen ? Zurzeit ist es so, letzten monapax gab ich um 2 Uhr in der Nacht seitdem nichts..er hustet jetzt kaum..weiteren Monapax gib ich nicht, erst wenn er so schlimm sein sollte und anderes hilft nicht..und erst wenn mir die apothekerin mehr zu sagt!
Menschen gibts.
Da versuchst du mit Hilfe von wildfremden Leuten die passenden Medikamente für dein Kind zu finden, anstatt auf deine Ärzte zu hören, weil die ja alle keine Ahnung haben. Wir aber schon??
Dann könnte ich Dir jetzt also irgendwas schreiben was angeblich Wunder wirkt und schreibst, prima das probier ich gleich mal aus. Nach dem Motto "Probieren geht über studieren"
Tja solche Mütter muss es wohl leider auch geben.
LG
Oha! Nun mach' aber mal einen Punkt! Ich selbst habe zur Genüge erfahren müssen, wie es ist, wenn man sich ausschließlich auf den Rat der Ärzte verlässt. Hätte ich nicht immer wieder nachgebohrt und wäre den Ärzten auf den Senkel gegangen, wäre die Laktoseintoleranz unseres Sohnes unentdeckt geblieben. Anstatt dessen wollten mir sämtliche Ärzte Lactulose aufquatschen, obwohl wir mehrfach darlegten, dass unser Sohn heftigst auf dieses Medikament reagiert. Glaube mir: Nach 3 Monaten Daueraufenthalt im KKH habe ich so einiges sehen müssen, was mir nicht gefallen hat. Und sicher fehlt einem dann natürlich das Vertrauen zu den Ärzten. Wenn ich hier alles auf den Tisch packen würde, würden einige Kinnladen am Tisch kleben, der vor euch steht. Und Ja: Wenn man hilflos zusehen muss, wie Ärzte das eigene Kind als Versuchskaninchen missbrauchen, dann muss ich leider sagen, dass man da als Mutter irgendwann keine Lust mehr drauf hat. Und selbstredend ergreift man dann Eigeninitiative. Das würde jede gute Mutter tun, auch wenn du jetzt sagst, dass es nicht so ist.
Und was mir an dieser Stelle sehr ironisch erscheint: Hier wird geschimpft, dass jemand eigenmächtig handelt und sich Rat von fremden Müttern einholt. Es wird gepredigt, man solle sich lieber auf den Rat der Ärzte verlassen. Geht es jedoch um Beikost, Gewichtsfragen, Schlafverhalten, etc. wird auf die Ärzte geschimpft. Die Mütter werden hier geimpft, man habe dem Kind nicht vor der 7. Lebensmonat Beikost zu geben, man solle, auch wenn das Kind fast untergewichtig ist, keinesfalls zufüttern, etc. pp. Sind das nicht auch Ratschläge fremder Mütter? Und widersetzen sich diese Mütter dann nicht auch dem Rat der Ärzte... Nur mal als kleiner Denkanstoß.
Ärzte sind leider keine Götter in Weiß. Auch ihre Vorgehensweisen dürfen durchaus hinterfragt werden.
Da ich solche Fragen hier nicht stelle fühle ich mich auch nicht angesprochen. Meine fragen sind eher solche wie Einschlafrituale, Erfahrungen beim Trockenwerden, Spiele...
Mir gehts darum, dass man nicht anonym sowas wichtiges fragen sollte!!!
Es gibt doch noch so viele Menschen den man eher Vertrauen sollte als Fremde. Du kennst hier doch keinen. Weißt du ob hier nicht irgendein Kinderhasser sich einen Spaß erlaubt und vielleicht zwei Medikamente empfiehlt, die miteinander ne gefährliche Wechselwirkung haben.
Ich vertraue da echt nur wenigen Menschen und denke immer gleich das schlechteste gerade im Internet.
LG
Ich bedanke mich bei allen, für eure Beiträge. Ich war nochmals in der Apotheke und habe mir diesmal die Apothekerin holen lassen, die mich kennt und mit der wir an sich eine sehr gute Beziehung haben und sie erklärte mir folgendes:
Zwischen klassischen Hustenstiller und dem Monapax ist ein Unterschied. Die andere hustenstiller sind keine Homöopathika, die Inhaltstoffe, die sich zum Teil ähneln, sind für solche säuglinge nicht geeignet.
Dagen ist Monapax ein Homöopathikum. mit ganz anderer Zusammensetzung. Es ist ein Standardhilfe für solche Zwerge (ab 6 Mnonaten). Was großartig ist, es ist kein Hustenstiller im klassichen Sinne, im Gegenteil. Es hilft dem körper den Schleim aus dem körper zu berfördern und gleichzeitig (!!!!!) lindert es Reizhusten.
auf die Frage, warum die Vertretungsärztin es nicht emfohlen hat (die Paotheke und die Ärztin mitarbeiten zusammen), sagte sie, weil die Dame X von Homöopathika nichts hält..
Sie benutzt es bei ihren Kindern von Anfang an auch.
Jo. d..h. eine Aufregung für nichts aber trotzdem wichtig..